01/2016: Journalistenpreis Irland an Heinz Bück

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Liebe Freunde und Partner des redACtionsbureaus, liebe Freunde und Partner des redACtionsbureaus,

wir haben den Journalistenpreis Irland bekommen! In der Kategorie Online!  Die Nachricht schlug so überraschend bei mir ein wie eine Pralinenbombe. Ich bin immer noch sehr gerührt. Es ist fantastisch!

Der Gewinnerbeitrag stammt aus unserer letzten Sommerreportage 2015 von den Inseln der Grünen Insel: "Skellig Michael: dem Himmel so nah". Die Preisvergabe durch den irischen Botschafter S.E. Michael Collins fand am letzten Mittwoch, den 9. März, im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin statt. Nochmals vielen Dank! Es war ein großartiger und unvergesslicher Abend. Ich danke der Jury und ich danke Tourism Ireland! Es war mir eine große Freude. Diese Würdigung macht mich sehr stolz.

Wie es zu der Story kam, welch tolle Geschichten dann daraus entstanden und wie Paddy the Sheep zu uns kam, erzählt unser erster Werkstattbericht 2016.

Dankbar und glücklich

Heinz Bück

 
 

The Celtic Ways: Reisen an den Rändern Europas

 
 

2015: von Cornwall und Wales auf Irlands grüne Inseln

In der Tat ist Irland ein großes, ein leidenschaftliches Thema und für uns persönlich eine Herzenssache. Wir sind begeistert von Land und Leuten und durften fantastische Menschen als Freunde gewinnen.

Seit drei Jahren führt uns unser Publikationsprojekt „The Celtic Ways“ in die keltischen Regionen: durch Schottland und Wales, nach Cornwall und Devon, auf die Isle of Man und auf die Grüne Insel. Es hat bereits viele Beiträge in Print und Web geliefert, hat etliche Multimediavorträge und sogar ein Irish-Folk-Konzert inspiriert. Vor allem gab es beeindruckende Begegnungen, die andauern, nachwirken und die uns mit großartigen Menschen dort verbinden. Ich danke allen, die uns bei unseren Recherchen und Reportagen unterstützt haben.

Nachdem Sigrid Schusser 2013 den Journalistenpreis in der Kategorie Fotografie gewann, ist diese abermalige Auszeichnung 2015 eine besondere Freunde, da sie in der Kategorie Online vergeben wurde, einer Domäne unserer publizistischen Leidenschaften.

Wir sehen sie als Anerkennung für unser gesamtes Team, das für ausdrucksstarke Online-Redaktion, engagierten Journalismus und authentische Geschichten steht. Der eingereichte preisgekrönte Beitrag stammt aus der  Sommerreportage 2015. Sie führte uns auf die fantastischen Inseln Irlands und zum wahrhaft krönenden Abschluss zur Klosterinsel Skellig Michael, die uns jenen himmlischen Stoff für eine ganz besondere Geschichte schenkte.

Zur Story der Online-Reportage

 

Gewinner in Online: auf der  Klosterinsel Skellig Michael

620 grob behauene Stufen mussten wir hinaufsteigen, um das Kloster im Himmel zu erreichen. Brigitt, die korpulente schottische Fotografin in unserer Gruppe, schwächelte bei diesem beschwerlich steilen Anstieg schon nach einem Drittel des Weges, wollte aufgeben und umkehren. Wir nahmen ihr das Gepäck ab und sie in unsere Mitte, machten ihr Mut und stiegen gemeinsam unverdrossen Stufe um Stufe in das erhabene Glück von Skellig Michael, 180 Meter hoch über dem Meer, weit draußen im Nordatlantik. Brigitt kam mit uns und wir kletterten zusammen hinauf in die himmelsnahe Eremitage der iro-keltischen Mönche. Und je höher wir kamen, umso leichter wurde ihr wieder ums Herz.

Als wir strahlend auf dem Gipfel dieses weltflüchtigen Ortes standen, hoch oben vor den Toren der archaischen Abtei, mussten wir für sie für´s Foto posieren: die „Bergsteiger-Crew“, nein die „Mount-Everest-Seilschaft“, … und noch mehr Begeisterung!  …die Daumen hoch!… die Arme hoch! …und jetzt: “das jubelnde Winner-Team“... Es soll(te) das Foto dieses Tages werden!

Danke, Brigitt, für dein Vertrauen, für deine tapfere, humorvolle Art nicht aufzugeben und mit uns zu gehen. Du hast uns eine tolle Story geschenkt und tolle Bilder obendrein. Es war eine unvergessliche Geschichte für alle, die an jenem grau verhangenen Morgen auf dieser fantastischen Insel mit dabei waren, und die für uns eine der schönsten jener Sommerreportage 2015 wurde. Dass daraus eine preiswürdige Story werden würde, hätten wir damals nicht gedacht. Sie hat den Journalistenpreis Online gewonnen.

Zur Story als PDF-Download

 
 

Anonymisiert: rein Text für die gestrenge Jury

 
 

Jury und Kuratorium

Sechs unabhängige Reisejournalisten stellen die Jury des irischen Journalistenpreises. Doch so viel Wo/Man-Power ist nötig. Sie bekommen reichlich Lesestoff. Für 2015 waren es 72 spartanische Bleiwüsten, durch die sich die Juroren kämpfen mussten. Denn die anonymisierten Dokumente werden ihnen als reine Textfassungen vorgelegt und selbst bei den Online-Beiträgen ohne illustrierende Bilder, ohne Nennung der Redaktion und ohne Namen der Autoren. Voreingenommenheit oder Ablenkung soll ausgeblendet sein. Bewertet werden einzig und allein die Texte der Artikel und Reportagen, nicht aber die Fotostrecken oder Bildmaterial. Denn es geht um Stilfragen und sprachliche Aspekte, um die Geschichten und deren Dramaturgie.

Die Mitglieder der Jury sind ehrenamtlich tätig. Alle sechs sind gestandene Journalisten und Redakteure, namentlich: Erica Gebhart, von der Magazin-Redaktion TV direkt – Viola Wallmüller, Chefredakteurin Bauer Women Group – Daniela Wiesler-Schnalke, Leiterin Medientraining von der Deutschen Welle-Akademie – Hubert Kaltenbach von der Südwestpresse Ulm Reiseredaktion – Richard Lütticken, Gesamtredaktionsleitung Jahr Top Special Verlag – und Markus Howest, der als freier Journalist arbeitet.

Ziel der Ausschreibung

Dem Kuratorium gehören an: S.E. Michael Collins, der Botschafter von Irland und zugleich Schirmherr des Journalistenpreises Irland – Judith von Rauchhaupt, Press & Publicity Manager Germany der Irland Information Tourism Ireland – Ralf-Michael Hubert, Irish Ferries, Sales Manager – und Herbert Euler, Aer Lingus, PR Consultant Central Europe. 

Die Auszeichnung wird unabhängig von der Nationalität, Parteirichtung oder Verbandszugehörigkeit vergeben, nicht aber an Personen, deren Veröffentlichungen sich gegen die Grundordnung der Demokratie richten:

Gewürdigt wird die Leistung von Autorinnen und Autoren, die in der deutschsprachigen Öffentlichkeit das Bewusstsein für Qualität, Bedeutung und Verantwortung journalistischer Arbeit schärfen. Auf der Grundlage der vom Kuratorium gesetzten Maßstäbe werden Reisejournalistinnen und Reisejournalisten ausgezeichnet, deren Beiträge ein bedeutendes Thema behandeln und deren recherchierte Fakten wegen ihres Neuigkeitsgehalts und der Art der Präsentation für einen wachen Reisejournalismus beispielhaft erscheinen.

Seit 2006 lädt Tourism Ireland zum Ende eines jeden Jahres zur Teilnahme am Journalistenpreis Irland. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert und wird für 2015 in drei Kategorien vergeben: „überregionale Tages- oder Wochenzeitung, Zeitschrift oder Magazin“, „regionale Tages- oder Wochenzeitung“ und „Online“. Das Preisgeld beträgt jeweils 1.000 Euro.

 

Spannungsvolle Erwartung auf der Irish Night. Höhepunkt ist die Nominierung des Journalistenpreises.

Judith von Rauchhaupt, die Pressesprecherin von Tourism Ireland, gibt die Gewinner bekannt.

 

3 Kategorien in der Wertung

Ende des Jahres kehrt bei uns im Büro Ruhe ein. Letzte freudige Pflicht zwischen Weihnachten und Silvester ist seit 2013 die Teilnahme am Journalistenpreis Irland. Der Einsendeschluss ist immer am 31. Dezember. Diesmal waren wir im dritten Jahr in Irland und zum dritten Mal dabei. Doch es ging um mehr als nur um´s Prestige. Es ging, was die Bewerber nicht wussten, um eine wunderbare Trophäe: ein süßes kuscheliges Irlandschaf als besondere Überraschung. Doch das erfuhren wir später.

Teilnahme ist Ehrensache. Aber auch der Vergleich mit gestandenen Kollegen und renommierten Redaktionen ist natürlich spannend und reizvoll. In der Konkurrenz ist die gesamte Medienlandschaft von A bis Z, von Anabelle und Brigitte bis die Welt und die ZEIT, Emotion und Outdoor, Camp 24, Neon und Die Kriminalpolizei, die Augsburger Nachrichten und die Frankfurter Allgemeine, Badische Neueste Nachrichten und die Südwest Presse, Leipziger Volkszeitung und Rheinische Post, der Südkurier und die Rhein-Zeitung, Passauer Neue Presse und der Tagesspiegel, m-lifestyle.de und Apple Book Store, Online-Reisejournal.de und Mortimer Reisemagazin, Düsseldorfer Anzeiger und abenteurreisen.de, Vice Sport online und das redACtionsbureau. Ein respektables Teilnehmerfeld stellt sich alljährlich der Jury.

Aber die Auswahl eines schönen Beitrags ist wahrscheinlich für alle gar nicht so einfach. An jedem hängen Herzblut und auch eigene Erinnerungen. Doch nur zwei Beiträge dürfen eingereicht werden, wie gesagt: anonymisiert – rein Text.

Wir starten vorsätzlich immer nur mit eigenen Publikationen: selbst recherchiert und unverstellt, aus unserem eigenen Reiseportal und daher in der Kategorie Online. Da wird nicht gekürzt und nicht reinredigiert. Denn in Print kann schnell mal ‘ne halbe Seite rausfliegen, weil eine Anzeige reinkam und der „rettende“ Chef vom Dienst zum Co-Autor wird. Zudem sind DIE „erzählenden Medien“ heutzutage meist und vor allem Online – oder das Buch. 

Soviel zu unserer Positionierung bei starker Konkurrenz. Redaktionen helfen einem auf dem Parcours nicht. Und der Preis selbst richtet sich ja auch ausdrücklich nur an einsame Autoren. Instinkt, Distanzierung und kritisches Selbstbewusstsein helfen einem bei der Auswahl. Wir waren in der Kategorie „Online“ immer unter den Top 5 und in „Fotografie“ 2013 mit Sigrid Schusser auf dem triumphalen Platz 1. Dennoch fiel uns auch 2015 die Entscheidung wieder schwer. Wir wählten daher einen Artikel aus der letzten Sommerreportage in Nordirland und einen aus der Republik. Dass „Skellig Michael“ gewann, ist fantastisch. Dass „Rein organisch: Ulster Scots“ ebenfalls platziert ist und den 5ten Platz belegt, bestärkt den Trend und ist uns eine wahre Freude. 

Die Gewinner 2015 heißen für regionale Zeitungen: Luzia Grasser, Augsburger Allgemeine, „Zum Schaudern schön“ - überregional / Magazin: Andrea Jeska, Brigitte, „Wolle und Wiese“ und online: Heinz Bück, redACtionsbureau, „Skellig Michael: dem Himmel so nah“. Die Preisverleihung fand traditionsgemäß im Rahmen der ITB 2016 in Berlin statt.

[Die nebenstehenden drei Listen zeigen die Top Ten der drei Kategorien]

Die drei Top Ten 2015

Überregionale Zeitung/Magazin

  • 1    Andrea Jeska: „Wiesen und Wolle“, Brigitte, 04/2015
  • 2    Martin Glauert: „Remember Ireland“, Die Kriminalpolizei, 02/2015
  • 3    Yvonne Eisenring: „Feuer & Flamme“, Annabelle, 7.10.2015
  • 4    Fiona Weber-Steinhaus: „Das Gesetz der Straße“, Neon, 06/2015
  • 5    Volker Mehnert: „Die Dreifaltigkeit von Muschel, Brot und Bier“, Frankfurter Allgemeine, 5.02.2015
  • 6    Peter Beyer: „Taxifahrt durch die Geschichte“, Die Welt, 11.10.15
  • 7    Andreas Beerlage: „So freundlich, so weiblich!“, Emotion, 09/2015
  • 8    Karin Krapp: „Am wilden Ende“, Outdoor, 04/2015
  • 9    Volker Hammermeister: „Grüne Insel mit Tradition“, Camp24, 12/2015
  • 10    Elsemarie Maletzke: „Die Leiden des jungen W.“, Die Zeit, 28.05.2015

 Regionale Zeitung

  • 1    Luzia Grasser: „Zum Schaudern schön“, Augsburger Allgemeine, 21.072015
  • 2    Christiane Neubauer: „Die Steinwüste lebt“, Sonntag aktuell, 17.05.2015
  • 3   Nina Felicitas May: „Der Duft von Mythen und Abenteuern“, Leipziger Volkszeitung, 19.12.2015
  • 4    Roswitha Bruder-Pasewald: „Auf der Suche nach Westeros“, Badische Neueste Nachrichten, 13.06.2015
  • 5    Anna Sarah Berger: „Tor in die Märchenwelt“, Südwest Presse, 27.07.2015
  • 6    Karin Polz: „Wer ist hier wild?“, Passauer Neue Presse, 7.10.2015
  • 7    Lena Grundhuber: „Der Sound der Sehnsucht“, NWZ Göppingen, 11.07.2015
  • 8    Peter Beyer: „Der irische Nationalheld“, Liboriusblatt, 29.03.2015
  • 9    Ekkehard Eichler: „Wo der Hund begraben liegt“, Rheinische Post, 11.07.2015
  • 10    Marcelo Peerenboom: „Übers Wasser gleiten im irischen Auenland“, Rhein-Zeitung, 28.07.2015

Online

  • 1    Heinz Bück: „Skellig Michael: dem Himmel so nach“, redactionsbureau.de, 31.07.2015
  • 2    Aleksandra Majzlic: „Warten auf Angela“, m-lifestyle.de, 15.11.2015
  • 3    Franz M. Braunschläger: „Besuch bei Tomi Ungerer“, Apple Book Store, 12/2015
  • 4    Franz M. Braunschläger: „Der Iren Glück“, abenteuer-reisen.de, 7.12.2015
  • 5    Heinz Bück: „Rein organisch: Ulster Scot“, redactionsbureau.de, 15.07.2015
  • 6    Yvonne Hofer: „Inishbofin – Die Insel des Wachtelkönigs“, Düsseldorfer Anzeiger, 17.05.2015
  • 7    Michael Kazmierski: „Das Lied des Jimmy McGuinness“, Vice Sport online, 30.09.2015
  • 8    Robert Jungwirt: „Kulinarik und Natur im westirischen Dingle“, Online-Reisejournal.de, 07/2015
  • 9    Karsten-Thilo Raab: „Grüne Insel, braunes Wasser, schwarzes Bier“, Mortimer Reisemagazin, 8.07.2015
  • 10    Karsten-Thilo  Raab: „Die Aran-Islands – ein Stück ursprüngliches Irland“, Mortimer Reisemagazin, 22.04.2015
 
 
 

 Preisvergabe: 40. Irish Night zur ITB 2016 in Berlin

Nach Irland is det jar nich weit und von Berlin aus sowieso. Nich Tejel! Nee, Charlottenburg! Sybel-, Ecke Jiesebrecht. Jenau. Da hibbelt´s und da fiddelt´s schon. Im »Irish Harp«. Ja, janz jenau! Am 9. März war Preisverleihung, »Journalistenpreis Irland 2015« Töfte, sach ick nur.

 
 

Als Schirmherr des Journalistenpreises Irland nahm der irische Botschafter in Deutschland S. E. Michael Collins die Preisverleihung während der 40. Irish Night zur ITB 2016 in Berlin vor, humorvoll und irisch relaxed.

Unbestrittener Star des Abend war indessen die Trophäe der Gewinner, ein hinreißend süßes Knuddeltier, ein irisches Schaf. „Paddy, the Sheep“ haben wir das unsere genannt. Wir mochten einander auf Anhieb. Es ist sehr zutraulich und erklärte spontan, uns auf weitere Irland-Eskapaden begleiten zu wollen. Wenn ich mich recht erinnere, wollte es nach Connemara. Aber das war nach einigen Pints und es war schon recht spät.  Sláinte!

  Zur Bildergalerie der 40. Irish Night im redACtions-Portal

 
 

 Mitstreiter & Sponsoren: Wie gut, dass ihr dabei seid! 

 
 

Danke für die allseitige Unterstützung - Thank you all

Begeisternde Erfolge haben begeisterte Mitstreiter. Diese Auszeichnung soll daher Anlass sein, all jenen zu danken, die uns in den letzten Jahren bei unseren Reportagen und dem aktuell laufenden Projekt „The Celtic Ways“ unterstützt, inspiriert und beflügelt haben. Ohne sie wäre es für uns als Freelancer sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich, so intensiv vor Ort zu recherchieren und diese Geschichten zu erzählen.

Ganz vorneweg unser Dank dem Team von Tourism Ireland in Frankfurt und Dublin, das uns bei unseren Pressereisen und Recherchen zu Inselabenteuern wie diesen stets fabelhaft beraten hat. Herzlichen Dank Sabine Rosenhammer (oben mit Heinz Bück), die als Irlandspezialistin für uns den Trip nach Skellig Michael organisiert hat.

Danke den langjährigen Partnern und Sponsoren, allen voran Wolfgang Redweik und Björn Gärttling vom Reisemobil- und Fahrwerksspezialisten ORC, die mit geschaut haben, dass alles gut rollt. Danke Klaus Ernst und seinem Werkstatt-Team, das unser Bürofahrzeug – oft genug auf die allerletzte Minute – abfahrbereit gemacht hat.

Danke den Repräsentanten der Fährgesellschaften Arranmore Fast Ferries, Caledonian MacBrayne, DFDS, Doolin2Aran Ferries, Irish Ferries, Kilda Cruises, Smyril Line, Stena Line, Stream Packet Company, die geholfen haben, dass wir gut rüberkamen. Danke dem National Trust for Scotland, namentlich Susan Bain für die unbürokratische Hilfe beim Besuch von St Kilda 2014, umso mehr als seitens der Tourismusbehörden auf der Britischen Insel erstaunlicherweise Antworten auf unsere Anfragen meist ausblieben. Danke Wilfried Klöpping, dem SchottlandBerater. Danke den Verantwortlichen für PR, Presse und Tourismus am Department of Economic Development der Isle of Man. Danke an Manx National Heritage und das Manx Museum.

Danke Paul Allen vom Centre of Alternative Technologies in Wales für seine menschenfreundlichen Einsichten. Ihm, seinen Mitstreitern im CAT und uns allen wünschen wir von Herzen, dass ihr Projekt „Zero Carbon Britain“ Beispiel setzt und ihre Botschaft Gehört findet. Denn unsere natürlichen Grundlagen sind ernsthaft bedroht. Unsere gemeinsame Welt ist gefährdet und das umso mehr, je länger sie den von Menschen gemachten Klimawandel nicht zur Kenntnis nehmen und umdenken will. Darum werden wir diesen Themen in den nächsten Jahren mehr Wahrnehmung verschaffen. Denn die Umwelt sind wir alle. Die Natur ist keine touristische Kulisse.

Danke Claus-Georg Petri, der als Chefredakteur von active und Reisemobil International mit uns viele tolle Stories in Print und Web angezettelt hat und mit dem wir auf unseren Multivisionsvorträgen in der Reisemobilszene jene Regionen vorstellen, die uns begeistern und deren Erhalt uns am Herzen liegt.

Danke den vielen Freunden in Irland für ihre Gastfreundschaft und ihre wunderbaren Geschichten, namentlich Con Quill, Martina Burba, Mortimer Moriaty, Pat Moloney, Nora Heritay und Ken Nagle vom irischen Caravan und Camping Council, deren Gast wir waren und so gerne sind. Danke Blaise Harvey von Cicle Inishowen, die uns die Schönheiten des Malin Head im Donegal vermittelt hat, nicht zuletzt dessen Local Celebrities, die Henry Girls.

Danke Frank Mc Cooke im nordirischen Ballymena  dessen weiße Erdbeeren so rein und organisch rübekamen. Danke Patsy Dan, dem letzten irischen König of Tory Island, der ohne sein Akkordeon wahrscheinlich am Wild Atlantic Way verzweifelt wäre. Danke Pádraigín Clancy vom OPW, die uns in die Spiritualität von Dun Angus und die Magie der Anderwelt einwies und uns den sozialen Impetus der Gälischen Sprache und die Living Landscapes der keltischen Welt erklärte. Danke Jürgen Sendel von Pictureblind für die tollen Fotos von der Irish Night.

Danke auch unserem gesamten Team von redACtionsbureau und mediACantoor, das die aktuelle Online-Redaktion so fabelhaft am Laufen hält, selbst wenn wir an den Rändern Europas für eine Woche hinter dem weiten Horizont des Nordatlantik abtauchen. Danke Caroline Conrads für die Redaktion und Jan Bück für die technische Ausstattung. Danke Marc Houben und Dr. Carolin Cremer-Kruff, die als Lektoren aufs Wort geschaut haben.

Danke vor allem Sigrid Schusser, die mich so umsichtig und klug begleitet. Ohne sie wären diese medialen Eskapaden nicht möglich.

Zu allen Daten, Fakten und Hintergründen des Journalistenpreises 2015

 
 

Bilderwelten: Impressionen aus Irland

 
 
 

Abseits des Wild Atlantic Way

„The Celtic Ways“ beschreiben Reiserouten in Zeit und Raum. Mit Resepkt vor den Menschen, mit Begeisterung für die Schönheiten der Natur und mit den Augen kindlicher Entdecker haben wir sie erkundet. Sie eröffnen sich ein wenig abseits der ausgetretenen Pfade, oft am Rande der großen Touristenstraßen wie etwa hier unweit vom Ring of Kerry. Dort zweigt bei Cahersiveen eine einsame kleine Straße ab und führt über Glencar mitten in die entlegenen Macgillycuddy’s Reeks. Unsere Bildergalerien dokumentieren Stationen und Etappen unserer Eskapaden zu Lande, zu Wasser und zu Fuß.

 
 
 

Ein Beginn voll irischer Leidenschaft: Riverdance

 
 
 
Das YouTube Video zeigt den Beginn unserer irischen Leidenschaften: https://youtu.be/wiU-n_lWAio

Sonntag, 21.07.2013 – Dublin (Bhaile Átha Cliath) – Am Beginn unserer ersten Reise nach Irland, dem Auftakt unserer Sommerreportage 2013, stand ein unvergessliches Event, das wie kein zweites die irische Lebensart vereint: Humor, Musik und Tanz, Wettleidenschaft und der ausgelassene Hang zu grotesken Rekorden, lebensfrohen Spektakeln und liebenswerten Übertreibungen. Mit dem „Riverdance“-Weltrekord tanzte sich das weltbekannte Star-Ensemble zusammen mit Hunderten von Laien-Tänzern in das Guinness-Buch der Rekorde. Begeisterung, Stolz und Festtagsstimmung lagen über der Stadt. 1693 Tänzer hatten den Weltrekord auf ein Topniveau gestellt. Es war der Beginn unserer irischen Leidenschaft.

YouTube Video „Riverdance Longest Line World Record 21st July 2013“

 
 
 

Homecoming: Heinz and Sigrid with Paddy the Sheep

 
 
 
 

Herzliche Grüße / Best wishes, Paddy