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Klausenrennen 2013 - strahlende Gesichter

Das Klausenrennen 2013 ist Geschichte. Am 11. Internationalen Klausenrennen haben rund 270 Fahrzeuge mit ihren Fahrerinnen und Fahrern teilgenommen. Die Schnellsten in den Rennklassen A und C waren Christian Traber (Renn- und Sportwagen) mit Startnummer 126 auf seinem Talbot Lago, Baujahr 1939, aus Toffen (CH) und Susan Jane Darbyshire (Motorräder und Threewheeler) mit Startnummer 68 auf ihrem Morgan Super Aero, Baujahr 1929, aus Warwickshire (UK). Die Zeiten der Regelmässigkeits-Klassen B (Sportwagen) und D (Motorräder und Threewheeler) sowie der E-Klasse mit Elektro-, Hybrid- und Erdgasantrieben sind in den Ranglisten unter www.klausenrennen.com zu finden.

Der Silberpfeil war der Star und die sympathische Diva am 11. Internationalen Klausenrennen 2013. IWC Schaffhausen und Mercedes-Benz haben den Silberpfeil mit der historischen Startnummer 65 ans Klausenrennen 2013 gebracht und den Mythos wahrhaftig aufleben lassen.

Erstmals am Start waren dieses Jahr auch Elektro-, Hybrid- und Erdgasfahrzeuge. Keine Oldtimer, dafür Fahrzeuge mit zukunftsweisenden Antriebstechnologien. Die Kategorie soll Nostalgie und Zukunftsdenken am Klausenrennen verbinden, was in direktem Zusammenhang mit den zehn historischen Rennen von 1922 bis 1934 steht. Damals wurden moderne Technologien an den Rennen getestet, damit die Erkenntnisse daraus in die Produktion fliessen konnten. Dieser Ansatz hat das 11. Internationale Klausenrennen wieder aufgenommen, um damit junge und zukunftsweisende Ideen zu fördern.

Ob Sieger, Bestzeit oder Diva: Am Klausenrennen sind alle Gewinner. Fahrerinnen und Fahrer, Besucherinnen und Besucher, Helferinnen und Helfer. Im Zentrum steht das einmalige Erlebnis eines Rennereignisses, das kaum vergleichbar ist. Die 21,5 Kilometer lange Strecke zwischen Linthal und der Passhöhe ist bis auf den Belag und wenige Tunnels noch genau die gleiche, wie sie die Boliden in den 20er und 30er Jahren befahren haben. OK-Präsident Fritz Trümpi ist zufrieden mit dem Anlass: «Die beiden Tage am Klausen waren hoch emotional und ein Treffpunkt für viele gute Freunde und Fans. Das Rennen verlief reibungslos und es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Am Samstag stürzte ein Motorradfahrer und ein Helfer musste in Spitalobhut gebracht werden – beide sind wohlauf. Der Helfer war bereits am Sonntag wieder im Einsatz.»

Ohne das Engagement und die Leidenschaft aller Beteiligten kann eine Veranstaltung, ein Bergrennen dieser Dimension nicht auf die Beine gestellt werden. Ihnen – allen voran den OK-Mitgliedern und den 500 Helferinnen und Helfern, die vor und während des Rennens im Einsatz waren – ist die erfolgreiche Durchführung des 11. Internationalen Klausenrennens zu verdanken. «Ich bin beeindruckt vom Einsatz der Helferinnen und Helfer, die sich am Wochenende mit Herzblut drei Tage lang eingesetzt haben. Das ist nicht selbstverständlich und hat einen unbezahlbaren Wert für das Klausenrennen.» Auch bei den geschätzten 20'000 bis 30'000 Besucherinnen und Besuchern, die am Klausenrennen 2013 für eine berauschende Atmosphäre gesorgt haben, bedankt sich der OK-Präsident.

Facts und Figures am Klausenrennen 2013
26 Renn- und Sportwagen in der Rennklasse
45 Motorräder und Threewheeler in der Rennklasse
150 Sportwagen in der Regelmässigkeits-Klasse (ausser Konkurrenz)
22 Motorräder und Threewheeler in der Regelmässigkeitsklasse (ausser Konkurrenz)
10 Elektro-Fahrzeuge, X Hyprid-Fahrzeuge
500 Helferinnen und Helfer
20'000 bis 30'000 Besucherinnen und Besucher