Interview |
Er wagt sich in die «Höhle des Löwen»
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Marcel Tanner hat sein Amt als Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz einige Wochen vor dem ersten Lockdown angetreten und hat ein turbulentes erstes «Amtsjahr» hinter sich: Als Mitglied der Swiss National Covid-19 Taskforce tritt er als Brückenbauer auf – und scheut auch die Begegnung mit «Coronareflektierern» nicht.
Doch für die Akademien waren auch andere Themen wichtig: Die Evaluation durch das BFI etwa oder die Mehrjahresplanung, die ab 2021 umgesetzt wird. «Wir erlebten also einen heissen Sommer – nicht nur wegen Corona», sagt er im Interview. Für Weihnachten wünscht er sich, dass es gelingt, die Corona-Infektionen zu senken, «damit wir besser in den Frühling kommen und die gesellschaftlichen und sozialen Folgeschäden minimieren können».
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Website |
Ein Hub rund um wissenschaftlich Themen
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Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Schweiz aus? Wie kann man den Schutz vor Cyberangriffen verbessern? Wann findet der nächste Brain Snack statt? Die neue Website der Akademien der Wissenschaften Schweiz ist eine Plattform für Themen, News, Veranstaltungen und Social Media; sie gibt aber auch Orientierung und schafft eine Verbindung zu den Mitgliedern des Verbunds.
100'000 Personen gehören zum Netzwerk der Akademien – auf der Website geben wir ihnen ein Gesicht. Die Website ermöglicht auch Einblicke in unsere Organisation sowie in die Strategische Mehrjahresplanung, die unsere Arbeiten in den nächsten Jahren prägt. Vielleicht möchten Sie auch wissen, ob Sie Ihre DNA testen lassen sollen, wie sich altersfreundliche Umgebungen gestalten lassen, oder welche Forschungsfragen uns bei der Umsetzung der Agenda für Nachhaltige Entwicklung vorwärtsbringen? Antwort auf solche Fragen finden Sie in unseren Publikationen. Navigieren Sie nach Lust und Laune auf unserer Website oder machen Sie einen virtuellen Rundgang: Sie entscheiden, wo’s lang geht.
Weitere Informationen
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Projekt |
Junge Akademie packt aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen an
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Lehren aus Fake News über Covid-19, die Rolle der Wissenschaft im Gesetzgebungsprozess, prekäre Arbeitssituationen in akademischen Institutionen und Menschenrechte für die Zukunft – diesen Themen widmen sich die vier ersten gemeinsamen Projekte der Jungen Akademie Schweiz.
«Trotz der Einschränkungen durch die Covid19-Pandemie ist die Junge Akademie gut gestartet, und den Mitgliedern ist es gelungen, sich zu organisieren und spannende inter- oder transdisziplinäre Projekte zu gestalten», freut sich Estefania Cuero, Sprecherin der Jungen Akademie ein halbes Jahr nach der Wahl der ersten Mitglieder. «Nun geht es endlich richtig los – die Projekte werden umgesetzt!»
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Science after Noon |
«Sichtbar machen, was man alles leistet»
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Die Reglemente der Karriereförderung des SNF haben sich im August 2020 radikal geändert. Die bisher wichtigste «Währung» für die Leistungsmessung in der Wissenschaft, die Anzahl Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Zeitschriften, war schon lange als zu eindimensional umstritten. Bei Förderanträgen wird nun nicht mehr danach gefragt. «Mit der Umsetzung der San Francisco Declaration DORA wird ein brennendes Anliegen der wissenschaftlichen Community angegangen und Initiativen «Better Science» und «We Scientists Shape Science» erhalten Gehör», stellt Claudia Appenzeller als Moderatorin des Podiums fest.
Die Leistungen von Forschenden werden statt dessen in ihrer ganzen Breite betrachtet. Neben qualitätvollen Veröffentlichungen werden auch Engagement in Lehre, Administration oder Gesellschaft ihrer Bedeutung gemäss gewürdigt. Grund für die Akademien Schweiz, eine Diskussionsrunde darüber zu initiieren, was es braucht, um Exzellenz in der Wissenschaft zu erreichen.
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Publikation |
Eine Forschungsagenda für Nachhaltigkeit
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Welchen Beitrag kann die Forschung zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft in der Schweiz beitragen? Diese Frage beantwortet das «Whitepaper Nachhaltigkeitsforschung» der Akademien der Wissenschaften Schweiz. Über 100 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, NGOs und dem privaten Sektor haben sechs zentrale Problembereiche und ihre jeweiligen Kernfragen identifiziert: Umwelt- und sozialverträgliche Ernährungssysteme; lebendige Räume; Netto-Null- Gesellschaft; nachhaltige Wirtschafts- und Finanzsysteme; gemeinsame Werte, Visionen und Wege zur Nachhaltigkeit; Umgang mit Synergien, Zielkonflikten und transversalen Fragen.
Das Whitepaper soll der Forschungscommunity als Wegweiser dienen, um gezielt vernetzte Forschungsprojekte zu entwickeln und zu finanzieren.
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Publikation |
Wissenschaftsbarometer
COVID-19
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In der COVID-19-Pandemie vertraut die Schweizer Bevölkerung der Wissenschaft. Sie befürwortet, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Expertise in Öffentlichkeit und Politik einbringen, und ist mehrheitlich der Meinung, dass politische Entscheidungen zum Umgang mit der Pandemie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen sollten. Das zeigt die von den Akademien der Wissenschaften Schweiz geförderte COVID-19 Edition des «Wissenschaftsbarometer Schweiz».
Die repräsentative Befragung zeigte jedoch auch problematische Befunde: Während die Befragten Ärztinnen und Ärzten, der Wissenschaft und den kantonalen Behörden vertrauen, ist ihr Vertrauen in Journalistinnen und Journalisten weniger ausgeprägt. Zudem glaubt mehr als ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung, die Zahl der Todesopfer der COVID-19-Pandemie werde von den Behörden absichtlich übertrieben.
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Veranstaltung |
Zweites Treffen des MINT-Netzwerks Schweiz 2021
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Nun ist es Zeit, nach der zweiten Förderperiode Bilanz zu ziehen und die verschiedenen Netzwerke zu erweitern, insbesondere auch im Hinblick auf der Digitalisierung. Das Programm hatte einige Neuerungen, insbesondere durch die Unterstützung von Projekten grosser Institutionen mit überregionaler Reichweite und die spezifische Suche nach innovativen Projekten, die Kinder und Jugendliche auf die digitale Zukunft vorbereiten.
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz organisieren am 19. Januar 2021 eine Online-Konferenz, bei der unter anderem Prof. Elsbeth Stern von der ETHZ und Prof. Francesco Mondada von der EPFL Genderfragen im Zusammenhang mit der MINT-Förderung erörtern und darüber sprechen werden, ab welchem Alter man beginnen sollte, diese Fächer zu fördern.
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Publikation |
Appell an die Wissenschaft, die Politik und die Behörden
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Die Schweiz sollte rasch rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen schaffen, damit die Forschung besseren Zugang zu bestehenden digitalen Daten erhält. Und: Datenzugang und Data Linking müssen nicht im Widerspruch zu Datenschutz stehen. Das hält der neue Bericht des Kompetenzzentrums FORS fest.
Als nächste Schritte regt der Bericht unter anderem an, eine Arbeitsgruppe mit Stakeholdern aus allen drei Bereichen ins Leben zu rufen. Auch müsse dringend geklärt werden, wer die für die Forschung so wichtigen Metadaten zur Verfügung stellt: Das Bundesamt für Statistik? Die kantonalen Verwaltungen?
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Stellungnahme |
Verbote bei fossilen Brenn- und Treibstoffen längerfristig kaum vermeidbar
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Der Gegenentwurf des Bundesrates zur «Gletscher-Initiative» setzt wichtige Leitplanken für den Weg der Schweiz in Richtung Klimaneutralität. Die Vorgaben genügen aber laut den Akademien der Wissenschaften Schweiz noch nicht. So enthält der Entwurf zwar einen linearen Absenkpfad für den Ausstoss von Treibhausgasen bis 2050.
Ein weitgehendes Verbot fossiler Brenn- und Treibstoffe schlägt der Bundesrat im Gegensatz zur Initiative nicht vor. Der Ausstieg aus fossilen Energien sei längerfristig aber kaum vermeidbar, wolle die Schweiz die Treibhausgasemissionen wirklich auf Netto Null senken, schreiben die Forschenden.
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Publikation |
Smart Food auf dem Prüfstand
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Gesund und nachhaltig soll das Essen der Zukunft sein. Innovative Unternehmen entwickeln dafür neue Nahrungsmittel, wie etwa Hühnchen aus Pflanzen. Doch hat solcher Smart Food eine Chance bei den Konsumentinnen und Konsumenten? Und wie definieren die Ernährungswissenschaften, was gesund ist?
Die neue Ausgabe von «Horizonte» – dem Forschungsmagazin des Schweizerischen Nationalfonds und der Akademien der Wissenschaften Schweiz – nimmt «Smart Food» unter die Lupe.
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Publikation |
Radiochemie: Zu wenig Fachleute
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Die Radiochemie befasst sich mit der Analyse und Anwendung radioaktiver Elemente und ist in vielen Gebieten nützlich: So setzt die Medizin in der Tomografie radioaktive Stoffe ein, um Krankheiten zu diagnostizieren, Tumore zu bestrahlen und mit radioaktiven Medikamenten zu behandeln. In der Klimaforschung spielen radioaktive Isotope eine wichtige Rolle. Auch bei der Kontrolle der radioaktiven Belastung in der Umwelt ist der Bund auf entsprechende Fachleute angewiesen.
Mit dem Ausstieg aus der Kernenergie und dem Rückbau von Atomkraftwerken dürfte der Bedarf an Radiochemikerinnen und Radiochemiker künftig noch steigen. Nun stehen aber Studiengänge vor dem Aus, da Professorinnen und Professoren emeritiert werden. Das «Weissbuch Radiochemie Schweiz» der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz zeigt Massnahmen zur Sicherung und Weiterentwicklung des erforderlichen Fachwissens auf. Dies trägt bereits erste Früchte. So planen die ETH Zürich und das PSI, gemeinsam eine neue Radiochemie-Professur zu schaffen.
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Publikation |
Die Geheimnisse der DNA entschlüsseln
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In der DNA verborgene Informationen auszuwerten, war noch vor Kurzem aufwendig, zeitintensiv und teuer. Doch heute hat jeder und jede die Möglichkeit, die DNA relativ günstig analysieren zu lassen. Auch die Strafverfolgung nutzt neue Methoden, um DNA-Spuren zu interpretieren. Das wirft Fragen auf, etwa zur Verhältnismässigkeit oder zur Privatsphäre.
Die neue TA-SWISS Studie stellt die Chancen und Risiken dieses technologischen Wandels dar und gibt Empfehlungen zur Reduzierung dieser Risiken.
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Publikation |
Selbstbestimmung in der Medizin
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Patientinnen und Patienten sollen mitbestimmen können, wenn es um ihre Behandlung und Pflege geht: Darüber herrscht in der Schweiz Konsens. Allerdings müssen die Voraussetzungen für selbstbestimmte Entscheidungen stimmen, so beispielsweise die Verfügbarkeit und die Verständlichkeit von Informationen, aber auch die Beziehungen zwischen den Behandelnden und den Patientinnen und Patienten. Zudem ist zu berücksichtigen, dass Betroffene überfordert sein können, wenn sie selbstbestimmte Entscheide treffen sollen.
In einem Veranstaltungszyklus von 2015 bis 2019 stellten die Nationale Ethikkommission im Bereich der Humanmedizin (NEK) und die Zentrale Ethikkommission (ZEK) der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) das Konzept der Autonomie, ihre Voraussetzungen, aber auch die Herausforderungen zur Diskussion. Die Publikation «Autonomie in der Medizin: 7 Thesen» ist der Ertrag dieser fünf Symposien.
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COVID-19 wird uns noch eine Weile beschäftigen. Die zweite Welle der Pandemie hat die Schweiz erreicht, und es wird den Einsatz von uns allen brauchen, um den Winter gut zu überstehen. Auch Technologie kann und soll ihren Beitrag leisten. In der Funktion als «Honest Information Broker» hat die SATW eine spezielle Webpage aufgebaut.
Darauf finden sich Beiträge von ausgewiesenen Expertinnen und Experten zu technischen Themen und COVID-19 – von Schnelltest, Bioreaktoren für die Impfstoffherstellung und Raumfahrttechnologie bis zu Cybersecurity.
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Publikation |
Zu viel Stickstoff und Phosphor: Schweizer Lebensräume sind stark belastet
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Übermässige Stickstoff- und Phosphoreinträge in die Umwelt schädigen Biodiversität, Wälder und Gewässer in der Schweiz massiv, verstärken den Klimawandel und beeinträchtigen die Gesundheit der Menschen.
Dies berichtet das Forum Biodiversität der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz in einem neuen Faktenblatt. Die Emissionen stammen primär aus der Landwirtschaft und dem Verkehr. Kaum eines der vom Bundesrat verabschiedeten Reduktionsziele wurde bisher erreicht.
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Projekt |
Jugendliche im Dialog mit Forschung und Politik
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Schulklassen aus Bern fragten nach: «Wollen wir 300 Jahre alt werden?» und «Wie stellen wir uns den Krieg der Zukunft vor?». Gemeinsam mit Personen aus Forschung und Politik führten sie eine digitale Vernehmlassung durch und stellten ihre Botschaften auf Instagram.
«Science and You(th) – Wissenschaft hört zu!» ist ein Projekt von Science et Cité und den Akademien der Wissenschaften Schweiz mit Unterstützung des Förderprogramms «MINT Schweiz».
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Publikation |
« Der Nachhaltige Staat »
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Fragen Sie sich, ob die Covid-19-Pandemie, der anthropogene Klimawandel, das Artensterben und die Proteste gegen soziale Ungleichheit verschiedene Facetten einer einzigen globalen sozial-ökologischen Krise sind? Und ob die Wissenschaft oder die Politik die Deutungshoheit über den gesellschaftlichen Umgang damit haben soll? Denken Sie, es gibt einen spezifisch «helvetischen» Weg zur Nachhaltigkeit? Und sollten europäische Staaten auf diesem Weg von Ländern wie China oder Indien lernen?
Es gibt gerade viele Fragen. Die Autorinnen und Autoren des thematischen Dossiers reflektieren, sezieren, systematisieren die Rolle und die Verantwortung des «nachhaltigen Staats» aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
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Preis |
Mit den Wissenschaften Krisen meistern, bevor sie entstehen
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Über 30 Ideen sind zusammengekommen, wie wir mit Wissenschaften Krisen meistern, bevor sie entstehen. Fünf davon hat reatch fürs Finale am 24. Oktober ausgewählt. In den Pitches konnten die FinalistInnen Jury und Publikum überzeugen.
Nadine Felber, Maria Lung und Christian Roduner sind die drei GewinnerInnen des reatch Ideenwettbewerbs 2020. Source Engine, Antibiotikaresistenz oder Persönlichkeitsstärkung – entdecken Sie die innovativen Ideen der WettbewerbsgewinnerInnen durch ihre gefilmten Pitches.
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Veranstaltung |
Künstliche Intelligenz im Alltag
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Am Donnerstag, 24. September, fand der dritte und vorerst letzte Austausch von Bürgerinnen und Bürgern mit Fachleuten im Rahmen der Veranstaltungsreihe «KI im Dialog» statt. Auch in dieser Ausführung im Impact Hub Lausanne wurden Herausforderungen konkreter Anwendungen von künstlicher Intelligenz aus Sicht der Teilnehmenden diskutiert.
Seitens der Teilnehmenden gab es fast ausschliesslich positive Rückmeldungen. Die aktive Mitarbeit und die Diskussion in den Workshops wie auch der gegenseitige Austausch und mit Fachleuten wurde sehr geschätzt.
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Projekt |
Biologie im Schulunterricht – Innovative Herangehensweise an komplexe Themen
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Lernkoffer mit pädagogischem Material bieten Schulen eine wertvolle Unterstützung für die Gestaltung des Unterrichts. Die beiden hier vorgestellten Modelle zeigen Möglichkeiten auf, wie Lehrinhalte nicht einfach vermittelt sondern in sinnstiftenden Zusammenhängen miteinander vernetzt werden können. Diese Lernkoffer befassen sich mit den komplexen Themen der Reproduktion und der Genetik.
Das pädagogische Material wurde nach dem Konzept des sinnvollen Lernens entwickelt, einer Bildungsphilosophie, die eine Gruppe von Lehrpersonen im Rahmen einer Studie zum Schluss geführt hat, der Lehr- und Lernprozess müssten sich auf die drei Pfeiler engagieren, strukturieren und transferieren stützen. Das Kollektiv Autre Sens, das zusammen mit der Universität Freiburg an den beiden vom MINT-Programm finanziell geförderten Projekten gearbeitet hat, unterstützt diese Idee.
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Agenda | |
Aufgrund der Coronavirus-Epidemie kann es zu Absagen oder Verschiebungen von den aufgeführten Veranstaltungen kommen. Die Websites der Veranstalter informieren über die Durchführung.
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05.02.2021, Bern |
SWIFCOB 21: "Biodiversiätsrückgang und Klimawandel: Die Transformation gemeinsam angehen"
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15.02.-17.02.2021, online |
Multiple matters: from neglected things to arts of noticing fragility
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17.02.-19.02.2021, online |
LS2 Annual Meeting 2021 "Mechanisms in Health, Disease and Ageing"
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