Sicherheit steht ganz oben: Egal ob Anfänger oder Kletter-Profi - OUTSIDEstories erklärt die Ausrüstung Keine Bilder? Webversion Beide Fotos: unsplash.com Sicherheit großgeschrieben. Alles zum Thema KLETTERN.Kletterhallen sind seit Monaten geschlossen. Die Outdoor-Klettersaison 2021 steht kurz vor dem Start. Klettern wird auch im Sommer 2021 für viele ein Thema sein oder werden. Dabei finden sich geeignete Kletterfelsen nicht nur in den Bergen. Auch in den Mittelgebirgen bieten sich ausreichend Möglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene. OUTSIDEstories möchte dich mit dieser Pressemeldung unterstützen, das Thema KLETTERN deinen Lesern näher zu bringen. Welche Ausrüstung man benötigt und worauf deine Leser beim Kauf achten sollten, erklären wir in der nachfolgenden Pressemeldung. Außerdem sind die Kunden-Rezensionen auf OUTSIDEstories, dem Bewertungsportal für Sport- und Outdoor-Ausrüstung mit Preisvergleich, für jede/n Leser*in sehr hilfreich, bei der Entscheidung, welches Modell das richtige ist. Die Basics der Ausrüstung fürs KletternHochwertige, intakte und zuverlässige Kletterausrüstung ist bei diesem Sport lebenswichtig. Nicht jedes Seil aus dem Baumarkt oder ein Karabiner aus dem Supermarkt taugt auch zum Klettern. Internationale Standards und Prüfsiegel sind ein gutes Hilfsmittel bei der Auswahl. Gute Kletterausrüstung hat ein Ablaufdatum, denn es geht hier um Sicherheit. Ist dieses Datum überschritten, sollte man an eine Neuanschaffung denken. Ein Kletterkurs ist ein MUSS. Jede noch so gute Kletterausrüstung ist nur so gut wie die Kletter*innen selbst. Klettern ist kein ungefährlicher Sport und der richtige Umgang mit der Ausrüstung will gelernt sein. Die Benutzung der Sicherungsgeräte verlangen Aufmerksamkeit und Konzentration. Eine professionelle Einweisung in Form eines Kletterkurses ist absolut sinnvoll. Das gilt übrigens auch für den Kletterpartner. Foto: Ilias Tsatsaronis auf Unsplash.com Die wichtigste Ausrüstung1. Der KletterhelmDer Kopf, das wichtigste Körperteil, muss gerade beim Klettern gut geschützt sein. Sei es zum Schutz vor Steinschlag oder sonstigen herunterfallenden Gegenständen oder dem Aufprall an der Wand. Generell wird zwischen Hartschalenhelmen und Inmould-Helmen unterschieden. Hartschalenhelme bestehen aus einer dicken Hülle Polycarbonat. Oft nur an der Oberseite gepolstert. Sie sind robust und eher günstiger in der Anschaffung. ie eigenn sich deshalb eher für Einsteiger. Der Vorteil der Inmould-Helme: Sie bieten auch seitlich guten Schutz. Sie bestehen aus expandiertem Polystyrol und sind leichter. Dafür brechen sie schneller, da sie so einen Großteil der Aufprallenergie absorbieren. Für den Sommer sind Helme mit guter Belüftungsmöglichkeit hilfreich. Zudem empfiehlt sich ein Helm in einer gut sichtbaren Farbe. Detailliertere Tipps zu diesem Thema kann man in unserem Ratgeber Kletterhelme nachlesen. Der KlettergurtDer Klettergurt ist Standardausrüstung eines jeden Kletterers. Er dient zur Befestigung des Kletterseils und der Kletterausrüstung. Der Gurt muss einwandfrei auf deiner Hüfte sitzen. Komfortabel ist eine entsprechende Polsterung des Klettergurtes und verstellbare Verschlüsse, um ihn an deinen individuellen Körper anzupassen. Allerdings wird der Gurt immer schwerer, je mehr Verstell- und Befestigungsmöglichkeiten und Polster er aufweist. Für Anfänger wird ein preiswerter Allround-Klettergurt empfohlen. Detailliertere Tipps zu diesem Thema kann man in unserem Ratgeber Klettergurt nachlesen. Das SicherungsgerätMit einem Sicherungsgeräte sichert man den Kletterpartner ab. Denn das Seil mit bloßen Händen zu halten, wenn der Partner abrutscht, ist nahezu unmöglich. Hier kommen die dynamischen oder die halbautomatischen Sicherungsgeräten zum Einsatz. Detailliertere Tipps zu diesem Thema kann man in unserem Ratgeber Sicherungsgeräte nachlesen. Foto: Brook Anderson auf Unsplash.com Der Karabiner und das Express-SetKarabiner sind ein Teil der Sicherung beim Klettern. Wichtig dafür ist ihre Bruchlast. Das heißt, wieviel Belastung halten sie aus, bevor sie brechen. Für jeden Gurt geeignet ist der birnenförmige HMS-Karabiner. Der Verschlussmechanismus (Screw-Lock- und Triple-Lock) der Karabiner ist je nach Einsatzzweck unterschiedlich. Er verhindert, dass das Seil aus dem Karabiner rutscht. Welche Kletter-Hardware man benötigt, hängt auch von der geplanten Klettertour ab. Hallenkletterer benötigen nur einen einzigen Karabiner für das Sicherungsgerät. Draußen im Fels, benötigt man eindeutig mehr: Pro Seilschaft 12-15 Exen, dazu pro Person vier HMS-Karabiner (1x für das Sicherungsgerät, 1x für die Selbstsicherungsschlinge (klein), 1x für die Prusik-Schlinge (klein), 1x zum Umbauen und für den Rückzug). Das ChalkChalk kann man entweder als großen Block kaufen und selbst zerkleinern. Es wird aber auch im wiederverschließbaren Päckchen bereits zerkleinert angeboten. Noch praktischer ist der Chalkball. Ein mit Chalk gefüllter Stoffbeutel. Er gibt seinen Inhalt wohldosiert nach außen ab. Wer nun noch detaillierte Infos zu den Kletterschuhen und der Kletterhosen sucht, findet diese ebenfalls in unseren ausführlichen Ratgebern. Zudem empfehlen wir zur Vertiefung unsere Checkliste Klettern. Foto: Jackson Hendry auf unsplash.com Wo ist Kletterausrüstung erhältlichKletterausrüstung ist überall dort erhältlich, wo man hochwertige Sportartikel kaufen kann. Für alle, die Online-Beratung suchen: Welche Kletterausrüstung für den jeweiligen Leser geeignet ist, können deine Leser in den Real-Life-Tests der auf OUTSIDEstories bewerteten Produkte nachlesen. Zudem bietet das Bewertungsportal OUTSIDEstories neben jeder Kunden-Bewertung einen tagesaktuellen Preisvergleich.
Foto: Brad Barmore auf unsplash.com Bilder werden nicht angezeigt? Geh zur Webversion; Download in Dropbox Für Fragen zum Thema Klettern oder zur Online-Plattform OUTSIDEstories stehen wir gerne zur Verfügung:
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