Hebriden, Teil 4: Über Islay ins Anthropozän Keine Bilder? Webversion Liebe Freunde und Partner des redACtionsbureaus,es ist mir eine Riesenfreude und zugleich eine große Ehre. Ich darf dabei sein. Rund 6.400 Freiwillige weltweit hatten sich als Helfer für den anstehenden Klimagipfel in Bonn bei der UN beworben. 650 wurden ausgewählt, nach ihrem akademischen Abschluss, ihrer Profession und ihrer persönlichen Motivation. Und die haben sie alle, die UN Volunteers. Meine Zusage kam Mitte Oktober. Ich darf während der Verhandlungen beim COP23 dem Press Conference Team des UN Klimasekretariats assistieren. Das ist eine tolle Sache, zumal am derzeit wichtigsten Schauplatz der aktuellen Weltpolitik. Wir sind zurück von den Inseln am Rande der Welt, über Islay und Irland mitten hinein ins Anthropozän. Eine Altersbegrenzung für UN-Volunteers gibt es nur nach unten: 18 Jahre. Und die bin ich heute genau 3,277777778 mal. Vorwiegend junge Leute traf ich beim Vorbereitungstreffen letzten Montag. Doch gerade die Alten werden gebraucht, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen: politisch und besonders zivilgesellschaftlich. Für mich gab und gibt es mehr als drei-Komma-zwei- Periode- sieben Gründe. Etliche davon haben mit unseren Reisen an den Rändern Europas zu tun. Es ist inzwischen so augenfällig, dass Mutter Erde uns braucht. Die Benachrichtigung aus Bonn kam übrigens wenige Tage nach meinem Besuch des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung PIK und hat mich aus etlicher Skepsis erlöst. Die dreitägige „Impact World 2017“ lag kaum hinter mir und hatte mich sehr ernüchtert. Ich wollte mich sachkundiger machen, verstehen, was abgeht, und einige jener Fragen klären, die sich uns bei unseren Reisen an den empfindsamen Peripherien dieser schönen Welt schon seit ein paar Jahren stellen und inzwischen immer dringlicher. Die Folgen des Klimawandels sind sichtbar. Auch die herben Wochen auf den Äußeren Hebriden hatten wieder viele Fragen zur Beschaffenheit der Welt aufgeworfen. Die internationale wissenschaftliche Eliten im interdisziplinären Umfeld der Klimaforschung hatten sich an einer der ersten Adressen Deutschlands, wenn nicht sogar dieser Welt eingefunden: dem PIK. Dieser Kongress brachte neue tiefgehende Erkenntnise. Im Fokus des Symposiums standen diesmal die Kosten des Klimawandels sowie die zu erwartende weltweite Migration aufgrund seiner verheerenden Folgen: Dürren, Erosion, orkanartige Starkwinde und Sturmfluten. Die Summen sind astronomisch. Und sie überschreiten den notwendigen Invest, um sie zu vermeiden, um ein Vielfaches. Die Kosten werden auf die Konten der Zukunft gebucht, auf die unserer Kinder und Enkel. Sie sind längst überzogen. Die gegenwärtigen Folgen tragen bereits die armen und weniger entwickelten Länder, ausgerechnet die, die am wenigsten zur menschengemachten Erderwärmung beitragen oder beigetragen haben. Die Antworten, die ich bekam, betreffen uns alle. Sie waren ernst und dringlich: Wir müssen handeln, als Weltgemeinschaft und als Bürger, gemeinsam und jeder einzelne von uns, für sich und zusammen mit anderen. Lest, wie wir von den verletzlichen Inseln am Rande der Welt aufbrachen und warum mich die Reisen an den Rändern Europas ins Zentrum Mitteleuropas führten: nach Potsdam und Bonn, wo der Inselstaat Fiji nächste Woche die Präsidentschaft des COP23 stellt. Bis die letzten Tage ! Heinz Bück & Sigrid Schusser COP23 vorab: engagieren und informierenBeim Vorbereitungstreffen im Word Congress Center Bonn diese Woche waren Menschen meines Alters ganz offensichtlich in der Minderheit. In der Überzahl waren junge Leute aus allen Kontinenten und Kulturen gekommen, teils Studenten aus den rheinischen Universitätsstädten, viele Jungakademiker aus Berufen nachhaltig regenerativer Technik und der Umwelttechnologien, etliche Geistes- und Sozialwissenschaftler wie ich, einige angegraute Experten und offenbar mehr Frauen als Männer. Ich habe selten in so viele offene, freundliche Gesichter geschaut und soviel kollektive Entschlossenheit gespürt. Auch ich bin voll motiviert, mich wie sie – meine jungen und weniger jungen Kolleginnen und Kollegen – mit all meinen Kräften einzusetzen, um diese Konferenz und ihre vitalen Anliegen – auch danach – nach bestem Wissen zu unterstützen. Sie entscheidet über nichts weniger als über die Zukunft unseres Planeten. Und wer, wenn nicht wir, die Naturbegeisterten und Menschenfreunde, die Kunstliebhaber und Kulturbegeisterten, die sozial Engagierten und sozial selbst so gut Gesicherten sollten uns für den Erhalt des Planeten einsetzen. Aus Respekt vor all jenen, die bereits jetzt Opfer von Klimafolgen sind. Und aus Verantwortung für unsere Kinder und Enkel. Und ich hoffe sehr, dass ihr, meine lieben Weggefährten, mich begleitet. Im Oktober waren es schon mehr als 210.000, die das Generationenmanifest unterzeichnet hatten: Tendez permanent steigend. Es fordert von der Politik einen deutlichen Kurswechsel, um "die Erde wieder lebenswert zu machen", wie es darin wörtlich heißt. Wertvolle Informationen rund um die Herausforderungen des Klimawandels und über wirkungsvolle Initiativen und Lösungen bringt die gemeinsame Website der Vereinten Nationen und des Bundesumweltministeriums. Hebriden, Teil 4: Islay - Irland | Potsdam - Bonn Ja, der Abschied von den Äußeren Hebriden, von Bronzezeitsiedlern, Kelten und Wikingern und von den schottischen Clans fiel uns schwer. Doch wir mussten beidrehen. 120° lagen als neuer Kurs an. Am östlichen Horizont lag die Postmoderne wieder spürbar vor uns. Oder waren es doch nur die Schemen einer herauf dämmernden oder gar verblichenen Steinzeit, die uns so unsicher machten? Zeitreisen können irritieren und nur wenigen ist bekannt, dass die Zukunft die Vergangenheit bestimmt. Wir wollten einfach noch nicht zurück. Vielleicht aus Angst, heimzukehren und nicht mehr anzukommen oder nicht mehr aufzubrechen. Jeder Reisende kennt es: Ferne relativiert den heimischen Standort, räumlich und zeitlich. Perspektivwechsel eröffnen neue Sichten und Ansichten. Sie stellen vieles infrage. Es war irrational. Um 7.00 Uhr ging die Fähre von Castlebay nach Oban, hinaus in den sonnigen Morgen. Doch je weiter wir nach Südosten kamen, je mehr wir uns dem schottischen Mainland näherten, umso grauer und trüber wurde es. Diese Etappe wurde herbe. Von den Äußeren auf die Inneren HebridenSpäter würde es heißen, es war einer der trübsten Sommer im Norden. Der Süden Europas, so sagten uns Freunde, hatte derweil apathische Hitzeperioden, während wir im Trüben fischten. Aber die stete Bewölkung hier oben, so der niederländische Wetterdienst, habe zumindest den Vorteil gehabt, dass die verminderte Sonneneinstrahlung das dramatische Abschmelzen des polaren Eismeeres etwas aufgehalten hat. Wenn man im Regen steht, sind solche Vorteile schwer zu erkennen und zu akzeptieren. Aber soweit war´s gekommen. Auf dem Wege nach Oban fuhren wir in dichte Bewölkung, später nach Islay: in Starkregen. Ich musste diesen Sommer oft an Max Frisch denken. Der große schweizer Dichter hatte diesen Stoff 1979 episch verarbeitet: Der Mensch erscheint im Holozän. Um Biedermann und die Brandstifter wussten wir da schon. Der Club of Rom hatte bereits 1972 vor den Grenzen des Wachstums und den klimatischen Folgen ihres Überschreitens gewarnt und vorhergesagt, was wir heute sehen. Max Frischs bedrückende, heute visionär anmutende Geschichte spielt im Tessin, nicht zufällig im heftigsten Starkregen. Eine Parabel der Vergänglichkeit und des Weltuntergangs, Wolkenbrüche sind ihre Vorboten. Vom Highland Gateway Oban zur Whisky-Insel IslayDunst lag über den Inseln der Inneren Hebriden, je weiter wir südwärts kamen. Vorbei am bunten Tobermory auf der Insel Mull. Vorbei an Colonsay, wo die Fähre kurz stoppte und Mensch und Maschinen in ein unfassbares Grau entließ, das dem wahren Reiz dieser stillen Insel Hohn spottet. Es war Abend, als wir Islay erreichten und in Port Askaig von Bord gingen, dämmriger als es die Tageszeit erwarten ließ. Es regnete. So blieben wir gleich am Hafen, fanden ein kleines Restaurant und daneben einen Pub, in dem musiziert wurde. Derart lässt sich der Weltuntergang aushalten, zumindest eine Zeit lang. Der nächste Morgen war immer noch so verplästert wie die vergangene Nacht. Ein grüngrauer Himmel lag auf Islay. Die Straßen waren überflutet. Nur mit Unbehagen folgten wir der versunkenen Piste. Ihre Untiefen waren nicht abzuschätzen. Durch Rinnsale und riesige Pfützen pflügten wir uns vorwärts mit schäumenden Radkästen und schoben stiebende Bugwellen seitwärts in die Straßenböschungen. Eine nahe Baustelle war vollgelaufen. Die Ortseinfahrt von Bowmore war vom Schlamm der abgeschwemmten Hänge überzogen. Vom Regen in die Traufe und zurückEs blieb regnerisch. Später in Potsdam werde ich wieder einmal Wissenschaftler aus berufenem Munde gesagt haben hören, dass ein Erdzeitalter zu Ende zu gehen drohe: das Holozän, wie Max Frisch es noch kannte. Es wird etwa 12.000 Jahre zurückdatiert und beginnt mit einer erneuten Erwärmung der Erde und dem Ende der letzten – vielleicht sogar auf Jahrzehntausende wirklich allerletzten – Eiszeit. Mit dem Eintritt ins Anthropozän könnten die zyklisch wechselnden Warm- und Kaltzeiten für immer zu Ende gehen. Der Begriff stammt von niederländischen Wissenschaftlern: dem Nobelpreisträger Chemie Paul Crutzen und seinem Kollegen Eugene Stoermer. In der Fachzeitschrift Nature beschrieben sie im Jahr 2000 eine "Geologie der Menschheit“. Der homo sapiens, so ihr Artikel, war zum geologischen Gestaltungsfaktor der Erde und der Atmosphäre aufgestiegen. Die Menschen rodeten die Wälder und erwärmten die Erde durch Karbonisierung: seit der Industrialisierung stetig und seit der Nachkriegszeit in exponentialer Weise. Es gibt in der Erdgeschichte keine Entsprechung. Das populistische Mantra "Das hatten wir alles schon mal", ist eine dümmliche Phrase. Vom verblassenden Holozän ins AnthropozänWir sind in Bowmore, es liegt im Anthropozän. Es regnet mit Unterbrechungen. Der Besuch der ältesten schottischen Destillerie ist angesichts dessen kein wahrer Trost, mag aber helfen, davon abzulenken, dass die Geological Society of London 2008 die Hypothese der Niederländer bestärkte. Vieles spricht dafür, dass das gemäßigte "zwischeneiszeitliche Zeitalter" mit den bekannten und inzwischen vermissten stabilen Klimaverhältnissen ans Ende gelangt ist. Begrifflich und ursächlich bezeichnend dafür sind einzig und allein menschengemachte Faktoren wie die zügellose Emission der Treibhausgase durch fossile Verbrennung, die ungehemmten landschaftlichen Eingriffe, wie sie die moderne Agrarindustrie perfektioniert hat, die Übersäuerung der Ozeane, die wie die überforderten Wälder CO2 aufnehmen, sowie die fortdauernde Vernichtung von Pflanzen und Tieren. Das Bundesumweltamt wird mir zuhause in einer Presseerklärung mitteilen, dass ein Drittel der bekannten Tierarten ausgerottet sei. Ozeanografen am PIK werden bestätigen, dass die Hälfte der Korallen des Barrier Riffs bereits tot sind. Das in Deutschland soeben diagnostizierte Insektensterben, so die ZEIT 43 von letzter Woche, wird in skandalöser Weise protestlos hingenommen. Zwischen 1,5° und 2° ist jedes Zehntelgrad entscheidend Wir besuchen Jura. Robben tummeln sich im Meer. Arglos und ahnungslos, von welch prekärer Art die Zukunft ist. Niemals zuvor hat eine Spezies einen derartigen Einfluss auf den Planeten ausgeübt. Die geballte kollektive Verbrennung der gesamten fossilen Vorräte der Erde durch den Menschen hat in kürzester Erdenzeit einen nie gekannten und verheerenden Einfluss: einen signifikanten Temperaturanstieg durch den CO2-bedingten Treibhauseffekt. Derzeit geht es – offiziell – auf 1,5 Grad über der vorindustriellen Marke, Tendenz steigend, alarmierend steigend. Der deutsche Klimafolgenforscher John Schellnhuber, der verdienstvolle Direktor des PIK, hat mit der Definition einer 2-Grad-Obergrenze die breite Zustimmung der internationalen Wissenschaft gefunden. Sie ist im Pariser Klimaabkommen von heute 169 der 197 Staaten (Tendenz schwankend) anerkannt worden. Denn sie ist eine Deadline. COP23 soll die Welt wenn eben möglich im Korridor von 1,5 und 2 Grad halten. Das ist ein anspruchsvolles Ziel. Es lohne sich, um jedes Zehntelgrad zu kämpfen, so Schellnhuber in seinem lesenwerten Buch "Selbstverbrennung". Es liefert alle notwendigen Fakten. Wenn wir so weitermachen, gerade auch in Deutschland, wird eine um 3 bis 4 Grad erwärmte Erde sehr wahrscheinlich Wirklichkeit. Sie ist für Menschen nicht mehr bewohnbar. Regen wie jetzt würden wir uns dann wünschen. Die Wetterextreme nehmen zu. Hitze und Dürre drohen. Der Anstieg des Meeresspiegels wird mit dem Abschmelzen des Grönlandeises die heutigen Küstengebiete verschlingen und nicht nur die Ränder Europas erodieren. Im PIK werde ich eine junge Wissenschaftlerin treffen, die die Bedrohung der meeresnahen Weltkulturerben im Mittelmeerraum erforscht. Nicht nur Venedig steht dieses Schicksal bevor, das kleine Pazifikinseln schon erleiden. Zwischen Sagen und Mythen, mit Daten und Fakten Wir selbst hatten die historischen und aktuellen Folgen des erd-zeitgemäßen Meeresspiegelanstiegs an den westlichen Rändern Europas oft genug selbst gesehen und davon erzählt: die erodierten Küsten in England, das versunkene Hochland Armorica im Ärmelkanal um Jersey und Guernsey, und verschwindende Eilande wie die Isles of Scilly. Oder wir hatten von ihnen gehört: von verschwundenen Inseln wie Avalon, die der Sage nach und dem touristischen Marketing zufolge in der Keltischen See vor Cornwall versank. Oder Atlantis, das erzählfreudige Iren unlängst vor der Küste der Grafschaft Cork lokalisierten. Aber zugegen, um das ernsthaft weitererzählen zu wollen, braucht man ein paar Pints und das augenzwinkernd irische Understatement, dass man der bloßen Wahrheit zuliebe auf keine gute Geschichte verzichten soll. Epik und Dramatik, Wissenschaft und Fiktion lassen sich sehr genau trennen und auf den Kern ihres Wahrheitsgehalts bringen. Viel genauer, als das die Sozialen Medien zu tun behaupten, die sich so arglos geben und sich genau deshalb für monströse Politinfiltration eignen, für Rubel oder Dollar. Wenn Hurricans nach Norden kommen Es regnet immer noch. Wir sind auf dem Weg nach Cairnryan, wo die Fähre nach Belfast wartet. Die Presse in Schottland diskutiert aktuell prekäre Gegenwartsthemen: Die Zeiten ändern sich. Prinz Phillip dankt mit 95 ab. Quenn Elisabeth macht weiter. Die schottischen Nationalisten hätten heute in Kenntnis des Brexit und als EU-Befürworter eine Mehrheit, das Vereinigte Königreich zu verlassen. Auch das hatte mit postfaktischer Demagogik zu tun. Wir selbst sind episch noch auf dem Weg nach Irland und werden unter dem Einfluss der Bonner Ereignisse nachtragen, wie wir zurückkamen. Wir hatten auf der letzten Station dieser Sommerreportage die Freunde in Irland besucht. Zuhause würden wir uns bald Sorgen machen. Das Orkantief Ophelia würde, wie wir heute wissen, die gewohnten Bahnen der Hurricans nordwärts verlassen und mit Rekordgeschwindigkeiten von 190 km/h über unsere Freunde in Kerry und Cork hinwegfegen. Es wird sich über Clare und Mayo allmählich abkühlen, Nordirland und Schottland, das wir soeben verlassen, streifen. Der Himmel über London wird an jenem Tag gelbgrau verhangen sein, die Luft erfüllt vom Sand der Sahara und den Aschepartikeln der brennenden Wälder in Portugal. Zum COP23: Climate Action - für unsere gemeinsame Welt Wir haben uns nach den Freunden erkundigt. Sie haben den Sturm mit kleineren und tragbaren Schäden oder heil mit Schrecken überstanden. Wie schrieb TP uns später erleichtert, ein schelmischer irischer Geschichtenerzähler: „Ich weiß jetzt, wir hatten Riesenglück. Wir waren im Auge des Hurricans .-) “. Die Schäden in Irland hielten sich offenbar in Grenzen. In Bonn jedoch wird es vom 6. bis 17. November nicht um Geschichtenerzählen und Epik gehen und nicht um postfaktisches Leugnen der Verhältnisse, sondern um die Abwehr der existenziellen Bedrohung der natürlichen Grundlagen unserer gemeinsamen Welt. Gut, dass Fiji die Präsidentschaft des COP23 führen wird, eine der heute bereits von Klimafolgen ernsthaft bedrohten kleinen Inselstaaten. Wir werden euch davon berichten. Quelle: cop23.com.fj - Winner of the COP23 Pacific Photo Competition The Hungry Tide Photographer’s Caption: In this picture, we see the impact of Cyclone Pam’s initial waves on the Capital Island of Tarawa. Sandbag walls, constructed from reused rice bags and gathered sand are often the island’s only defense against king tides, storms, and cyclones. “To be honest I thought this is the end of my world. It’s like watching a live movie. People running for their lives, BUT praise the Lord it’s just a mini tsunami. Heaps of things destroyed, fortunately no one is harmed. Now, people are beginning to wonder how long they will be able to remain in their homeland.” Auf der Website zur diesjährigen Sommerreportage gibt es die Bildergalerien: neben Lewis und Harris auch die Uists, Barra und Vatersay. Die Hebriden sind großartig, trotz und wegen des herben Wetters: landschaftlich, kulturell und in all den freundlichen Begegnungen. Völlig unbritisch. Herrlich. Das Klima macht uns überall Sorgen. Verfolgt unsere Tour an den Rändern Europas auf the-celtic-ways.de. Dort erscheinen bald schon die neuen Geschichten von Irland: Nordirland: Antrim Coast von oben und unten Irland: zu Gast bei lieben Freunden Empfehlt uns gerne weiter. Anmeldung zum kostenlosen Newsletter und das Archiv der Ausgaben von The Celtic Times sind im Reportagenportal zu finden. Aktuell die Äußeren Hebriden: "Zu den Inseln am Rande der Welt". Ganz zum Schluss: LiteraTouren auf Achill Island - in Reisemobil International Heinz Bück [Text und Fotos] und Sigrid Schusser [Fotos] Kein Werk hat die Grüne Insel so populär gemacht wie Bölls Irisches Tagebuch. Noch heute reisen die Deutschen auf seinen Fährten über Achill Island. Sie führen von Böllschen Geschichten in die Geschichte Irlands. Wir sind seinen Spuren über die Insel gefolgt, haben epische Schauplätze besucht und Böllsche Figuren getroffen. Und wir haben mit Zeitzeugen gesprochen: seinem alten Hausverwalter in Dugort. Eine Story aus unseren Irischen Tagen erschien jüngst in Reisemobil International. Die Nummer 11/17 ist noch am Kisok zu haben. |