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So gestalten wir 2025 Zusammenhalt

Liebe Leserin, lieber Leser 

Manchmal geht es nicht darum, lauter zu sein als andere. Sondern darum, klügere Gespräche zu führen, zuzuhören, Brücken zu bauen. Gerade in Zeiten, in denen die Spannungen gross sind, braucht es Orte, an denen Verständigung möglich bleibt. Genau das hat die SGG ermöglicht: durch Projekte, die Menschen verbinden, durch Programme, die Chancen eröffnen. Denn Zusammenhalt ist kein Zustand – er entsteht immer wieder neu. 

Wirkung, die zählt 

Im vergangenen Jahr haben unsere Programme spürbare Veränderungen bewirkt – und diese Arbeit setzt sich fort:

  • Die Projektförderung der SGG ermöglichte 51 Initiativen, die gesellschaftliche Herausforderungen angehen – von Freiwilligenprojekten bis zur Demokratieförderung.
  • Intergeneration setzte mit einem neuen Schwerpunkt zur Altersdiskriminierung ein wichtiges Zeichen für den Generationendialog. Über 230’000 Besuche auf der Plattform zeigen, dass das Interesse an diesen Fragen wächst.
  • Seitenwechsel feierte sein 30-jähriges Bestehen. Schon mehr als 3800 Führungskräfte haben durch das Programm Einblicke in eine soziale Institution erhalten.
  • Job Caddie unterstützte über 130 Jugendliche dabei, nach einem Lehrabbruch eine neue Perspektive zu finden. In 75 % der Fälle gelang der nächste berufliche Schritt. 

Diese Wirkung bildet die Grundlage für das, was wir 2025 weiterentwickeln und ausbauen wollen. Bereits stehen wichtige Vorhaben an. 

Was vor uns liegt 

Pro Futuris, der Think + Do Tank der SGG, wird in Kürze den zweiten Teil der Polarisierungs-Studie veröffentlichen, die aufzeigt, wo die grössten Herausforderungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt liegen – aber auch, wo sich Chancen für eine konstruktive Debatte bieten. Im Mai erscheint zudem der neue Freiwilligenmonitor, der aktuelle Zahlen und Entwicklungen zur Freiwilligenarbeit in der Schweiz liefert. Die Studie ist eine zentrale Grundlage, um Engagement gezielt zu fördern.

Auf der Geschäftsstelle der SGG laufen die Vorbereitungen für die Bundesfeier auf dem Rütli. Wir freuen uns, dass wir Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter als Festrednerin gewinnen konnten, um mit uns über unser gemeinsames Fundament als Gesellschaft nachzudenken. Ebenfalls auf dem Rütli öffnet das Musée Grütli Anfang Mai erneut seine Türen mit einer Ausstellung zum Thema «Der Wert der Demokratie». 

Über all unsere Aktivitäten halten wir Sie auf unserer Website und im Newsletter auf dem Laufenden. Unsere Programme leben von den Menschen, die sich engagieren – sei es als Freiwillige, als Partnerorganisationen oder als Teil unserer Community. Die SGG ist keine abstrakte Institution, sondern eine Plattform für all jene, die sich für eine solidarische, aktive und demokratische Schweiz einsetzen wollen. 

Wir freuen uns darauf, dieses Jahr gemeinsam mit Ihnen weiterzuarbeiten – für eine Gesellschaft, die zusammenhält.

 
 
 

Wie Gemeinden verhärtete Konflikte aufbrechen können

Ob bei Bauprojekten, Schulfragen oder politischen Auseinandersetzungen – in vielen Gemeinden entstehen Konflikte, die sich mit der Zeit verhärten. Wie kann es gelingen, Gräben zu überbrücken und wieder ins Gespräch zu kommen? Sarah Friederich und Lea Suter, die Projektleiterinnen unseres Dialogformats «Lasst uns reden», wissen, wie Verständigung auch in festgefahrenen Situationen möglich wird. Im Interview berichten sie, welche Methoden helfen, wie man die richtigen Rahmenbedingungen schafft – und warum Gemeinden besonders von strukturierten Dialogformaten profitieren können.

Zum Interview
 
 

Orte für alle: Wie öffentlicher Raum Generationen verbinden kann

Die Gestaltung des öffentlichen Raums beeinflusst massgeblich, wie Generationen miteinander in Kontakt kommen. Oftmals wird Raumplanung aber noch aus einer Perspektive gedacht, die weder die jungen noch die älteren Menschen im Blick hat. Das SGG-Programm Intergeneration zeigt in diesem Beitrag, wie generationengerechte Raumplanung dazu beitragen kann, Altersdiskriminierung abzubauen – mit inspirierenden Beispielen aus der Schweiz und darüber hinaus.

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Nach den deutschen Wahlen: Ein Gespräch über Polarisierung

Die Wahlen in Deutschland haben erneut gezeigt, wie tief die gesellschaftlichen Gräben geworden sind. Doch ist das Phänomen wirklich neu? Und was bedeutet es für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Schweiz? Ivo Nicholas Scherrer, Programmleiter bei Pro Futuris, analysiert im Gespräch, welche Muster der Polarisierung in Deutschland sichtbar werden – und welche Lehren sich daraus für die Schweiz ziehen lassen.

 
 
 

Kommende Veranstaltungen für Sie

13./14. Juni 2025: Gesellschaftsversammlung (Einladung erfolgt direkt an die Mitglieder)
1. August: Bundesfeier auf dem Rütli

 

Informationen und weitere Termine in der SGG-Agenda
 
 
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