Keine Bilder? Webversion Umsetzung der StrategieLiebe Leserin, lieber Leser Ende 2023 hat der Vorstand der SGG einen neuen strategischen Rahmen verabschiedet. Dieser ist wichtig, damit die SGG auch in Zukunft zweckgerichtet handeln und Wirkung erzielen kann. In einer Organisation wie der SGG, in der Vieles historisch gewachsen ist und sich Manches organisch entwickelt, braucht es in regelmässigen Abständen eine kritische Überprüfung: Ist die SGG immer noch auf dem richtigen Kurs? Sind die Ziele adäquat gesetzt, die Mittel richtig gewählt? Braucht es eine Anpassung der Organisation an neue Umstände und gesellschaftliche Entwicklungen? Der Vorstand der SGG hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit solchen Fragen auseinandergesetzt. Kernelement der von ihm formulierten und verabschiedeten Strategie sind drei Themenschwerpunkte, unter denen die SGG ihre Tätigkeiten künftig fokussiert bündeln möchte:
Ihre Ziele will die SGG auf vier unterschiedlichen Wegen erreichen (Handlungsmodi): Indem die SGG geeignete Modellvorhaben initiiert, Akteure zusammenbringt, passende Projekte Dritter fördert oder auch indem sie mit Studien gesellschaftliche Entwicklungen analysiert und Lösungsvorschläge erarbeitet. Bei uns auf der Geschäftsstelle arbeiten wir in den kommenden Wochen und Monaten an der Umsetzung dieser Strategie. In einer Arbeitsgruppe diskutieren wir, wie sich die formulierte Fokussierung auf drei Themenschwerpunkte und vier Handlungsmodi auf die konkreten Tätigkeiten der Organisation auswirken kann und soll. Also: Was bedeutet die neue Strategie für die bestehenden Programme und Projekte? Was für Auswirkungen hat sie für die Strukturen der Geschäftsstelle und ihre Funktionsweise? Ergebnisoffen haben wir uns auf den Weg dieses Transformationsprozesses begeben – im produktiven Spannungsfeld von Kontinuität und neuen Ideen. Zur gleichen Zeit beschäftigt uns auch das Rütli: Am 15. April wurde im Nationalrat eine Motion von SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi verhandelt. Diese forderte, dass der Bund der SGG die Verwaltung des Rütli entziehen solle. Der Nationalrat stimmte knapp zu, als nächstes geht die Vorlage an den Ständerat. Von Seiten SGG gibt uns das zu denken. Wir suchen in Bern nun das Gespräch, um genauer zu verstehen, wie es zu diesem Entscheid kam. Es sind also viele spannende Fragen, mit denen wir uns derzeit auseinandersetzen. Mir macht es persönlich viel Freude zu sehen, wie bei der SGG offene Dialogbereitschaft und konstruktive Debattenkultur zum gelebten Alltag gehören. Rund ums RütliAm 15. April wurde im Nationalrat eine Motion von SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi verhandelt. Diese forderte, dass der Bund der SGG die Verwaltung des Rütli entziehen solle. Der Nationalrat stimmte knapp zu, als nächstes geht die Vorlage an den Ständerat. Im Interview äussert sich Präsident Nicola Forster, was dieser Entscheid für die SGG bedeutet. Generationen verbindenAm 22. Mai ist der Schweizer Vorlesetag zum Thema «Generationen verbinden». Das SGG-Programm Intergeneration nutzt diesen Anlass, um auf das grosse Potential des generationenübergreifenden Vorlesens aufmerksam zu machen. Psychisch Erkrankte: |