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Sehr geehrte Kunden, Partner und Kollegen,
aufgrund eines Systemfehlers wurde der Text zum Immobilienmarktbericht beim ersten Versand des Newsletters leider gedoppelt. Sie erhalten nachfolgend nun den richtigen Inhalt mit dem korrekten Beitrag zur Situation nach dem Brexit. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen.
Viel Spaß beim Lesen.
Herzlichst, Ihr
Marcel Mang
Die ersten Auswirkungen des Referendums in Großbritannien sind spürbar. Wie aus Branchenkreisen kürzlich bekannt wurde, haben einige in Großbritannien investierte Immobilienfonds zeitweise über Handelsaussetzungen verfügt. Um ihren Liquiditätsanforderungen auch in Zukunft nachkommen zu können, planen diverse Fondsgesellschaften zeitnahe Immobilienverkäufe.
Profiteure des Brexit könnten mit unter die deutschen Finanz- und Immobilienmärkte sein. Insbesondere die Finanzmetropole Frankfurt sticht hierbei besonders heraus.
Diese Vermutung untermauert eine kürzlich veröffentliche Studie der Unternehmensberatung EY unter 555 Akteuren der deutschen Immobilienbranche aus der hervorgeht, dass 86% der Befragten der Meinung sind, dass steigende Kauf- und Mietpreise für Wohnungen und Häuser zu erwarten sind.
Was der BREXIT jedoch genau für Frankfurt bedeutet, wird die Zukunft zeigen.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Die kontinuierlich steigende Bevölkerung bringt die bereits angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt weiter unter Druck. Nicht zuletzt führen weiter steigende Preise für Bauleistungen, Löhne und immer neue verschärfende Vorschriften zur Bauausführung dazu, dass die Verkaufspreise für Immobilien auch weiterhin steigen.
Im Trend sind z. Zt. Wohnhochhäuser. Wachsende Beliebtheit führt dazu, dass im Jahr 2015 knapp 200 Wohnungen ausschließlich in Wohnhochhäusern verkauft wurden. Die Preise beginnen in den unteren Stockwerken bei ca. 4.500 €/m² bis ca. 7.000 €/m². In den Stockwerken darüber erreichten die Preise ein Niveau von 8.000 €/m² bis 10.000 €/m². Im Europaviertel werden für Penthouses im Schnitt bis zu 19.000 €/m² aufgerufen. Diese Zahlen zeigen, dass der Trend zum Wohnhochhaus keineswegs nur hochpreisige Wohnungen hervorbringt, sondern auch Wohnraum zu durchschnittlichen Preisen schafft.
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