PR-News für Baden-Württemberg
Startup-Treff in Reutlingen Starke Podcasts und nützliche KI-Tools Nachhaltigkeitskommunikation: Best Practice DPRG-Umfrage
"Haltung"
Die Startups von morgen.
Community Night im INNOPORT ReutlingenDas Innovationszentrum in Reutlingen ist Inkubator für neue Geschäftsmodelle, innovative Produkte und Dienstleistungen und steht Unternehmen in der Region als Infrastruktur zur Verfügung. Unsere Region braucht Leuchttürme und Impulse für die Transformation und genau das bietet der INNOPORT. Klar, dass Storymaker Partner ist und aktiv mitarbeitet. Trucker an Bord: MAN lässt Studierende Cockpits designen Die erste Community Night 2023 hatte viel zu bieten. Der Studiengang Transportation Interior Design, TEXOVERSUM, der Hochschule Reutlingen gab in einer Werksschau Einblicke in die Zukunft der LKW-Fahrerkabine. Mit Videos, Skizzenbüchern und Konzepten wurde in Kooperation mit MAN gezeigt, wie die Mobilität für Berufskraftfahrer aussehen
kann. Der intelligente Blumentopf gießt selbst Wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht, spielt Nachhaltigkeit natürlich eine zentrale Rolle. Studierende des Studiengangs Sustainable Production & Business der ESB Business School haben ihre Konzepte und Prototypen vorgestellt – von einem
Diebstahlschutz für Fahrräder über intelligente Blumentöpfe bis hin zu einem praktischen Getränkekühler war alles dabei. Wer weiß? Vielleicht entsteht aus einer der Ideen tatsächlich ein neues Unternehmen. 3D Print, Virtual Engineering & Co Die Besucher hatten auch Zugang zum Makerspace. In den modern ausgestatteten Werkstätten kann man zum Beispiel mit 3D-Druck Prototypen herstellen, den Einsatz von Virtual Engineering in der additiven Fertigung testen oder an
Textilmaschinen neue Materialien verarbeiten. Kann jeder mieten und nutzen. Hier geht es zum INNOPORT
Foto: Unsere Mitarbeiterin Mara Ebinger packt an – nicht nur im Makerspace
im INNOPORT Reutlingen
Aus Verbrennern werden e-Autos: mit e-REVOLT
Foto: Jörg Walden erklärt das innovative Konzept von e-REVOLT
Upgrade your car! „Als wir im letzten Herbst für das Start-up e-REVOLT die Markenstory entwickelten, war ich noch unsicher, ob das eine gute Idee ist: einen Verbrenner in ein Elektroauto umzurüsten", sagt Heidrun Haug. Staunen auf der Greentech Auf der Greentech Konferenz stand er dann da: der erste für den Straßenverkehr zugelassene Prototyp eines VW Golf. Fahrtüchtig! Die Macher müssen noch ein paar bürokratische Hürden nehmen, aber technisch funktioniert es. Die Flottenmanager aus der Region interessieren sich dafür. Jörg Walden als Pionier Zu den Investoren gehört die Walden Holding, die mit mehreren Startups an einem Ökosystem für die E-Mobility arbeitet. Business Angel Jörg Walden auf der Konferenz: „Wir brauchen bahnbrechende Ideen und regelbrechende Modelle.“ Walden plädiert vor allem für "Coopetition" statt abgrenzende Konkurrenz.
Foto: Upgrade your car: Der Verbrenner, der jetzt ein E-Auto ist
Podcast: Starkes Medium für PRWährend Print, TV und Radio mitten in der Transformation (fest)stecken, ist ihnen im Windschatten reichweitenstarke Konkurrenz erwachsen. Podcasts. Chancen für smarte Platzierungen
Mittlerweile gibt es in Deutschland über 80.000 Titel, Tendenz stark wachsend. Ihre Akzeptanz als anerkanntes Informationsmedium steigt rapide und es schalten ein: Millionen. Nachrichtenpodcasts wie „Was jetzt“ (ZEIT) oder das „Handelsblatt Morning Briefing“ erreichen ein riesiges Publikum. Aber auch Branchen- und Nischentitel sind mittlerweile echte Zielgruppenmagnete. Keine Frage: der Podcast-Trend bietet für die PR von Unternehmen mittlerweile hervorragende Chancen.
Welche Podcast-Typen sind für Unternehmen geeignet? Interview-Podcasts eignen sich für die Platzierung von Unternehmen und Entscheidern. Corporate Podcasts als Tool der Markenkommunikation stärken Kundenbindungen, schaffen Nahbarkeit oder bieten effektive Recruiting-Möglichkeiten. Branded Podcasts wiederum stellen weniger die Marke in den Vordergrund, sondern viel mehr Unternehmensschwerpunkte, um so Aufmerksamkeit zu generieren und neue Zielgruppen zu
erschließen. 5 spannende Podcasts aus BW: Der Vielfalt sind innerhalb der Formate beinahe keine Grenzen gesetzt, wie auch fünf aktuelle Podcast-Angebote aus Baden-Württemberg zeigen: Mercedes-Benz Future Dimensions
Der traditionsreiche Weltkonzern mit den schwäbischen Wurzeln zeigt mit diesem Storytelling-Podcast, dass er die Zukunft nicht aus den Augen verloren hat. Das Format richtet sich explizit nicht nur an Kunden, sondern will allen Fortschrittsneugierigen Visionen von Morgen näherbringen. TRIGEMA Podcast | TRIGEMA
Affenstark – und natürlich auf "80 Jahre Wolfgang Grupp" zugeschnitten, der die unglaubliche Geschichte des schwäbischen Familienunternehmens in 19 Folgen Podcast erzählt – und mit YouTube-Videos befeuert. Cäshflow
Spitzenpolitiker, die Podcasts hosten, sind eine Seltenheit. BW-Finanzminister Danyal Bayaz macht es anders und lädt regelmäßig VIPs aus Forschung, Politik und Wirtschaft zum Gespräch ein. Mal geht es um Digitalisierung, mal um den Erhalt von historischen Schlössern. Das ist nahbare Politik für alle interessierten Bürger.
Moove
Die Stuttgarter Redaktion von auto motor und sport trifft alle zwei Wochen Visionäre und Tüftler, die an den ganz großen Veränderungen mitarbeiten. Für Angehörige im Dunstkreis der transformationsgetriebenen Automobilindustrie in BW ist das deshalb von besonderer Relevanz, denn hier werden keine Mobilitätsthemen ausgespart.
Clean
Wenn bekannte Unternehmen etwas über sich erzählen wollen, das nicht sowieso schon jeder weiß, wird es mitunter knifflig. Die Säuberungsexperten von Kärcher zeigen mit ihrem Corporate-Podcast allerdings, wie das gelingen kann und dass sich hinter ihrer Marke viel mehr als „Hochdruckreinigung“ verbirgt. Spannende Reportage-Doku. Unser Tipp zum Thema Nachhaltigkeit: https://www.weltethos.org/mediathek/podcasts/ Storymaker hat gemeinsam mit Agenturpartner designhoch3 50 Folgen über KI in der Kommunikation produziert. Wir reden mit Experten über Chancen, Risiken und Potenziale. Vieles vorweg genommen, was ChatGPT jetzt auf den Tisch bringt.
Welche Podcasts aus BW sollten Ihrer Meinung nach in die Top 5? Sagen Sie es uns: info@storymaker.de
Foto: Beim Thema KI ist unser Mitarbeiter Benedikt Hanswille immer bestens im Bild.
KI-Tools für Kommunikations-ProfisKünstliche Intelligenz (KI) ist ein Top-Thema. Nein, hier geht es nicht um den ChatGPT-Hype, sondern über erprobte Alltagshelfer. Bei Storymaker beschäftigen wir uns schon länger damit: Heute stellen wir zwei davon vor: DeepL und Trint. Warum ist DeepL besser als Google Translate? Früher war Google Translate bei vielen gesetzt, auch bei uns. DeepL ist dank hoher Qualität am Konkurrenten aus Kalifornien vorbeigezogen.
DeepL ist ein Online-Tool aus Deutschland, das mit KI und neuronalen Netzen sehr gute Übersetzungen liefert. Wo liegt der Unterschied der beiden Übersetzungsprogramme? Google Translate verwendet eine Standard-KI und vergleicht Webseiten, die in mehreren Sprachen zur Verfügung stehen. Im Unterschied werden bei DeepL KI und neuronale Netze auf die Übersetzung von Texten in den angebotenen Sprachen trainiert und optimiert. Wie nutzen wir DeepL? DeepL kommt bei uns für drei Aufgabentypen zum
Einsatz: 1. Übersetzung von interessanten Texten aus anderen Ländern, meistens englisch,
japanisch und chinesisch. Damit machen wir Wissen für alle Mitarbeitenden in der Agentur nutzbar.
2. Inspiration für Ideen und Ansätze für Übersetzung von bestimmten Ausdrücken und Formulierungen.
3. Basisübersetzungen, die dann von unseren Redakteuren zu Texten und Artikeln umgewandelt werden. Früher war Google Translate bei vielen gesetzt, auch bei uns. DeepL ist dank hoher Qualität am Konkurrenten aus Kalifornien vorbeigezogen. DeepL ist ein Online-Tool aus Deutschland, das mit KI und neuronalen Netzen sehr gute Übersetzungen liefert. Wo liegt der Unterschied der beiden Übersetzungsprogramme? Google Translate verwendet eine Standard-KI und vergleicht Webseiten, die in mehreren Sprachen zur Verfügung stehen. Im Unterschied werden bei DeepL KI und neuronalen Netze auf die Übersetzung von Texten in den angebotenen Sprachen trainiert und
optimiert. Welche Limitierungen sehen wir? Obwohl die Übersetzungen in der Regel eine gute Qualität haben, muss man die Texte noch überarbeiten. In manchen Fällen machen Übersetzungen keinen Sinn, hier müssen wir nacharbeiten. Zudem sind einige Übersetzungen vom Deutschen ins Englische umständlich konstruiert bzw. klingen deutsch, weil es eher wörtliche Übersetzungen sind. Muttersprachler würden andere Konstruktionen wählen. Transkription von Interviews mit Trint Interviews führen und Inhalte aufbereiten: Das gehört zu unserer täglichen Arbeit. In der Vergangenheit haben unsere Mitarbeitenden die Interviews selbst in vielen Stunden transkribiert. Das war extrem zeitaufwendig. Deshalb haben wir nach Tools gesucht, die uns hier Zeit sparen können. Die besten Ergebnisse
haben wir dabei mit Trint erzielt. Trint erlaubt es uns die Transkription im ersten Schritt der KI zu überlassen. Trint wurde von einem Journalisten mitentwickelt, so dass es noch einige zusätzliche nützliche Features bietet. Der erkannte Text und die Tonspur bleiben in der Plattform verknüpft, so dass man jederzeit zu einer Textstelle auch die Tonspur hören kann. Welche Erfahrung haben wir gemacht? Wir waren überrascht, wie gut Trint verschiedene Sprecher erkennt und transkribiert. Allerdings
müssen wir stark nacharbeiten. Je nach Tonqualität stimmen die Sätze nicht und machen keinen Sinn. Auch wenn Sprecher Dialekte oder Akzente haben, leidet die Qualität. Nacharbeiten ist immer angesagt. Welche KI Tools nutzen Sie? Sagen Sie es uns: info@storymaker.de
Eine Kolumne von Karina Wolf Best Practices für exzellente Nachhaltigkeitskommunikation In den vergangenen Wochen habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Matthias Ernst ein Webinar beim Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) durchgeführt. Das Thema: Was braucht Nachhaltigkeits-kommunikation und welche kreativen Best
Practices gibt es in den Unternehmen? Eine ganz schöne Herkulesaufgabe – Beispiele gibt es zahlreich, aber natürlich sollte die Auswahl auch wirklich gut sein. Da stellt sich unmittelbar die Frage: Was ist denn überhaupt „gute“ Nachhaltigkeitskommunikation?
Es ist nicht alles super Zunächst ist mir eine Sache dabei wichtig: Keine „toxic positivity“. Es ist nicht alles super, und wir sind noch lange nicht am Ziel. Ebenso sollte Zurückhaltung in der Kommunikation geübt werden. Wir sind es in unserer Arbeit gewohnt, dass die Dinge von der besten Seite leuchtend und schillernd dargestellt werden. Die Wahrheit ist jedoch, dass wir alle erst einmal Teil des Problems sind – und nur mit harter, konstanter und ehrlicher Arbeit an uns selbst zur Lösung
beitragen können. Und auf dem Weg dahin auch Rückschläge einstecken und zugeben müssen. Eine gute Nachhaltigkeitskommunikation ist also nicht nur durchgehend belegt, strategisch gesteuert und kreativ ausgestaltet – sie ist vor allem eines: Bodenständig. Keine Superlative, keine Selbstdarstellung, keine Versprechungen, die nicht eingehalten werden können. Lego Bausteine in der „nachhaltigen Kernsanierung“ Mein persönliches Lieblingsbeispiel aus dem Webinar ist Lego. Lego
ist beliebt bei Kindern, besteht aber aus Plastik und ist damit nicht sonderlich nachhaltig. Das Unternehmen spricht dieses Problem offen an und hat sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2030 seine Rohstoffe nachhaltig zu beschaffen. Lego berichtet regelmäßig transparent über Fortschritte und auch Rückschläge, was Vertrauen bei Kund:innen schafft. Eine Besonderheit liegt in ihrer Wortwahl: Statt auf Floskeln und fertigen Positionierungen (á la „Wir sind schon gut“) zu setzen, betonen sie stets, dass ihr Engagement nur der Anfang ist und sie sich auf dem Weg befinden – dass dieser Weg noch ein weiter ist. Ein gutes Beispiel für Zurückhaltung in der Kommunikation, die dadurch Wirksamkeit erzielt. Hier geht’s zum YouTube Video. Mehr solcher Beispiele stellen wir übrigens in unserem zweiten mehrwöchigen Kurs „Nachhaltigkeit planen und kommunizieren – von der Strategie zur Story“ beim Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. vor – erleben Sie uns live im Kurs. Außerdem halten wir
regelmäßige Webinare bei der Academy für Responsible Communication – hier gibt’s mehr Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung.
Freue mich übers Vernetzen
Haltung zeigen: Ja! Oder eher nicht?
Der Arbeitskreis „Media Politics“ bei der DPRG hat eine Umfrage unter PR-Managern durchgeführt. Vier von fünf Teilnehmern nennen Energiepolitik und Klimakrise als Top-Themen in der Haltungskommunikation. Soziale Themen spielen eine sehr untergeordnete Rolle. Nur 6% nehmen zu politischen Themen generell keine Stellung. Im März diskutierte der Arbeitskreis die Ergebnisse mit Dr. Uwe Vorkötter, langjähriger Journalist bei der Stuttgarter Zeitung, Chefredakteur bei „Horizont“ und heute deren
Herausgeber. Er beschrieb Parallelen in den Redaktionen und warnte „Journalismus ist keine NGO“ – was auch für Unternehmen gilt. Eine neue Bewegung unter dem Begriff „Konstruktiver Journalismus“ kann Leitlinie sein: nicht die Krisen in den Mittelpunkt stellen, sondern Lösungen und die Suche nach Auswegen. Heidrun Haug arbeitet in dem Arbeitskreis aktiv mit und hält die Fahne hoch für B2B-Themen und den Südwesten. Bestellen Sie hier das White Paper der
DPRG
BW übernimmt Präsidentschaft
der „Vier Motoren für Europa“
Im Rahmen der „Vier Motoren für Europa“ arbeitet das Land BW mit anderen wirtschafts- und innovationstarken Partnern zusammen. Die Zusammenarbeit ist ein wichtiger Treiber für die grüne und digitale Transformation und für die Stärkung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit Europas. Hier erfahren Sie
mehr
... blickt nach China. Tübingen ist eine lernende Stadt, kann man einer der ältesten Universtitätsorte auch erwarten. Eine Besonderheit ist das "Studium Generale", öffentliche Vorlesungen zu einem pro Semester wechselnden, allgemein gesellschaftlich relevanten Thema. Schwerpunkt dieses Sommersemesters: "China: Kooperation und Distanznahme". Gastredner Ende April wird Sigmar Gabriel sein, der sich als Vorsitzender der Atlantikbrücke für gute
Beziehungen zu den USA engagiert. Wir sind gespannt, was er zu "Europa und China auf der Suche nach einer neuen Weltordnung" sagen wird.
Fragen oder Anregungen? Kontaktieren Sie uns:
Kurzprofil
Storymaker mit Sitz in Tübingen, München, Berlin und Shanghai, gegründet 2001, ist eine inhabergeführte Agentur mit Fokus auf Technologiekommunikation, Ostasien und Nachhaltigkeit. Mit einem breiten Portfolio von PR über multimediale Contentproduktion bis zu kanalübergreifenden Kampagnen erfüllt die Agentur die Anforderungen an eine integrierte Unternehmenskommunikation. Den Kern aller Leistungen bildet die Story, deren Design und Umsetzung im Story-Studio® erarbeitet werden.
Storymaker gibt es auch in München, Berlin und Shanghai
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