Im Winter 20/21 ist Schneeschuhwandern hoch im Kurs - Kinderleicht zu lernen - Abstand halten kein Problem Keine Bilder? Webversion Foto: Yann Allegra auf unsplash.com Schnee satt - Alles zum Thema SCHNEESCHUHESchneeschuhe sind die Alternative diesen Winter. Abstand garantiert! Egal ob eine gemütliche Schneeschuhwanderung durch den Wald oder eine alpine Tour durch den unberührten Tiefschnee: Schneeschuhe ermöglichen dir Winterwanderungen im Yeti-Style fernab der großen, touristischen Hotspots. Welche Modelle es gibt und worauf deine Leser beim Kauf von Schneeschuhen achten sollten, erklären wir in der nachfolgenden Presse-Meldung. Außerdem sind die Kunden-Rezensionen auf OUTSIDEstories, dem Bewertungsportal für Sport- und Outdoor-Ausrüstung, für jeden Leser sehr hilfreich, für die Entscheidung, welches Modell das richtige ist. Die Real-Life Tests auf OUTSIDEstories wurden von Konsumenten erstellt, die entweder ihre eigene Ausrüstung bewertet haben, oder vom OUTSIDEstories Tester-Team ("ProduktScouts") unter die Lupe genommen. Und auch das Tester-Team setzt sich aus Konsumenten zusammen, die sich jedoch durch profunde Kenntnisse und Enthusiasmun für Sport-Ausrüstung ausgezeichnet haben. Die Top-5-Features - das Wichtigste zum Thema Schneeschuhe:1. Grip: Je mehr Zacken ein Schneeschuh auf der Unterseite aufweist, desto höher ist der Grip auch in ruppigem Terrain. Lange, spitze Zacken greifen selbst auf vereisten Stellen, während abgerundete Zähne sich nur für lockeren Schnee in flachem Gelände eignen. 2. Bindung: Schneeschuhbindungen sollten so konstruiert sein, dass man auch mit dicken Winterboots oder gar Ski- bzw. Snowboardstiefeln darin Platz findet. Es dürfen keine Druckstellen in den Schuhen entstehen. Gleichzeitig muss der Druck so verteilt sein, dass die Schneeschuhe auch im Tiefschnee an den Füßen bleiben! 3. Material: Der Schneeschuhrahmen ist meist aus Alu, Stahl oder Kunststoff gefertigt. Stahl ist zwar widerstandsfähiger, dafür ist Aluminium leichter. Entscheidend jedoch für den Einsatz ist weniger das Material, sondern vielmehr die Verarbeitung und die Tauglichkeit der Steigeisen bzw. Zähne am Rahmen. 4. Körpergewicht entscheidet über Schneeschuhgröße: Schneeschuhe werden nicht wie normale Schuhe nach Schuhgröße gemessen, sondern nach dem Gesamtgewicht des Benutzers. Je schwerer der Wanderer, desto mehr Auflagefläche ist natürlich nötig, um ihn über den Schnee zu transportieren. 5. Länge vs. Breite: Schneeschuhe für Männer sind in der Regel länger und breiter als die entsprechenden für Frauen – was auch mit dem geschlechterspezifischen Gewichtsunterschieden zu tun hat. Wer als Mann dennoch auf die etwas schmalere Variante zurückgreifen möchte, kann natürlich auf die Damenvarianten zurückgreifen. Foto: Mael Balland auf unsplash.com Aus welchem Material sind Schneeschuhe gefertigt?Der auffälligste Unterschied bei den verschiedenen Schneeschuhmodellen ist sicherlich das verwendete Material. Dabei gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Metall oder Kunststoff. Beides hat Vor- und Nachteile, beides hat seine Daseinsberechtigung. Die Schneeschuhe mit einem Metallrahmen besitzen einen sehr leichten, aber dennoch stabilen, vollumlaufenden Rahmen aus einem Metallrohr, der mit einem leichten und reißfesten Material bespannt ist - zum Beispiel Hypalon. Der größte Vorteil dieses Typs ist – neben seinem geringen Gewicht – seine große Fläche, weshalb er besonders bei weichem und tiefem Pulverschnee seine Stärke voll ausspielt. Je alpiner es wird, desto größer werden jedoch die Probleme der Rohrrahmen-Schneeschuhe, da sie in steilerem Gelände auf zusammengepresstem, harschigem Schnee oftmals nur wenig Halt bieten. Harsch- bzw. Steigeisen finden sich meist nur direkt unter der Bindungsplatte. Hier kommt der Kunststoffdeck-Schneeschuh ins Spiel. Gefertigt aus robustem und kälteresistentem Kunststoff verfügt dieser Typ Schneeschuh im Idealfall über am Kunststoffrahmen angebrachte Harsch- bzw. Steigeisen. Diese bieten auch bei festem Schnee und Eis noch guten Grip und sind so für alpines Schneeschuhwandern prädestiniert. Nachteile
hingegen weisen sie aufgrund ihrer geringen Auflagefläche bei weichem und tiefem Powder auf. Welches Material für welchen Einsatzzweck der Schneeschuhe?Welches Modell das richtige ist, hängt – wie oben bereits angedeutet – in erster Linie davon ab, welche Art von Schneeschuhwanderungen man
bevorzugt plant: eher eine gemütliche und ebenerdige Winterwanderung mit dem bespannten Alu-Rohr-Schneeschuh oder eher eine alpine Tour mit dem Kunststoffschneeschuh oder der Flachrahmenkonstruktion. Worauf musst du beim Kauf von Schneeschuhen noch achten?Die perfekte Größe hängt weder von der Schuhgröße, noch von der Körpergröße ab. Der alles entscheidende Faktor ist das Körpergewicht, welches der Schneeschuh letztlich zu tragen hat. Hier gilt: Je schwerer, desto größer! Dabei nicht vergessen, dass neben dem eigenen Körpergewicht unter Umständen, zum Beispiel auf mehrtägigen Touren, auch noch weitere Lasten (z.B. Rucksack) zu transportieren sind Welche Features sind für Laufeigenschaften und Komfort des Schneeschuhs verantwortlich?Das Laufen mit dem Schneeschuh sollte so natürlich wie möglich funktionieren – im Idealfall bemerkt man sie schon nach kurzer Zeit nicht mehr. Dieses Ideal ist leider nur schwer zu erreichen, denn durch die notwendige, breite Auflagefläche (proportional zum Gewicht) wird auch der Gang automatisch breiter. Die meisten Hersteller bemühen sich deshalb um eher schmal geschnittene Modelle, viele haben auch kleinere und schmalere Damenversionen im Sortiment, die auch für Kinder und Jugendliche in Frage kommen. Je nachdem wie steil die geplanten Touren sind, solltest man unbedingt darauf achten, dass die neuen Schneeschuhe über Steighilfen verfügen. Das sind hochklappbare Metallbügel unter der Ferse, die bei Steigungen hinzugenommen werden und für einen ebenen Stand am Hang sorgen. Sie verringern die Mühen des Anstiegs enorm und bescheren dir ein deutlich komfortableres Gehgefühl. Mehr Infos zur Lauftechnik mit Schneeschuhen finden sich hier. Foto: Sivasankara Reddy Bommireddy auf unsplash.com Welche Bindung am Schneeschuh macht Sinn?Für diese Wintersportschuhe gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Bindungssysteme, von denen manche besser und manche schlechter sind. Der alles entscheidende Faktor ist der feste Sitz des Schuhs im Schneeschuh. Ob das nun mit einem, zwei oder drei Riemen erreicht wird, ist im Prinzip nebensächlich. Wichtig ist neben dem guten Halt auch noch die nötige Flexibilität des Fußes, die zum Beispiel beim Traversieren, für ein deutlich angenehmeres Fortkommen sorgt. Das Handling sollte nicht außer Acht gelassen werden, du solltest dir also überlegen, ob du den Schneeschuh fein genug einstellen kannst und ob du ihn auch mit zwei dicken Handschuhen oder kalten Fingern ohne Probleme verstellen könntest. Grip und GriffigkeitBesonders bei Schneeschuhwanderungen im alpinen Terrain sollten Schneeschuhe ausreichenden Grip bieten. Neben vielzackigen Harscheisenleisten am Rahmen sorgen dafür Steigeisenzacken. Diese sind bei den meisten alpin ausgerichteten Modellen im Zehenbereich unter der Bindungsplatte zu finden. Hier kommt es auf Härte und Flexibilität zugleich an, um am Berg optimalen Halt zu erzeugen. Wo kannst man Schneeschuhe kaufen?Einige Bergsport-Spezialisten bieten eine gute Auswahl an verschiedenen Schneeschuh-Modellen. Welche die Richtigen für jeden Leser sind, kannst man auch in den Bewertungen, der auf OUTSIDEstories getesteten Schneeschuhe herausfinden. Zudem bietet das Bewertungsportal OUTSIDEstories neben jeder Kunden-Bewertung einen Preisvergleich. Was kosten neue Modelle?Je nachdem für welche Schneeschuhe du dich entscheidest, reicht die Preisspanne von zirka 100 Euro bis an die 300 Euro. In jedem User-Test auf OUTSIDEstories findet der Leser einen tagesaktuellen Preisvergleich mit Link zum entsprechenden Online-Händler. Bilder werden nicht angezeigt: Webversion; Download in Dropbox) Foto: Patrick Hendry auf unsplash.com Für Fragen zum Thema Schneeschuhe oder zur Online-Plattform OUTSIDEstories stehen wir gerne zur Verfügung:
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