Bundesrat setzt totalrevidiertes Energiegesetz per 2018 in Kraft

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 1. November 2017 das totalrevidierte Energiegesetz, dem die Schweizer Stimmbevölkerung in der Referendumsabstimmung vom 21. Mai 2017 zugestimmt hat, per 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt. Gleichzeitig hat er die Ergebnisse der Vernehmlassung zu den zugehörigen Verordnungsrevisionen zur Kenntnis genommen und die Verordnungen verabschiedet. Die drei neuen und sechs revidierten Verordnungen treten gleichzeitig mit dem Gesetz in Kraft.

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Windenergie erreichte mit 24.6 % am 28. Oktober einen neuen Rekord in Europa

Mit 24.6 % deckte die Windenergie am Samstag, den 28.10.17, fast einen Viertel der Stromnachfrage in der EU. Dies ist der höchste Anteil von Windenergie am Strommix, der bisher je erreicht wurde.

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windfakten.ch – alle Informationen über Windenergie in der Schweiz

Sachlich, kompakt, übersichtlich, informativ, fundiert und umfassend: windfakten.ch liefert Ihnen die wichtigsten Informationen insbesondere über Windenergie in der Schweiz jederzeit griffbereit auf Ihrem Handy.

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Hirsche im Rheintal bei Chur nutzen Wildtierkorridor trotz Windenergieanlagen

Es gibt in der Schweiz mehrere Windenergieprojekte, die in der Umgebung oder innerhalb von überregional bedeutenden Wildtierkorridoren liegen. Einige davon sogar in der Nähe von bestehenden oder geplanten Wildtierpassagen. Der Bericht „Windenergieanlagen und Wildtierkorridore“, der für das Bundesamt für Energie erstellt wurde, zeigt, dass sich bei der Anlage Calandawind im Rheintal die Hirsche nicht von den Windenergieanlagen stören lassen.

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Naturschützer Neumann: „Mit pauschalen Abständen wird man den Auswirkungen auf die Natur nicht gerecht.“

Werner Neumann leitet den deutschen Bundesarbeitskreis Energie im Wissenschaftlichen Beirat des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland, kurz BUND, und ist Mitglied des BUND-Landesvorstandes in Hessen. In einem Interview erklärt er, pauschale Abstände von Windenergieanlagen (zu Wohngebäuden) machten keinen Sinn. Er unterstreicht auch, dass die Auswirkungen auf die Natur mit höheren Anlagen abnehmen werden.

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