Windenergieanlagen belasten die Umwelt am wenigsten

Erneuerbare Energien sind gut für Klima und Natur, Kohlekraftwerke dagegen schlecht, klar. Aber wie gross sind die Unterschiede wirklich? Das deutsche Umweltbundesamt hat nachgerechnet: Braunkohle ist demnach 74 Mal schädlicher für die Umwelt als Windenergieanlagen. Und dies nicht nur auf die reine Stromproduktion bezogen, sondern unter Einbezug der Emissionen, die indirekten durch Bau, Instandhaltung und Abbau der Anlagen verursacht werden. Generationenübergreifende Schäden eingerechnet, ist Kohlestrom sogar 100-mal schädlicher als Windstrom.

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Renewable Energy and Landscape Quality - es geht auch ohne Verlierer

Der erfolgreiche Übergang zur vermehrten Nutzung von erneuerbaren Energien ist stark gekoppelt an soziale Gegebenheiten. Das europäische COST-Netzwerk «Renewable Energy and Landscape Quality» (RELY), darunter die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, hat Strategien erforscht, um erneuerbare Energien und Landschaftsschutz noch besser zu vereinen. Die Resultate sind nun in einem Buch veröffentlicht worden.

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Claude Nicollier wünscht sich mehr Windenergieanlagen in der Schweiz

Im Sonntagsblick vom 23.12.18 appellierte Claude Nicollier, Physiker und der einzige Astronaut der Schweiz, an die Schweizer, ihr Engagement gegen den Klimawandel voranzutreiben und insbesondere mehr Windenergieanlagen zu bauen. Er kritisiert, dass die Schweiz zu wenig gegen den Klimawandel unternehme.

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Österreich: Am 25. Dezember deckten Windenergieanlagen 38% des Strombedarfs

Die Windenergieanlangen deckten in Österreich am 25. Dezember 38% des Strombedarfs. Das ist die höchste je gemessene Windstromerzeugung an einem Tag in Österreich. In Österreich stehen inzwischen rund 1300 Windenergieanlagen, in der Schweiz sind es nur gerademal 37. So dass sie am 25. Dezember nicht einmal 1% des Strombedarfs der Schweiz deckten.

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