Keine Bilder? Webversion Liebe Interessierte Das neue Jahr ist bereits in vollem Gange! In den letzten Wochen haben wir Pläne geschmiedet und Ideen weiterentwickelt. Voller Tatendrang blicken wir auf die kommenden Monate und freuen uns auf ein weiteres generationenverbindendes Jahr mit Ihnen. Bevor wir nach vorne blicken, werfen wir einen Blick zurück auf ein ereignisreiches Jahr. Wir durften den Vorlesetag 2024 unter dem Motto «Vorlesen verbindet» mitgestalten und auf das Potenzial des generationenübergreifenden Vorlesens aufmerksam machen. Auch dieses Jahr freuen wir uns darauf, erneut den nationalen Aktionstag des Schweizerischen Kinder- und Jugendmedien Instituts zu unterstützen. 2024 stand im Zeichen eines Themas, das uns besonders am Herzen liegt: Altersdiskriminierung. Warum ist es so wichtig dagegen vorzugehen? Diskriminierung – in jeder Form – belastet die psychische Gesundheit. Neueste Erkenntnisse zeigen sogar, dass selbst jene, die Diskriminierung nur beobachten, darunter leiden. Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam aktiv dagegen vorgehen! Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war unsere Podiumsdiskussion im November 2024, um den Abbau von Altersdiskriminierung stärker ins Bewusstsein zu rücken und konkrete Massnahmen anzustossen. Dieses Ziel verfolgen wir auch im neuen Jahr weiter und sind gespannt, was wir gemeinsam erreichen können. Sie möchten uns unterstützen oder haben Ideen wie wir gemeinsam gegen Altersdiskriminierung vorgehen können? Melden Sie sich unter info@intergeneration.ch. Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre und schicken herzliche Grüsse! Monika Blau und Dragana Maric Partizipation und Mitbestimmung: Massnahmen gegen Altersdiskriminierung im öffentlichen Raum«Die Raumplanung berücksichtig die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten unterschiedlicher Alters- und Zielgruppen oftmals nicht explizit. Besonders betroffen sind Kinder, die ältere Bevölkerung oder Menschen mit Behinderungen.» - Mona Meienberg Zum Auftakt unseres neuen Schwerpunkts «Gemeinsam gegen Altersdiskriminierung» veranstalteten wir im Debattierhaus Karl der Grosse eine Podiumsdiskussion zu der Frage, welche Massnahmen nötig sind, um Altersdiskriminierung im öffentlichen Raum zu bekämpfen. Das Gespräch zwischen Fachpersonen aus Politik, Stadtentwicklung und Jugendarbeit in der Stadt Zürich machte deutlich: Wir brauchen eine generationenfreundliche und inklusive Stadtplanung, an der sich alle beteiligen können. Welche weiteren Massnahmen und Vorschläge wurden diskutiert? Lesen Sie den Blog zur Podiumsdiskussion und schauen Sie das Video mit den Highlights des Abends an! Gemeinsam verbinden wir Generationen - Danke!Wir freuen uns sehr über das Wachstum unserer Plattform Intergeneration im Jahr 2024!
Diese Zahlen zeigen, wie wichtig das Thema Generationen und Generationenzusammenhalt ist. Neues aus der ProjektlandschaftErben kann Fluch und Segen sein. Während wir Materielles, sei dies Geld oder Schmuck erben, so erben wir auch ziemlich viel weniger Greifbares. Von Generation zu Generation werden Gene weitergegeben, aber auch Glaubenssätze und Wertvorstellungen. Die Ausstellung HILFE, ICH ERBE widmet sich dem Thema in vielfältiger Form und stellt die Frage: Was macht das Erbe mit uns? Bis am 26. Oktober 2025 haben Sie Zeit, in der Ausstellung im Berner Generationenhaus in die eigene Erbgeschichte einzutauchen oder sich von Geschichten anderer inspirieren zu lassen. Ein Besuch lohnt sich! Im Rahmen der Ausstellung finden zudem eine ganze Reihe an interessanten Veranstaltungen statt – ein Blick in die Übersicht können wir empfehlen! Im Rahmen des Moduls «New Images of Age(ing)» an der Zürcher Hochschule der Künste haben Leonie Dittli und Justin Lee sich mit alternativen Bildern des Alters auseinandergesetzt. Entstanden ist eine Fotoreihe, die spielerisch Kritik an Stereotypen übt und die gesellschaftliche Vorgabe hinterfragt, sich «altersgerecht» zu kleiden. Nicht nur die Bilder setzen ein Zeichen, sondern auch die Gespräche unter den Teilnehmenden sowie die Feststellung, wie wenig intergenerationeller Kontakt gepflegt wird, obwohl ein starker Wunsch danach besteht. Hier finden Sie die Fotoreihe. Im Mai dieses Jahres wird im Rahmen des Vorlesetages des Schweizerischen Kinder- und Jugendmedien Instituts (SIKJM) wieder vorgelesen. Der diesjährige Vorlesetag steht unter dem Motto «Vorlesen macht stark» und hebt die positiven Auswirkungen des Vorlesens auf die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hervor. Psychologin Sabine Brunner betont, dass das gemeinsame Eintauchen in Geschichten eine verbindende und stärkende Auszeit schafft, Gespräche anregt und die mentale Gesundheit fördert – eine Wirkung, die auch generationenübergreifende Vorleseaktionen erzielen. Intergeneration ruft deshalb auch dieses Jahr Generationenprojekte und lesefreudige Menschen aller Altersgruppen auf, sich mit einer generationenverbindenden Vorleseaktion in der Woche vom 21. Mai zu beteiligen und so gemeinsam die mentale Gesundheit von Kindern zu stärken. Alle Informationen finden Sie hier. Aktuelle Veranstaltungen«Tandem im Museum» und Pro Senectute Luzern machen gemeinsame Sache und bieten dieses Jahr monatliche Rundgänge durch verschiedene Luzerner Museen für Menschen ab 60 Jahren an. Während der Rundgänge haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Geschichten zu erfinden, die später online veröffentlicht werden. Sie mögen Museen und möchten Ihrer Kreativität beim Geschichten-Erfinden freien Lauf lassen? Alle Termine finden Sie hier. Das Angebot richtet sich an Menschen ab 60, doch die entstandenen Geschichten sind für alle Generationen spannend und laden hier und da zu einem Perspektivenwechsel ein. Ein Abend, an dem sich Jung, Alt und alle dazwischen spielerisch begegnen? Genau das ermöglicht das Generationehuus Schwarzenburg am Spielabend am 20. Februar. Gemeinsam spielen, lachen und Geschichten teilen – das stärkt das Miteinander und weckt vielleicht sogar nostalgische Erinnerungen. Sie möchten mitspielen? Hier finden Sie alle weiteren Informationen. Haben Sie Lust auf einen Spielabend, wohnen jedoch nicht im Raum Schwarzenburg? Dann organisieren Sie doch einen generationenübergreifenden Anlass in Ihrer Nähe und informieren Sie uns gerne darüber! Möchten Sie in andere Lebenswelten eintauchen und Ihren Horizont erweitern? Seitenwechsel, ein Programm unserer gemeinsamen Trägerin Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft, lädt am 27. Februar zur Informationsveranstaltung ein. Das Angebot richtet sich primär an Personen aus der Privatwirtschaft, doch die Veranstaltung steht allen offen, die neue Perspektiven kennenlernen möchten. In Zürich herrscht Wohnungsnot – und drei Fast-Pensionierte beschliessen, zusammenzuziehen. Doch am neuen Wohnort treffen sie auf eine Studierenden-WG kurz vor dem Abschluss, die von ihren lebensfrohen, aber lärmigen Nachbaren wenig begeistert ist. «Wir sind die Neuen» ist eine charmante Generationen-Komödie und ein Plädoyer dafür, wie viel Alt und Jung voneinander lernen können. Von März bis Anfang April können Sie das Theaterstück im Bernhard Theater erleben! |