Eine unterhaltsame Late-Night-Show zu Astrophysik und ein spannender Dokumentarfilm zum Schicksal von Forschungsdaten: Mit diesen Beiträgen starten Chloé Carrière und Simone Pengue in den Final des Prix Média Newcomer. Beide setzen damit auf neue Formate der Wissenschaftsvermittlung – unmittelbar und nahe am jungen Publikum.

Es ist somit ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das ab dem 23. August 2021 per Public Voting entschieden wird. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz verleihen den Prix Média Newcomer anlässlich der ScienceComm’21 am 16. September 2021 in Fribourg. Wir stellen Chloé Carrière und Simone Pengue in Interviews vor und diskutieren mit beiden live über neue mediale Formate.

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Anmeldung Science after Noon-Event vom 25. August

Zum Interview mit Simone Pengue

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© Unsplash - Jonathan Borba

Die Forschenden werden dazu aufgerufen, sich trotz der aktuellen Herausforderungen an Horizon Europe zu beteiligen, denn nach wie vor besteht die Überzeugung, dass wissenschaftliche Zusammenarbeit nicht durch politische Differenzen eingeschränkt werden soll. Dies gilt besonders für ein Programm, bei dem es um Innovation, die Bewältigung der Folgen von Covid-19 und um nachhaltige Entwicklung geht.

Bis eine vollständige Assoziierung der Schweiz an Horizon Europe erreicht ist, unternehmen die BFI-Institutionen in der Schweiz alles, um Forschende in Hochschulen und Unternehmen auf dem (Um)weg zum anvisierten Ziel zu unterstützen. «Der europäische Forschungsraum braucht alle Kräfte, inklusive der Schweiz», betont auch die Dachorganisation der europäischen Forschungsförderungsinstitutionen Science Europe.

Teilnahme der Schweiz an «Horizon Europe» (August 2021)

Seit dem 22. Juni 2021 hat die Schweiz bei Eingaben von Gesuchen für Forschungs- und Innovationsprojekte bei Horizon Europe den Status als nicht-assoziierter Drittstaat. Damit können sich Forschende aus der Schweiz an rund zwei Dritteln der Horizon Europe-Projekte und an den meisten Verbundprojekten beteiligen. Finanziert werden die Schweizer Partner jedoch während der gesamten Projektdauer durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Mit Ausnahmeregelungen sind auch Gesuche für ERC-Einzelgrants möglich. So werden die Projektanträge von Schweizer Forschenden im Rahmen der Ausschreibungen 2021 für ERC Starting Grants (StG) und Consolidator Grants (CoG) weiterhin durch die Europäische Kommission evaluiert. Dasselbe gilt auch für die Gesuche aus der Schweiz in der ersten Ausschreibung des EIC Accelerators.

Forschende und InnovatorInnen mit einem erfolgreich evaluierten ERC-, StG-, CoG- oder EIC-Accelerator-Gesuch erhalten dann die Finanzierung für die Gesuche 2021 vom SBFI. Zudem wird der Schweizerische Nationalfonds (SNF) beauftragt, Übergangslösungen für die 2021er Ausschreibungen der ERC Advanced Grants (AdG) sowie der MSCA Postdoctoral Fellowships bereitzustellen. Der Status der Schweiz kann sich im Laufe des Programms normalisieren, gilt aber nun für die Ausschreibung 2021.

Überblick

Factsheet

Q&A

SNF Übergangsmassnahmen

SNF Europapolitik

Noch bis zum 31. August 2021 können Sie sich online für die ScienceComm‘21, den Schweizer Jahreskongress der Wissenschaftskommunikation, anmelden. Sie findet am 15. & 16. September 2021 an der Universität Fribourg zur Wissenschaftskommunikation in Krisenzeiten statt, einem Thema, das bei andauernder Pandemie und naturbedingten Krisen weiterhin aktuell bleibt. Gemeinsam wollen wir uns über Erfahrungen austauschen und (Miss-)erfolge diskutieren – Sie dürfen auf ein abwechslungsreiches Programm gespannt sein.

Anlässlich des 10. Jubiläums der ScienceComm freuen wir uns sehr, dass Vizekanzler André Simonazzi in Fribourg ein Grusswort spricht. Samia Hurst, Vizepräsidentin der Swiss National COVID-19 Science Task Force und Georges-Simon Ulrich, Direktor des Bundesamts für Statistik, sorgen mit Keynote-Vorträgen jeweils für einen inspirierenden Auftakt der beiden Kongresstage. Teilen Sie Ihre Eindrücke auf Social Media unter dem Hashtag #ScienceComm21.

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Zum Programm und weiteren Informationen

Welche Forschung braucht die Zukunft? Diese Frage steht im Zentrum des Projekts «Science and You(th) – Wissenschaft hört der Jugend zu!». Zwei 8. Klassen aus Bern und Aarberg haben sich im Herbst 2020 unter anderem mit dem Thema «Krieg der Zukunft» auseinandergesetzt. Ausgehend von ihren eigenen Interessen haben sie Anliegen erarbeitet, die sie an einem gemeinsamen Online-Event mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft diskutieren konnten. Der daraus entstandene Dialog ist nicht nur für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch für die Fachpersonen sehr bereichernd.

Dieses vom Förderprogramm «MINT.DT» unterstützte Projekt von Science et Cité bewegt sich an der Schnittstelle von MINT und politischer Bildung. Die Vermittlung von Expertinnen und Experten erfolgt unter anderem über das grosse Netzwerk der Akademien der Wissenschaften Schweiz.

Manchmal fragt sie sich, ob sie hier in einem riesigen Freilichtmuseum gelandet ist: BinBin Pearce ist im kommunistischen China geboren, in den USA aufgewachsen und lebt heute in der Schweiz. Als Präsidiumsmitglied der Jungen Akademie Schweiz liegt der Umweltwissenschaftlerin insbesondere die Transdisziplinarität am Herzen.

«Jedes Mitglied sollte sich die Frage stellen, was es aus seiner Disziplin mitbringt und wie wir die Gesellschaft voranbringen können», sagt sie. «Dabei müssen wir überlegen, wie wir von unseren jeweiligen Einsichten profitieren und Silodenken vermeiden können.»

Zum Interview (Deutsch)

To the interview (English)

Fragen, diskutieren, lachen: Vom 27. bis 28. August 2021 wird der Waisenhausplatz in Bern zum Treffpunkt für alle, die sich mit Forschenden auseinandersetzen wollen. Anlässlich wichtiger politischer Meilensteine wie dem 50-Jahre-Jubiläum des Schweizer Frauenstimmrechts und der Verabschiedung der Gleichstellungsstrategie 2030 im Frühling dieses Jahres, widmet sich das «Rendez-vous. Forschende im Gespräch» 2021 dem Thema «Wissenschaften und Geschlecht».

Rund 30 Forschende aus verschiedenen Fachrichtungen laden an mehreren Gesprächsinseln zum Austausch darüber ein. Zwei Podien über Mittag gehen der Frage nach, warum viele junge Leute bei der Berufswahl immer noch Stereotypen folgen und welche blinden Flecken es in der Forschung gibt. Die Akademien der Wissenschaften Schweiz sind gemeinsam mit der Ideenschmiede Reatch und Science et Cité Träger dieses Projekts.

Teilen Sie Ihre Eindrücke auf Social Media unter dem Hashtag #RendezVousScience.

Zum Programm und weiteren Informationen

Von der integrativen Förderung im regulären Unterricht können alle Schülerinnen und Schüler profitieren. Sobald es jedoch um begabte und hochbegabte Kinder geht, sind unterrichtsergänzende Angebote eine willkommene Unterstützung. Der Workshop «Programmieren & Computer Science Unplugged für Kinder zwischen 7 und 9 Jahren» der ETH Zürich ist ein gutes Beispiel, das an vielen Schulen geschätzt wird.

Ein Besuch an der Primarschule Unterägeri zeigt: Informatik im speziellen, aber auch MINT-Angebote im weiteren Sinn, eignen sich besonders gut für die Begabtenförderung. Diese Initiative wurde von «MINT Schweiz» finanziell unterstützt.

The Swiss Academies of Arts and Sciences is pleased to co-sponsor an upcoming global webinar on “Rethinking Malaria in the Context of

COVID-19” with Harvard University. Experts will discuss findings from the year-long "Rethinking Malaria" global consultation as well as lessons learned from elimination countries. The discussion will span research perspectives; public policy, political, and advocacy perspectives; and programmatic perspectives – please join us!

Rethinking Malaria in the Context of COVID-19 Webinar
September 1, 2021

2pm–5pm CEST (Swiss Time)

(8am–11am EDT

6am–9am CST | 12pm–3pm GMT
3pm–6pm EAT

1pm–4pm WAT)

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© MIKI Yoshihito via flickr, CC BY 2.0

Allow us to share with you a call by René Schneider of the Haute Ecole de Gestion de Genève (HEG-GE) for participation in an online survey on Open Research Data in Switzerland. Within the framework of a swissuniversities mandate and in the context of the National Open Research Data Strategy, the HEG-GE invites you to participate in a survey on practices and needs in Open Research Data within different Swiss research communities.

The survey has been designed for researchers based in Switzerland. It will stay open until 29 August 2021 and should take about 15-20 minutes to complete. The data collected will be used only for this mandate.