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PR-News für Baden-Württemberg

 

Schwerpunkt: Wie in und aus China kommunizieren

Hightech Summit in Stuttgart: Erster Promptathon

Fünf Fragen zur Nachhaltigkeitskommunikation

Science und Innovation Days in Tübingen

 

WIR, CHINA UND DIE KOMMUNIKATION

 

Foto: Von der Buchmesse als das „Wirtschaftsbuch des Jahres“ ausgezeichnet – Felix Lee, Autor und Journalist, sprach in Tübingen über den Verlust an China-Kompetenz

 "Ein Plädoyer für Zusammenarbeit und Dialog"

Das #Weltethos Institut in Tübingen war Ort einer anregenden Veranstaltung, die Storymaker gemeinsam mit dem #China-Netzwerk BW in Tübingen durchführte. Als Hauptredner kam Felix Lee, gerade von der #Frankfurter Buchmesse für das „Wirtschaftsbuch des Jahres“ ausgezeichnet, der konstatierte, dass sich der Blick auf China unglaublich polarisiert hat. Seit der extrem kommunikationsarmen Pandemie ist einerseits die Recherche in dem Land erschwert, andererseits gibt es in der Berichterstattung, vor allem in den sozialen Medien, die Tendenz zum Haltungsjournalismus. „Es geht nicht um das Berichten, sondern die Frage: Wie stehst Du zu China.“ Die Folge: Viele Entwicklungen wie in der E-Mobilität habe man in Deutschland gar nicht mehr mitbekommen. Das Resümee des Journalisten vom China.Table: „Eigentlich müsste Deutschland die China-Kompetenz stärken. Stattdessen findet das Gegenteil statt.“

 

Fotos: Angeregte Diskussionen mit klaren Statements der Sprecher und Sprecherinnen auf dem Forum von CNBW und Storymaker: Mehr statt weniger Dialog mit China.

Auch Dr. Matthias Niedenführ, Sinologe und Wirtschaftsethiker, bedauert eine zunehmende Entfremdung und, dass viele Austauschprogramme weggebrochen sind. „Kommunikation findet immer zwischen Individuen statt.“ Die starke Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit vom chinesischen Staat finde leider ein Pendant auf deutscher Seite, weshalb er sich gegen die politisch teils geforderte Schließung der #Konfuzius-Institute engagiert. „Wir dürfen die Gesinnungsschule nicht spiegeln.“

Brücken bauen ist seit jeher das Geschäft von Christine Zhang-Lippert, die vom Bodensee aus für Unternehmen die deutsch-chinesische Zusammenarbeit fördert. Sie wünscht sich mehr Berichterstattung über wirtschaftliche Themen. Für die belehrende Art, mit der #Außenministerin Annalena Baerbock öffentlich den chinesischen Außenminister bloßstellte, ist das „Gegenteil wertschätzender Kommunikation“. Stattdessen gehe es um aktiv Zuhören mit Empathie.

 

Foto: Theresa Stewart (links) und Ulrich Hemel (2. v.l.) führten durch die Diskussion

In der von Ulrich Hemel und Theresa Stewart moderierten Diskussion gab es die einhellige Meinung:  mit Dialogverweigerung gibt es kein gegenseitiges Verstehen. Und der Rat an deutsche Unternehmen, den noch immer in China vorhandenen guten Ruf von #Made in Germany als vorbildlicher Arbeitgeber und vertrauenswürdiger Partner zu verteidigen. Es ist schwieriger geworden, aber nichts war umsonst und gute Kommunikation öffnet Türen – und Herzen.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in unserem Blogbeitrag

BERLIN NÄHKÄSTLE

 

2. Dezember: Gespräch mit einer Zeitzeugin – 1939 geboren in Shanghai als Kind von Emigranten

Das CNBW Berlin Nähkästle lädt zu einem spannenden Gespräch mit Sonja Mühlberger (geborene Krips) ein, die als Tochter jüdischer Eltern 1939 in Shanghai geboren wurde und dort bis 1947 lebte. Erfahren Sie viel Neues zu einem eher unbekannten Kapitel Shanghais, als die Stadt ein Zufluchtsort für fast 20.000 Menschen wurde, während in Deutschland jüdische Mitbürger ausgegrenzt, verfolgt und ermordet wurden. 

5. Dezember 2023; 16:00 - 17:30 Uhr
Location: Storymaker Büro, WeWork Sony Center, Kemperplatz 1, 9. Stock
Veranstalter: CNBW Berlin Nähkästle + Partner China.Table

Anmeldungen an die Berlin-Repräsentantin des CNBW:mailto:t.stewart@storymaker.de

 

                                           Foto: Zeitzeugin Sonja Mühlberger erzählt aus ihrem Leben in Shanghai

BIOGRAFIE EINES FLUGPIONIERS

 

Kennen Sie Graf zu Castell?

Andreas Tank zählt zu den ersten Deutschen, die wir in Peking getroffen haben. Er lebt heute in Shanghai und hat etliche Bücher zu China-Marketing veröffentlicht. Nun hat er sich an sein bislang größtes Werk getraut: Die Biografie des Flugpioniers Wulf-Diether Graf zu Castell-Rüdenhausen, der eindrucksvolle Fotos vom China der 30er Jahre schoss. Ein liebevoll gemachter Bildband  über den „Pionier der Lüfte“. Es lohnt sich reinzublättern und es auf die Liste der speziellen Weihnachtsgeschenke zu setzen. Wir wünschen „Happy landings“

Foto: Dr. Dr. Andreas Tank hat die Biografie über Wulf-Diether Graf zu Castell geschrieben

KOLS IN SÜDDEUTSCHLAND

Wie Sie sich auf den Tourismus-Boom aus China vorbereiten

Foto Key Opinion Leader Simon filmt sich beim Besuch im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart

China ist nach wie vor einer der größten Quellmärkte für internationale Touristen und seit Beginn 2023 nimmt der Reiseverkehr aus China nach Deutschland wieder stetig zu.

Daten von Ctrip zeigen, dass Bestellungen für Auslandsreisen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als das Achtfache gestiegen sind. Betrachtet man die Buchungsdaten für Flugtickets, sind Millennials mit einem Anteil von fast 30 % die stärkste Kraft unter den Auslandsreisenden. Dies bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für  die Tourismusbranche, Brands und Locations, die gerne mehr chinesische Zielgruppen ansprechen wollen – z.B. mit Hilfe von sogenannten KOLs (Key Opinion Leaders wie Influencer in China heißen).

KOLs als Türöffner nach China

Chinesische KOLs sind Schlüsselakteure bei der Beeinflussung der Reiseentscheidungen chinesischer Touristen. Sie können die Brücke zwischen den Erwartungen und Bedürfnissen chinesischer Reisender und den Angeboten deutscher Unternehmen bauen. Ihre Fähigkeit, authentische Reiseerlebnisse zu teilen, Glaubwürdigkeit aufzubauen und eine breite Zielgruppe zu erreichen, macht sie zu wertvollen Partnern für Unternehmen, die aktiver chinesische Reisende als Kunden gewinnen möchten.

Foto: Key Opinion Leader (KOL) Yichun stellt ihren Fans die Welt von dm in Stuttgart vor

KOL bei Breuninger, dm und im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart

Bereits im Frühjahr konnte Storymaker zwei Reise-KOL-Pärchen aus China in Berlin und Stuttgart begrüßen. Simon und seine Frau lieben es zu reisen und lassen ihre Fans an dem teilhaben, was sie auf ihren Reisen sehen und erleben dürfen. Mit dem Artikel: „Ein tolles Ergebnis über Grenzen hinweg: Little Red Book Reiseblocker Simon nimmt Sie mit zu deutschen dm-Läden“ oder dem Besuch bei Breuninger Stuttgart konnten unsere Reise-KOLs positiv über Marken oder Produkte sprechen, Vertrauen bei chinesischen Touristen aufbauen und ihre Bereitschaft erhöhen, diese deutschen Marken auszuprobieren.

Dank KOL-Kampagnen können maßgeschneiderte Botschaften entwickelt werden, die sowohl chinesische Touristen als auch lokale Zielgruppen ansprechen. Nach diesem Erfolg, freuen wir weitere KOLs noch dieses Jahr in Deutschland begrüßen zu können und chinesischen Touristen schöne Impulse für Ihre nächste Deutschland-Reise geben zu können. Melden Sie sich, wenn Sie an einem KOL-Besuch interessiert sind - t.stewart@storymaker.de.

UNSER LIEBSTER ARBEITSTAG IM JAHR ...

 

Storymaker am Bodensee

 

... ist der gemeinsame Agenturausflug von Storymaker GmbH. Raus aus den Büros in Tübingen, München, Berlin und den Homeoffices an die frische Luft. Dieses Jahr ging es bei goldenem Oktoberwetter an den schönen Bodensee. Das beste Onboarding für die Neuen, inklusive Anekdoten aus früheren Tagen, beim Spaziergang nach Lindau über Privates reden oder die Weltpolitik erörtern. Und spüren: Zusammenhalt bringt Zuversicht und ein gutes Gefühl.

 

BWCON: SIE SIND ZUM ARBEITEN GEKOMMEN!

Wir waren dabei: Beim 1. Promptathon in BaWü

In Wanderstiefel und mit Rucksack bestieg der Moderator die Bühne. Klares Signal: Bewegt Euch, stellt Euch auf Klettertouren ein. Der Hightech Summit von bwcon wollte keine bequeme Zuhör-Veranstaltung sein. „Sie sind zum Arbeiten gekommen“, stellte Geschäftsführer Jürgen Jähnert klar. Mit einem erfrischend interaktiven Konzept gingen wir mit in die Expedition in die noch vielen Teilnehmern recht unbekannte Welt der Nachhaltigkeit und waren aktiv beim ersten Promptathon dabei wie man ChatGPT praktisch sinnvoll einsetzen kann.

Der CyberOne Hightech Award 2023 ging an die Unternehmen Aptamimetics, Semanux und Assemblio. Herzlichen Glückwunsch.

Wer interessiert ist an einer Promptathon-Tour melde sich bei m.ebinger@storymaker.de

NACHHALTIGKEIT

 
 

 

Eine Kolumne von Karina Wolf

Fünf Fragen zur Nachhaltigkeitskommunikation

 

Nachhaltigkeit finden alle gut. Es ist zum beliebten Buzzword geworden. Schon deshalb muss man misstrauisch sein. Bevor man die Kommunikation anstößt, muss ein Unternehmen handeln. Und dann ist viel Kompetenz für eine wirkungsvolle Kommunikation gefragt.

    Die wichtigsten Fragen haben wir für Sie beantwortet

    • Welchen Stellenwert in der Nachhaltigkeitskommunikation nehmen Stakeholder ein?
    • Was sind geeignete Kommunikationsformen?
    • Inwiefern hängt die Glaubwürdigkeit der Kommunikation vom Nachhaltigskeitsreporting ab?
    • Welchen Stellenwert haben Nachhaltigkeitsthemen aus der Unternehmen für Journalisten?
    • Wie begleitet Storymaker Unternehmen in ihrer Nachhaltigkeitskommunikation?

    Neugierig geworden? Hier finden Sie den vollen Artikel zu unseren fünf Fragen zu Nachhaltigkeitskommunikation. Wir lieben Feedback, Diskussion und Rückfragen – und unterstützen gerne bei der erfolgreichen Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitskommunikation. Einen Überblick zu unseren Services und neuesten Updates finden Sie auf unserer Website: https://www.storymaker.de/nachhaltigkeitskommunikation

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     THE LÄND

     

    Foto: Blick in die Zukunft. Science and Innovation Days in Tübingen 

    Was ist die schönste Stadt der Welt? Woran forschen die Labore? Die Tübinger Universität lud zu „Science and Innovation Days“ ein und schlug den Bogen von der Grundlagenforschung zum lokalen Raum. Public Engagement wie man es sich vorstellt: Mehr als 50 Veranstaltungen, die Studierende wie die Tübinger Bürgerschaft anzogen. Mit Forschungsexzellenz und viel Lokalcouleur. Ein Highlight war der Türöffner des Max Planck Instituts für intelligente Systeme, wo ein Team grazil staksende Boston Dynamics Roboter für das Auflesen von Streuobst trainieren. Und da soll noch einer sagen: KI erfüllt keinen guten Zweck. Das waren die Nachrichten aus der natürlich schönsten Stadt der Welt.

     
     

     

    Fragen oder Anregungen? Kontaktieren Sie uns:

     

    Dr. Stefan Justl
    Senior Consultant

    s.justl@storymaker.de

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    Mara Ebinger
    Senior Communications Manager

    m.ebinger@storymaker.de

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    Kurzprofil

    Storymaker mit Sitz in Tübingen, München, Berlin und Shanghai, gegründet 2001, ist eine inhabergeführte Agentur mit Fokus auf Technologiekommunikation, Ostasien und Nachhaltigkeit. Mit einem breiten Portfolio von PR über multimediale Contentproduktion bis zu kanalübergreifenden Kampagnen erfüllt die Agentur die Anforderungen an eine integrierte Unternehmenskommunikation. Den Kern aller Leistungen bildet die Story, deren Design und Umsetzung im Story-Studio® erarbeitet werden.

     
     
     
     

    Storymaker gibt es auch in München, Berlin und Shanghai

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    Storymaker GmbH
    Derendinger Straße 50

    72072 Tübingen, Germany

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    Heidrun Haug, Björn Eichstädt, Theresa Stewart

    AG Stuttgart HRB 382217

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