Ausgabe 03 Keine Bilder? Webversion PR-News für Baden-Württemberg Gute Laune in Hannover Mit der Presse auf der Control Storymaker ist wieder Top 50 Nachhaltigkeitskommunikation = EVENTS: Messe-Zeit
Foto: Die Ruhe vor dem Sturm: Heidrun Haug kurz vor dem nächsten Interviewtermin am Messestand von HPE auf der Hannover Messe – aktiv auf LinkedIn Gute Laune in HannoverFröhliche Gesichter, starke Zahlen. „Hannover is back“ klang es in allen Reden zur HANNOVER MESSE durch. Storymaker war vor Ort, wie jedes Jahr. Seit 2011 sind wir Partner der Deutschen Messe und organisieren die Mediatouren ins jeweilige Partnerland. Zuletzt nach Indonesien kurz vor der Pandemie, bevor die Messe abgesagt werden musste. Mediatour Indonesien Unser Team hatte im Februar 2020 vorsorglich schon Impfschutz mitgenommen. Die Journalistendelegation besuchte im größten Inselstaat der Welt Standorte von ABB, Pepperl & Fuchs, Harting und Siemens. Dann musste die Messe in Hannover corona-bedingt abgesagt werden. Dieses Jahr präsentierte sich das Partnerland prächtig, innovativ und farbenfroh. Foto: Viele neue Eindrücke und Kontakte für die deutschen Journalisten in Indonesien Highlight Pressearbeit für HPE KI, Robotic und Industrie waren die Top-Themen der Messe. Alle 3 in einer Live-Demo weckten das Interesse der Journalisten. Unser PR-Kunde Hewlett Packard Enterprise (hybrides Cloud-Computing, Supercomputer und Datensouveränität) zeigte in Kooperation mit dem deutschen KI-Startup Aleph Alpha wie ein Bot (eine generative KI-Anwendung, die natürliche Sprache verarbeitet) einem Industriearbeiter bei der Bedienung und Fehlererkennung hilft. Das Besondere, im Unterschied zu ChatGPT: alle Quellen sind nachvollziehbar. Mit dieser KI-Anwendung wollen die beiden Partner KI in die Produktion bringen. Ein Thema, das die Medien von ZDF bis Aljazeera interessierte. 4 Tage nonstop Medienrummel am HPE-Stand – mit unermüdlichen Sprechern und vielen, vielen Clippings. Foto: Presse-Highlight-Tour und Exklusivtermine – namhafte Medien aus dem In- und Ausland waren am Stand von Hewlett Packard Enterprise Blitz-Video am Stand Für die SoMe-Kommunikation unseres Kunden pmdtechnologies (3D-Bildsensoren) haben wir die ausgestellten Produkte und Systeme für besondere Anwendungen gefeatured: Gestensteuerung, Gesichtserkennung, Fahrerüberwachung oder autonome Navigation bei Robotern und Drohnen. Ergebnis: Ein Messe-Video für den chinesischen Markt. Foto: pmdtechnologies in Action. Dreh zum Video für den chinesischen Markt LAPP alive Mit einem neuen, kommunikativen Messekonzept präsentierte sich unser Kunde LAPP. Seit vielen Jahren erstellen wir Konzepte und Content, unter anderem für ihre virtuellen und Präsenzmessen. Für einen freundschaftlichen Treff mit Contentleiterin Anka und Innovationsmanagerin Freya blieb auch im Messestress Zeit. Foto: Nicht zu übersehen. LAPP mit starker Präsenz auch auf der Hannover Messe Taiwan im FokusFoto: Showtime am Pavillon von Taiwan. Hersteller aus Fernost stellten sich und ihre Innovationen dem Fachpublikum vor Aufmerksamkeit und Medienbekanntheit für die Holzbearbeitungsindustrie aus Taiwan: Das war das Ziel des Precision Machinery Research and Development Center (PMC) als Organisator des Taiwan-Pavillon auf der LIGNA, der Weltleitmesse für Werkzeuge, Maschinen und Anlagen zur Holzbe- und -verarbeitung. Wir haben für Medienkontakte gesorgt und für gute Gespräche mit interessierten Besuchern am Stand. Mit der Presse auf der ControlFoto: Volles Haus bei der Pressekonferenz von ZEISS in Stuttgart Immer seltener gehen Journalisten auf Messen. In ausgedünnten Redaktionen ist wenig Zeit für Reisen. Umso mehr hat es uns gefreut, dass die ZEISS-Pressekonferenz auf der Qualitätsmesse in Stuttgart gut gefüllt war. FOKUS: MEDIA RELATIONS
Hurra! Storymaker steht wieder unter den Top 50 von „Pfeffers Agentur-Ranking“PR sind unsere Wurzeln – wir pflegen und hegen sie. Presse-Rockstars gibt es immer weniger. Dabei ist Arbeit mit Journalisten nicht nur abwechslungsreich, sondern auch fordernd, inspirierend und hat viel Potenzial für Ihr Unternehmen. Und das lieben wir doch, oder? Was braucht man, um in die großen und vor allem die richtigen Medien zu kommen – 5 Tipps: 1. Beziehungen – die kann man nicht kaufen, aber es gibt sie auch nicht umsonst. Das erfordert langjährige Arbeit. "Earned communications", man muss sich Berichterstattung verdienen. 2. Ein Thema mit Relevanz – Journalisten sind echte Cherry-Picker; mit Marketingslang ist die Leistung schneller tot als man das Anliegen auch nur anteasern kann. 3. Kontextwissen – PR-Leute sind Primärquellen, d.h.: sie müssen dem Journalisten das Thema erklären und einordnen können, nach der KISS-Methode (Keep it short and simple: Denn Journalisten haben weder Zeit noch sind sie immer Fachexperten). Sie haben die Leserschaft im Blick! 4. Kluge Personen mit klugen Gedanken und klaren Worten – Sprecher, die mit Tiefgang über das Unternehmen und seine Produkte, Märkte und Haltung reden können. Dafür sind echte inhaltliche Vorbereitung durch Medienberater, auch Interviewtrainings erforderlich. 5. Kenntnis über das Medium und den Redakteur – welche Formate gibt es, worüber schreibt die Person, was nervt und was braucht sie. Jeder freut sich über Lob. Besonders erfreut sind wir über Komplimente von Journalisten wie Robert Weber, einer der besten Fachjournalisten und Herausgeber des erfolgreichen KI-Podcast, den es jetzt in Englisch gibt: „Mit Storymaker kann man als Medium gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Sie kennen sich mit den Themen aus, vermitteln die richtigen Ansprechpartner, rufen nicht 1000 Mal hinterher, schreiben keine inhaltlosen Mails und mischen sich nicht in die Inhalte ein.” Alles klar. Danke, Robert! NACHHALTIGKEITEine Kolumne von Karina Wolf Nachhaltigkeitskommunikation = Zero Kommunikation?! Vor wenigen Wochen war ich in Heidelberg beim Nachhaltigkeitskongress der SRH – The Mobile University, bei der unsere Chefin im Beirat mitwirkt. Langwierige Anfahrt durch den Bahnstreik – dennoch ist mein Fazit eindeutig: Es hat sich gelohnt! Die Vielzahl an Workshops und Impulsvorträgen war beeindruckend – von Umsetzungsbeispielen und unternehmerischer Nachhaltigkeit über juristische Fragestellungen und laufende Verfahren beim Thema Greenwashing bis hin zu Nachhaltigkeitskommunikation. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir der Vortrag von Angela Bittner-Fesseler, Professorin für Medien- und Kommunikationsmanagement. „Lieber Schweigen?“ lautete ihre Frage. Kann „echte“ Nachhaltigkeitskommunikation auch bedeuten, dass man besser gar nicht kommuniziert? Unumstritten: bei Nachhaltigkeit liegt der Fokus auf dem Tun und nicht dem Reden. Das, was wir tun, verbraucht Ressourcen – in jeglicher Hinsicht. Aber erzeugt nicht auch das Reden einen ganz erheblichen Ressourcenverbrauch? Gemeint ist nicht Marketingmaterial, Anzeigen oder Strom, den unsere Endgeräte benötigen. Die Ressource, von der Kommunikation entscheidend abhängt, heißt „Aufmerksamkeit“. Als Kommunikator:innen sollten wir uns auch um diese Ressource Gedanken machen, denn die Aufmerksamkeitsspanne von uns Menschen sinkt rapide und unser Gehirn ist gezwungen quasi 24/7 im Stromsparmodus zu arbeiten, weil zu viele Informationen auf uns einprasseln. Ich finde diesen Gedanken relevant und er sollte in den Fokus der Nachhaltigkeitskommunikation rücken. Null kommunizieren ist aber nicht die Lösung. Denn Kommunikation befähigt uns, zusammenzuarbeiten, zu reflektieren und zu inspirieren. Das Tun sichtbar machen – darauf kommt es eben an. Freue mich übers Vernetzen Foto: Prof. Dr. Angela Bittner-Fesseler, Professur für Medien- und Kommunikationsmanagement an der SRH Tübingen ist Medienstadt Nein, große Zeitschriften werden hier nicht herausgegeben. Außer der herausragenden „Science Notes“ des Rhetorik-Instituts natürlich (sehr lesenswert). Aber Tübingen ist ein wichtiger Ort in der Medienwissenschaft. Ralf Dahrendorf, Walter Jens, Jürgen Wertheimer, Bernhard Pörksen, Olaf Kramer – Namen, die sich mit Sprache, Wörtern und ihrer Wirkung befassten. Zu den Besonderheiten gehört die Mediendozentur, die seit 2003 von Uni, Medienwissenschaft und SWR veranstaltet wird. Dieses Jahr ist Luisa Neubauer der Gast. Und: Hier wird der Hans Bausch Mediapreis vergeben, der die Zusammenarbeit von Forschung und Journalismus fördern soll. Im Mai wurde die Auszeichnung an Felix Simon vergeben für seine Arbeit über die Macht der Plattformen, die er „Uneasy Bedfellows“ nennt. Um was geht es? KI und ihre Folgen für die journalistische Arbeit.
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