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Von Zauberpilzen und ausgestorbenen Fischen
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Von links nach rechts: Alisha Föry, Céline Jenni, Lucas Vimpere
Lange Zeit galten sie vor allem als Partydroge: Psilocybinhaltige Pilze. Jetzt hat die Forschung ihr Potenzial entdeckt – beispielweise bei der Behandlung von Depressionen. Wo die Wissenschaft in Sachen «magic mushrooms» steht, nehmen Alisha Föry und Céline Jenni in ihrem Wettbewerbsbeitrag für den Prix Média Newcomer genauer unter die Lupe. Im Beitrag von Lucas Vimpere spielt eine ausgestorbene Fischart die Hauptrolle. Der Geologe bewirbt sich mit einem Videoprojekt über Fossilien im Libanon. Er ist überzeugt, dass wir auch heute noch was von diesen Entdeckungen lernen können – gerade im Hinblick auf den Klimawandel. Wir stellen die FinalistInnen in Interviews vor.
Welche der beiden Arbeiten den Prix Média Newcomer erhält, entscheidet die Öffentlichkeit per sofort in einem public voting. Der Siegerbeitrag wird anlässlich der Preisverleihung am Donnerstag, 29. September, 18:00-20:00 Uhr im Debattierhaus Karl der Grosse in Zürich geehrt. Im Rahmen der Preisverleihung findet zudem ein Podium zum Thema «Fake News und Verschwörungstheorien – Learnings für die Zukunft» statt. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Gruppe Fake News der Jungen Akademie Schweiz organisiert. Im Vorfeld der Preisverleihung findet von 16:00-17:30 Uhr ein Workshop zum Thema «Factchecking im Wissenschaftsjournalimsus» statt.
Geben Sie hier Ihre Stimme ab
Zum Interview mit Alisha Föry und Céline Jenni
Zum Interview mit Lucas Vimpere
Mehr zur Preisverleihung
Mehr zur Gruppe Fake News der Jungen Akademie Schweiz
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Meldung |
Wahl der Geschäftsführerin der Akademien der Wissenschaft Schweiz
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Der Vorstand der Akademien der Wissenschaften Schweiz hat am 18. August 2022 Frau Dr. Marianne Bonvin Cuddapah zur Geschäftsführerin der Akademien der Wissenschaften Schweiz a+ gewählt. Frau Bonvin verfügt über einen umfassenden akademischen und praktischen Bildungsausweis sowie über langjährige Berufserfahrungen in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen.
Frau Bonvin hat das Rüstzeug, eine komplexe Dachorganisation zu leiten. Sie tritt ihre neue Funktion am 1. Januar 2023 an. Der Vorstand ist überzeugt, dass er mit der Wahl von Frau Bonvin als Geschäftsführerin von a+ eine hochmotivierte und kompetente Persönlichkeit gefunden hat und wünscht ihr bei ihrer neuen Tätigkeit alles Gute.
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Der Schweizer Weg zu einer klimaneutralen und sicheren Energieversorgung bis 2050
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Bild: Gion Huonder, Movemedia GmbH
Eine sichere Energieversorgung in der Schweiz mit netto null Treibhausgasemissionen 2050 ist mit einem koordinierten Vorgehen über alle Energiesektoren realisierbar. Basis dafür sind ein starker Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion im Inland und der Import synthetischer Brenn- und Treibstoffe. Eine vollständige Energieautarkie ist kaum möglich und wenn überhaupt nur mit sehr hohen Kosten. Das schreiben die Akademien der Wissenschaften Schweiz in einem neuen Übersichtsbericht.
Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, braucht es Anstrengungen in allen Bereichen, wobei die Schritte zeitlich aufeinander abgestimmt werden müssen. Zur Realisierung dieser Anstrengungen listet der Bericht konkrete Massnahmen für die Akteure der Energiepolitik auf.
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MINT Schweiz – Einblick in geförderte Projekte
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Beim Förderprogramm MINT Schweiz der Akademien der Wissenschaften Schweiz steht die Motivierung von Kindern und Jugendlichen für die Auseinandersetzung mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT-Fächer) im Vordergrund.
Einen bunten Einblick in die geförderten Projekte 2017-2020 geben zwei neue Publikationen. Die erste beschreibt Projekte aus dem ursprünglichen Förderprogramm und die zweite fokussiert auf die Digitale Transformation, ein Teilprogramm zu MINT Schweiz, durch welches laufende, aber auch neue Projekte zwischen 2019 und 2020 zusätzlich gefördert wurden.
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Save the Date |
CitSciHelvetia’23 – Die zweite Schweizer Citizen-Science-Konferenz
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Die CitSciHelvetia ist die Schweizer Citizen-Science-Konferenz. Sie vernetzt Schweizer Akteur:innen der Citizen Science und partizipativen Forschung. Die Konferenz findet am 29. und 30. März 2023 im Landhaus Solothurn unter dem Motto «Citizen Science - Wirkung durch Partizipation!» statt.
Die Konferenz bietet einen Rahmen zur Reflexion folgender Fragen: In welchen Bereichen kann Citizen Science eine Wirkung erzielen? Wie lassen sich Wirkungszusammenhänge nachvollziehbar darstellen? Was sind die praktischen Schritte der Wirkungsorientierung? Interessierte sind eingeladen, einen Konferenzbeitrag einzureichen. Der Call ist offen bis am 20. September.
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Ausschreibung Prix Schläfli 2023
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Foto: Verleihung des Prix Schläfli für Astronomie 2020 mit Preisträger Oliver Müller und Jurypräsident Georges Meynet (Copyright: SCNAT)
Die SCNAT schreibt den Prix Schläfli 2023 für Astronomie, Biologie, Chemie und Geowissenchaften aus. Der Preis zeichnet junge Forscherinnen und Forscher aus, die an einer Schweizer Universität doktoriert haben oder Schweizerinnen und Schweizer, die ihre Doktorarbeit im Ausland abgeschlossen haben. Die Kandidaten und Kandidatinnen müssen ihre Dissertation zwischen dem 1. November 2019 und dem 31. Oktober 2022 eingereicht haben.
Die Nominierungen müssen durch den Doktorvater / die Doktormutter des Kandidaten oder der Kandidatin oder durch die Präsidentin oder den Präsidenten einer Fachgesellschaft der SCNAT eingereicht werden. Die Eingabefrist für die Unterlagen ist der 31. Oktober 2022.
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Denkste! Jubiläumsfest der SAGW
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Am 17. September feiert die SAGW in Bern ihren 75. Geburtstag. Feiern Sie mit! Auf dem Denkmarkt am Bahnhofplatz können Sie mit einem Kriminologen sprechen, über Geschichte diskutieren und im Wirtschaftsquiz brillieren. Oder erlernen Sie beim Mini-Festival im Berner Generationenhaus die Grundlagen von Salsa und Urban Dances.
Das Jubiläumsfest ist öffentlich. Es richtet sich an wissenschafts- und kulturinteressierte Erwachsene. Am Nachmittag gibt es familienfreundliche Aktivitäten. Die SAGW hat zu ihrem Jubiläum auch eine Publikation veröffentlicht, die die Geschichte der Akademie unter sich stets wandelnden Bedingungen aufzeigt.
Zur Publikation
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Meldung |
3,8 Millionen Franken für Nachhaltigkeitsprojekte von Studierenden in der Schweiz
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Viele Studierende sind kreativ, denken kritisch und wollen etwas bewegen. Das Förderprogramm U Change schafft einen Nährboden für ihre Ideen zu Nachhaltiger Entwicklung (NE) und Bildung zur Nachhaltigen Entwicklung (BNE). Es eröffnet Studierenden die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Fachgebieten, Hochschulen, der Zivilgesellschaft, dem privaten oder dem öffentlichen Sektor ihre Ideen umzusetzen.
Bis 31. Oktober können Studierende aus der ganzen Schweiz Finanzierung für ihre Ideen für Nachhaltigkeitsprojekte beantragen. Das Förderprogramm U Change wird vom Bund finanziert; die Begünstigten sollen in der interdisziplinären Anwendung und Vernetzung ihres Fachwissens die Kernkompetenzen entwickeln, um die Welt von morgen entscheidend mitzugestalten. Über die Programmdauer von 2021 bis 2024 werden insgesamt CHF 3,8 Mio. vergeben, jeweils zur Hälfte getragen von U Change und den Hochschulen.
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Smart Break: Nachhaltigkeit - Einblick in die aktuelle Forschung
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20. September, 12:15-13:15 Uhr, Haus der Akademien, Laupenstrasse 7, Bern
Warum punktet die Stadt Bern bei der Bekämpfung des Klimawandels mit ihren vielen Bäumen? Können mit Hilfe von neuen Technologien dauerhaft und in signifikanten Mengen klimaschädliche Treibhausgase aus der Atmosphäre entfernt werden? Wie kann die Gesundheitsversorgung in der Schweiz umweltbewusster gestaltet werden? Und was können wir tun, um unsere Umgebung altersfreundlicher zu gestalten?
Antworten auf diese und andere Fragen liefern Fachleute aus dem Netzwerk der Akademien der Wissenschaften Schweiz. Kommen Sie vorbei und hören Sie zu jedem dieser Themen einen kurzen Input. Im Anschluss können Sie an unseren Diskussionstischen Ihre Fragen persönlich den ExpertInnen stellen und mit ihnen diskutieren.
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Save the Date |
NTA10 «Kultur und Digitalisierung»
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Die Digitalisierung mit ihren vielfältigen Ebenen wirkt sich als umfassender Transformationsprozess in der Gesellschaft aus und greift in alle Lebensbereiche ein – betroffen ist somit auch die Kultur. «Kultur» ist dabei als Sammelbegriff zu verstehen: Dieser umfasst sowohl Orte, Akteurinnen und Akteure, kulturelle Formate und Ausdrucksformen als auch Vermittlungsinstanzen.
Dieser Wechsel in die virtuelle Welt wirft vielfältige Fragen für Gesellschaft, Demokratie und Staat auf. Wie verändert Digitalisierung Kultur im Sinne der Aneignungsweisen von «Welt»? Diese und weitere Fragen werden vom 14.-16. November 2022 im Rahmen der 10. NTA-Tagung in Bern diskutiert.
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Workshop von Science on Stage Switzerland im Scienscope
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Foto: Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Workshops von Science on Stage Switzerland beim Besuch des Chimiscope (Copyright: G. Pinto)
Science on Stage Switzerland organisert am Freitag, 11. November 2022 ein Treffen mit dem Scienscope der Universität Genf. Ziel ist die Vorstellung der Experimente von Adrian Allan von Science on Stage UK und Teilnehmer am Europäischen Festival.
Adrian Allan ist Chemielehrer an der Dornoch Academy in Schottland. Er wird einige Projekte vorstellen, die er in seinen Klassen eingeführt hat, um seine Schüler zu motivieren und begeistern. Dieser Lehrer benutzt die Chemie wie auch Zaubertricks, um die wissenschaftlichen Grundsätze seinen Sekundarschülern verständlich zu machen. Der Workschop richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer von SchülerInnen im Alter von 10 bis 18 Jahren.
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Meldung |
Gemeinsam Lösungen finden
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Im Jahresbericht 2021 der Akademien der Wissenschaften Schweiz erzählen acht Persönlichkeiten aus dem BFI-Bereich, wie sie sich für Themen wie Digitalisierung und Demokratie, Triage-Richtlinien in der Intensivpflege oder zukunftsgerichtete technologische Fortschritte engagieren. Die Porträts können auf der Webseite der Akademien der Wissenschaften Schweiz nachgelesen werden.
Entdecken Sie beispielsweise das Porträt von Luis Velasco-Pufleau. Der Musikwissenschaftler bereist den Globus auf der Suche nach klangvollen und musikalischen Spuren, um die Welt zu entschlüsseln und den Ton in eine Ressource für die Erschliessung und die Vermittlung von Wissen zu verwandeln. Neben zahlreichen Forschungsprojekten spielt er in einer Experimental-Post-Rock-Band und engagiert sich in der Jungen Akademie Schweiz.
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