Äußere Hebriden, Teil 3: Barra & Vatersay Keine Bilder? Webversion Liebe Freunde und Partner des redACtionsbureaus,empfindlich sind sie, die Ränder Europas. Das hatten uns die letzten Sturm-, Schauer- und Regentage deutlich gezeigt. Erosion nagt an den Peripherien. Draußen in offener Landschaft und fern der scheinbar so sicheren Festungsanlagen unserer modernen Städte klärt sich unser Verhältnis zur Natur wieder: meist sehr kleinlaut. An exponierten Orten wie diesen, inmitten des herben Nordatlantiks, wird spürbar, sichtbar und erlebbar, wie mächtig und zugleich verletzlich unsere schöne Welt doch ist. Nicht zuletzt wir Menschenkinder selbst: Ehrfurcht gebietend. Doch nun war die Sonne hervorgekommen, endlich wieder Sonne: jubilierend, als sei nichts gewesen. Glück macht selbstvergessen – und selbstbezogen. Wir brachen auf, wenngleich mit geschärften Sinnen. Denn sich anbahnende Gefährdungen sind nicht immer augenfällig. Dabei sind die erhabenen Landschaften hier, die noch glückselige Plätze der Selbstverlorenheit für uns bereithalten, wirklich gefährdet, ja ernsthaft bedroht. Es braucht nicht viel, um das zu erkennen: einen wachen Verstand und ein offenes Herz. Eben so, wie man sorgsam und umsichtig nach Kindern und Enkeln schaut. Oder mit verständnisvollem Respekt nach den Bedürfnissen alternder Eltern: liebevoll, verbunden und wohl wissend, dass es um uns selber geht. Lest, wie es uns auf unserer letzten, auf der wohl farbenfrohesten Etappe über die Äußeren Hebriden erging. Wir sind inzwischen von den südlichen Inseln zurück und haben uns weit nach Südosten versetzt: Kurs 120° über die Inneren Hebriden aufs schottische Mainland. Von dort dann hinüber nach Irland: west-südwestwärts. Wie es dort weiterging, erzählen die nächsten Ausgaben von The Celtic Times. Wer die jüngsten irischen Impressionen schon mit eigenen Augen sehen oder gar hören will, ist herzlich eingeladen, uns auf der Celtic Night in Aachen am 6. Oktober zu besuchen oder auf unserer Multimediashow beim SAT in Wietzendorf am 21. Oktober. Céad míle fáilte - Seid uns tausendmal willkommen! Sigrid Schusser & Heinz Bück Soviel vorab: vormerken und vorbeikommen!Im kommenden Oktober stehen zwei tolle Events auf dem Programm. Die Ausnahmeband des Irish Folk Doolin' ist am 6.10. wieder in Aachen. Ende Oktober am 21.10. steht mit dem SAT in Wietzendorf das Szenetreffen der Reisemobilisten an. Seh´n wir uns? Unsere Bildergalerien führen an den Ärmelkanal, an die Irische See und zum Nordatlantik. Kommt gerne mit! Dieses Jahr ist es der Oktober, dieses Mal ist es ein Freitag und an diesem 6.10. ist es der Konzertsaal der Katholischen Hochschulgemeinde, den die franszösische Kultband des Irish Folk Doolin' aus den Fugen hebt. Anlassgemäß führt die virtuelle Bilderreise von The Celtic Ways um die Grüne Insel. Uns erwartet ein grandioses Konzert. Jetzt anmelden und Karten vorbestellen. Am 21. Oktober 2017 lädt Reisemobil International zum SAT in die Lüneburger Heide. Heinz Bück und Sigrid Schusser präsentieren um 14.00 Uhr im Festzelt des Südsee-Camps Wietzendorf ihre zweiteilige Multimediashow: „The Celtic Ways“. Sie entführen ihr Publikum diesmal über die Kanalinseln nach Südengland und über Wales hinüber nach Irland und Nordirland. Kommt vorbei! Äußere Hebriden, Teil 3: Barra und Vatersay Ein strahlender Morgen war erwacht, ein Sonntagmorgen, wie er schöner kaum sein kann: so still und ruhig, so sonnig und warm und so sommerlich mild. Hebridisch relativiert auf 18° Luft- und 12° Wassertemperatur. Das hieß bestes Badewetter. Gleich vor dem Bootsanleger auf Eriskay lag einer dieser traumhaft weißen Strände. Wir wollten flott schwimmen, bevor die Fähre eintraf, und waren noch flotter aus dem Wasser, allemal pünktlich. Fußgänger fähren zum Bustarif, Fahrrad inklusiveDie kleine Fähre zog feierlich durch den frühen Sonntag, bog um die halbrunde Hafenmauer von Eriskay, ließ sich großmäulig am Anleger nieder und blieb gelassen in der Sonne liegen. Nichts geschah. Einige Autos waren an Land gekommen, ein Radfahrer in Neongelb rüstete sich umständlich zum Aufbruch: noch ein Selfie und eines mit Bike und noch eins mit Helm. Er schien nicht zufrieden, lachte mehrmals verkniffen den lang ausgestreckten Arm entlang und musste dann schließlich doch in die Pedale steigen, um den steilen Berg hinaufzufahren: vielleicht schon frisch geliked. Ein Bike an Bord ist kostenlos. The Hebridean Way: zu Fuß oder mit dem Rad„The Hebridean Way“ heißt diese Straße jetzt. Ein Weg, den es immer schon gab: von Nord nach Süd oder umgekehrt, strikt und längs über die stürmische Landbrücke. Jüngst wurde er von einem gestaltungsfreudigen touristischen Marketing sehr schön beschildert: auf Asphalt für die Radler und für die Wanderer auf abzweigenden Pfaden. Diese übrigens formen die mit Abstand schönste Route. Doch wie dem auch sei. Seitdem er so heißt, wie er nun heißt, hat er wirklich viele Biker und Hiker angelockt, um die 252 Kilometer lange Strecke vom einen zum anderen Ende selbst unter die Füße zu nehmen: so oder so, von Stornoway nach Vatersay. Genau da kamen auch wir her und exakt dort wollten wir hin. Auf direktem Weg sind es über die 10 Inseln und 6 Dämme inklusive 2 Fährfahrten offiziell 156 Meilen. Doch da hatten wir mehr zu bieten. Die Barra-Passage - zu Wasser, zu Lande und in der Luft Nach einiger Zeit des Wartens stiefelte der Bootsmann heran, riss die Tickets ab und winkte die wenigen Autos an Bord. Durch die Frische des Sommertages ging es südwärts nach Barra und Vatersay. Ihre weißen Strände und das grünblaue Wasser sind von karibischer Schönheit. Ardmhòr ist ihr trans-hebridischer Fährhafen. Er liegt im Nordosten. Der Ortsname ist alt, ein Wort aus dem schottischen Gälisch. Es bezeichnet „hochgelegenes Land“: Àird Mhòr. Die Namensgebung muss lange her sein. Vor schätzungsweise 6.000 Jahren lag der Meeresspiegel gut 50 Meter tiefer. Mit der neuen Warmzeit stieg er dann konstant. Heute ist Ardmhòr 5,14m über Normal Null. Das ist knapp. Zumal unklar ist, was im Postfaktischen noch als normal gilt und wer als Null. Doch wenn das Grönlandeis sich weiter verflüssigt, woran die Menschheit derzeit intensiv arbeitet, werden die Meere allein dadurch um rechnerisch 7 Meter anschwellen. Der heutige Fähranleger wird dann unter der Wasseroberfläche liegen. Die Otter wird es nicht stören. Nur die Fähre muss dann mit offenem Maul die Straße hinauffähren, solange bis auch die höher gelegenen Regionen von Ardmhòr im Meer versinken: zusammen mit Venedig und Miami Beach. Amphibische Ringstraße und die Gezeitenrollbahn Wir fuhren die Straße hinauf, doch erst in den äußersten Norden Barras, bevor wir uns der Ringstraße A888 überließen. Dort oben liegt der Gezeiten-Airport. Er ist absolut bio, aber nicht nachhaltig. Denn er folgt den Gravitationsgesetzen und ist daher besonderen Öffnungszyklen unterworfen: Ebbe und Flut regulieren Abflug und Landung und bald auch seinen Zubringer, die A888. Seine Rollbahn ist auf Sand gebaut. Anders als Berlin ist sie in Betrieb. Immer dann, wenn die Bucht trockenfällt und die Windverhältnisse es zulassen. British Airways etwa bedient die südlichste Insel der Äußeren Hebriden von Glasgow aus. Die öffentliche Investition vor Ort besteht neben der Signalierung aus dem Terminal und der Abflughalle. Die sind beide nicht bio, aber die Bauzeit wird überschaubar gewesen sein. Doch während Berlin unproduktiv in den Kosten ersäuft, ertrinkt Barra Airport sehr wahrscheinlich im Atlantik, zeitgenau mit dem benachbarten Fährhafen von Ardmhòr und seinen herrlich weiten Stränden. Wenn das Meer von oben kommt Einen Ausblick auf den voraussehbaren Ernstfall übrigens gab es nur wenige Wochen nach unserer Abreise. Wie die Hebrides News am 23. August 2017 online meldete: "Flooded road closed: Teile der Ringstraße von Barra mussten nach schweren Überschwemmungen zeitweilig gesperrt werden. Ein Teil der A888, wenige Hundert Meter westlich der Kreuzung bei Northbay, wurde nach Angaben der Polizei überflutet. Reisende auf dem Weg zum Airport oder zur Ardmhòr Ferry mussten umkehren und die Straße auf der anderen Seite an der Ostküste nehmen. Wie die Police Scotland weiter mitteilte, waren einige Straßen in Uist and Barra vom Hochwasser betroffen." Einen Vorgeschmack dessen hatten auch wir ab-bekommen. Starkregen der heftigen Art. Danach muss kein Auto mehr in die Waschstraße, das ist die Waschstraße. Warme Luft um Starkregen und Hochwasser Forscher der Oxford University um Pardeep Pall und Myles Allen waren es, die schon 2011 ergründet hatten, wie die verheerenden Überschwemmungen des Jahres 2000 in Großbritannien zustande gekommen waren. Das wissenschaftliche Ergebnis lautete scheinbar verhalten, dass die zunehmende Emission von Treibhausgasen die Wahrscheinlichkeit von Starkregen und Hochwasser erhöht. Weil warme Luft mehr Feuchte aufnehmen kann als kühle, saugt die erwärmte Atmosphäre mehr Wasser als früher, schlürft es hinauf in schwindelerregende Höhen und öffnet gesättigt die mächtigen Schleusen. Von den küstennahen Bergen ist das gut zu sehen. Aber es gibt immer noch Leute, auch Amtsinhaber und Kandidaten, die dazu auch weiterhin nichts als warme Luft verbreiten, mit den beschriebenen Folgen, dass das Meer zuweilen von oben kommt: bis in höchste politische Kreise Schwindel erregend. Northbay Community Gardens: Biologie im Abseits Die Schauer waren heftig, doch schnell vorüber. Wir machten die Runde auf der A888. Chris und Kollegen schmeißen den Laden in den Northbay Community Gardens von Barra, wie Ameena und ihre Freunde auf den Uists. Und wie sie stammt er aus Südengland. Landflucht ist bidirektional und hat wahrscheinlich quantentheoretisch sogar mehrere Richtungen und Dimensionen: zurück in die Zukunft, voraus in die Vergangenheit oder von der Anonymität urbaner Massengesellschaften ins Neighbourhood Watching ländlicher Einsamkeit. Regionale Landwirtschaft ist auch hier das Credo: "Local Food for Local People". Für einige ein Quäntchen Glück, für andere ein Quäntchen Hoffnung. Das Aufklärungsziel ist gesunde Ernährung und naturnahe Selbstversorgung. Im Winter scheitert sie am herben Wetter und vor allem an den nur sechseinhalb hellen Tagesstunden, die zwischen 59° N 6° W und 56° N 8° W im Dezember üblich sind. Dafür gibt es dann ausgleichsweise Nordlicht, alternativ Kunstlicht. Hammel zu Bohnen doch ohne Birnen Frische Dicke Bohnen sind aus unseren Märkten fast verschwunden, in Gläser und Dosen. Doch hier? Für 2 Kilo just vom Strauch – Schadenfreiheitsklasse 0 / Regionalklasse 1 / Emoissionsklasse 5 – werden uns nebst Salat, Rote Beete und Karotten nicht mehr als 4 £ berechnet. Wir hatten schon vom Metzger ein riesen Sirloin Steak bekommen. Das reicht dicke für zwei, sogar für zwei Dicke. Und wir hatten die letzten vier Lammkoteletts mitgenommen, alles zusammen für nicht mal 10 £. Das werden köstliche Mahlzeiten werden. Bio-Zertifikate gibt es hier nicht. Wozu auch. Die Viecher sind so bio, wie man sich das in Brüssel nur wünschen kann. Freilaufende Herden, Hühner und Hammel tummeln sich im nassen Grün, unkontrolliert von Menschen und Bürokraten, allenfalls von klugen Border Collies, die begeistert beim Einsammeln helfen. Finalrunde: über den allerletzten Damm Ein letzter Damm verbindet Barra mit der Insel Vatersay. Sie ist ein wahres Kleinod. Hier startete unsere letzte Rundwanderung. Sie führt über die hügelige, sumpfnasse Südhälfte der Insel, über einsame Traumstrände und von Blumen überfluteten Machair. Ein steinzeitliches Fort und ein Standing Stone bezeugen die gemeinsame Herkunft und die uralte Verbundenheit Westeuropas auch hier. Ein würdiges Finale, in dem nochmals und nur für uns alle Akteure und Statisten der Atlantiker auf der Naturbühne auftraten, um im letzten Akt vor der fantastischen Kulisse in einen pathetischen Abgesang einzustimmen. Vatersay Süd: landeinwärts bis ins Meer Die Tour vereint alle Schönheiten der Hebriden. Sie startet an Vatersay Hall mit dem kleinen Café an gleich zwei makellosen Sandstränden, die ein schmaler Dünenkamm voneinander trennt. Auch dieser Isthmus ist bedroht, in einem kommenden Drama von Stürmen, Sturzseen und Sturmfluten zerrissen zu werden. Dann gäbe es eine Insel mehr und eine Idylle weniger. Je weiter man sich von der belagerten Kaffeeterrasse vor Vatersay Hall entfernt, umso deutlicher wird das und umso einsamer wird es. 500 Meter reichen zum Alleinesein. Die wenigen Häuser lagen schnell hinter uns, vor uns die felsige Küste, die südwärts steil anstieg. Eine weite Hügellandschaft öffnete sich. Ans Ende der keltischen Landbrücke Der Tag war so sonnig und schenkte uns einen Badetag in Licht und Blumen und einem wogenden Meer. In einer Felsspalte ging es hinein in die Steilküste, über felsige Stiegen hinab und in ein natürliches Becken ins Wasser: war das erfrischend nach einer solchen Wanderung. Abtrocknen im Wind und Wolkenkunde: auf dem Rücken liegen und in den blauen Himmel schauen. Von Weitem kann man sie heransegeln sehen, die Wolkenschiffe über dem Nordatlantik. In der Ferne am Horizont liegen die allerletzten kleinen Inselchen: Sandray, und Pabbay, Mingulay und Berneray (namensgleich mit dem bei North Uist). Die Aussicht weckt Sehnsüchte, sie mit einem Segelboot zu erkunden [Hast du eigentlich diesen Traum inzwischen wahrgemacht, Tom?] Sonnenanbeter und Orientierung an der Neuzeit Der Rückweg führte uns wieder durch sumpfiges Gelände. Das Land auf Vatersay ist seit Urzeiten von Menschen bewirtschaftet worden. Heute zählt es wieder knapp 100 Einwohner. Der Damm hat sie 1991 mit der Neuzeit von Castlebay verbunden und die letzten Abwanderungen verhindert. Unter den späten Croftern des 19. Jahrhunderds hatten auch auf dieser Insel die Clearances gewütet. Sie war fast entvölkert. Die Menschen wurden vertrieben, es bleiben die Toten. Die Friedhöfe auf den Inseln zeugen davon: meist sehr idyllisch im Westen gelegen, im Okzident, zum Sonnenuntergang über dem Meer. Schon in der Steinzeit hatten die frühen Atlantiker die Sonne verehrt: Morgen- und Abendsonne, Tag- und Nachtgleiche, Sommer- und Wintersonnenwende, universell und in alle Richtungen offen. Gräber der Neuzeit sind gen Osten gerichtet, mit Blick auf das himmlische Jerusalem. „Ostung“ ist ihre Verheißung, ihre Botschaft „Auferstehung“ , ihre Richtung die aufgehende Sonne, der Orient. Bauwerke der Romanik und Gotik folgten der Ostausrichtung, denn mittelalterliche Orientierung ist Jenseitserwartung. Die heutige ist virtuell. Vatersay ist über den Damm. Diesseits ist online. Jenseits liegt Castlebay. Mahnmale und Umbuchung auf die ferne Zukunft Moderne Autofriedhöfe bevorzugen keine himmlische Richtung. Fast Jeder hier hat heute einen im Garten. Das eigene Fahrzeug ist vielen viel wert. Zumal es von weit her per Schiff importiert werden muss. Vielen zu teuer ist es dagegen, die ausgedienten Wracks zurück zu verschiffen. So bleiben sie auf den eigenen Grundstücken und türmen sich zu morbiden Fuhrparks oder ragen als Denkmäler mobiler Vergänglichkeit im blumigen Gelände des ausgehenden Anthropozäns: verrotende Mahnmale, die der Vergesslichkeit übereignet sind, umgebucht auf Erosionsprozesse und die Geduld der fernen Zukunft. Von Castle und Bay in die Postmoderne Morgen ist Abfahrt. Also, Reinemachen zum Aufbruch! Castlebay hat inzwischen ein Schwimmbad mit Sauna. Auch dies ein Anschluss an die späte Neuzeit. Die hygienischen Regeln sind ungeklärt. Man trägt Badebekleidung beim triefenden Schwitzbad. Nacktheit ist explizit unerwünscht, will sagen verpönt und geächtet. So steht es auf dem Zettel an der Wand, damit auch Touristen das schnallen. Am Abend sitzen wir bei einem Pint, einem kühlen McEwans, gleich neben der Kirche von Castlebay: im Hotelpub hoch über der Bucht mit fantastischem Blick auf Castle und Bay. Idyllisch ruht es in ihr und sie in sich, erleuchtet vom kreisrunden Mond und von den Laternen des Fährterminals. Dort hat die „Isle of Lewis“ schon festgemacht und wartet still vor sich hin - auf uns. Der Abschied fällt schwer, die Postmoderne liegt vor uns. Es war eine fantastische Tour in Zeit und Raum durch eine einmalig schöne Landschaft. Wir haben wunderbare Menschen getroffen. Das Wetter ist einem ja meistens hold, vom Klima einmal abgesehen. Morgen früh ist Aufbruch. Um sieben geht es runter nach Oban. Neuer Kurs 120° liegt an. Wir melden uns von den Inneren Hebriden. Mehr davon in den nächsten Ausgaben unserer sommerlichen Reiseberichte: The Celtic Times. Auf der Website zur diesjährigen Sommerreportage gibt es die Bildergalerien: neben Lewis und Harris auch die Uists, Barra und Vatersay. Es bleibt dabei: Die Hebriden sind großartig, landschaftlich, kulturell und in all den freundlichen Begegnungen. Völlig unbritisch. Herrlich. Verfolgt unsere Tour an den Rändern Europas auf the-celtic-ways.de. Dort erscheinen bald schon die neuen Geschichten von den Äußeren Hebriden: Ein-und Ausstieg auf Islay und Jura: alter und neuer Whisky Nordirland: Antrim Coast von oben und unten Irland: zu Gast bei lieben Freunden Empfehlt uns gerne weiter. Anmeldung zum kostenlosen Newsletter und das Archiv der Ausgaben von The Celtic Times sind im Reportagenportal zu finden. Aktuell die Äußeren Hebriden: "Zu den Inseln am Rande der Welt". Ganz zum Schluss: LiteraTouren auf Achill Island - in Reisemobil International Heinz Bück [Text und Fotos] und Sigrid Schusser [Fotos] Kein Werk hat die Grüne Insel so populär gemacht wie Bölls Irisches Tagebuch. Noch heute reisen die Deutschen auf seinen Fährten über Achill Island. Sie führen von Böllschen Geschichten in die Geschichte Irlands. Wir sind seinen Spuren über die Insel gefolgt, haben epische Schauplätze besucht und Böllsche Figuren getroffen. Und wir haben mit Zeitzeugen gesprochen: seinem alten Hausverwalter in Dugort. Eine Story aus unseren Irischen Tagen erscheint in der kommenden Ausgabe von Reisemobil International. Die Nummer 11/17 ist bald schon am Kisok zu haben. Weitere Geschichten gibt es beim SAT 2017. |