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KOMPETENZ IN PAPIER

Newsletter

Februar 2022

 

Aus dem Verein

 

Liebe ZELLCHEMING-Mitglieder und Freunde,

im Verein ZELLCHEMING arbeiten wir neben der Vorbereitung für die ZELLCHEMING-Expo auch an einigen internen neuen Themen, wobei als Schlagworte hier die Neuausrichtung im Hauptausschuss, die neuen Arbeitsgruppen zu „Kommunikation“, „Vernetzung“ und „Neue Themen & Projekte“ zu nennen sind.

 

Ein weiteres großes Thema waren und sind unsere Compliance-Regeln. Im Herbst letzten Jahres wurde in den Medien zu Aktivitäten des Kartellamts auch in unserer Branche berichtet, und da sich die Rechtsprechung zum Kartellrecht in den letzten Jahren deutlich geändert hat, war es notwendig unsere Richtlinien hierzu zu überarbeiten.

Wesentliche Leitlinie bei den Änderungen ist hierbei eine vollständige Transparenz unserer Arbeiten in den verschiedenen Gremien und Ausschüssen. Ausgehend hiervon haben wir in Abstimmung mit einer auf Kartellrecht spezialisierten Anwaltskanzlei unsere Richtlinien überarbeitet und angepasst, die nun Arbeitsgrundlage für alle Mitglieder und Verantwortlichen im Verein ZELLCHEMING darstellen.

Im Namen des Vorstandes fordern wir Sie dringend auf, diese Richtlinien anzusehen und bei Ihren Tätigkeiten für den Verein ZELLCHEMING zu beachten. Gerne stehen der Vorstand oder auch, wenn nötig, unsere juristischen Berater für Rückfragen zur Verfügung.

 
ZELLCHEMING Compliance-Regeln
 

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund!

Dr.-Ernst-Ulrich Wittmann
Vorsitzender Verein ZELLCHEMING e.V.

 
 
 

Aus der Geschäftsstelle

 

Bereits im Januar konnten wir von einer sehr guten Entwicklung der Ausstellerzahlen für unsere ZELLCHEMING-Expo 2022 berichten, verbunden haben wir damit die Hoffnung, dass sich dieser Trend verfestigt.

Und tatsächlich: Es geht weiter stark aufwärts. Anfang dieser Woche ist die Zahl der Aussteller auf 88 Unternehmen geklettert! Das Buchungsaufkommen für Messestände liegt damit bereits um mehr als 24% über dem Vergleichszeitraum 2021, als wir noch davon ausgegangen waren, eine Präsenz-Veranstaltung anbieten zu können.

 
 

Parallel haben wir eine Umfrage unter Expo-Ausstellern und ZELLCHEMING-Mitgliedern gestartet, um zu ergründen, welche Art von Veranstaltung die größte Unterstützung erfährt – live (eine reine Präsenzveranstaltung) oder hybrid (vor Ort-Event mit digitaler Reichweitenverlängerung). Wir werden über das Ergebnis im Detail im nächsten Newsletter berichten, nur so viel bereits vorab: Die deutliche Mehrheit hat sich für das hybride Modell ausgesprochen!

Wir sehen uns damit in unserem Ansatz, die ZELLCHEMING-Expo in einem zeitgemäßen und zukunftsfähigen Format aufzustellen voll bestätigt und werden alles tun, um dieses für Teilnehmer und Aussteller zu einem Erfolg zu machen.

 
 
 

5. Women4Paper Web Event

 

Mitte Dezember begrüßte Petra Hanke die zahlreichen Teilnehmerinnen des nunmehr fünften Treffens der von ZELLCHEMING ins Leben gerufenen Women4Paper-Gruppe.

Der inhaltliche Schwerpunkt des Online-Events lag auf der Entwicklung des Mentorinnen-Programms für Frauen, die in der Papier- und Zellstoffindustrie tätig sind.

 
 

Maria Knauer und Ramona Zimmermann berichteten über Erfahrungen mit einem Mentoring-Programm, das sich speziell an Frauen richtet, bei Voith. Maria Steinacher stellte ein Programm, das bei Mondi Neusiedler aufgesetzt wurde, vor, und Jeannine Scharfe berichtete über das Mentoren-Programm von DS Smith. Monika Kopra-Schäfer hatte sich das Frauennetzwerk des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) angesehen und berichtete darüber.

Anschließend wurden Eckpunkte und ein Zeitplan für die Erarbeitung des ZELLCHEMING-Mentorinnenprogramms erstellt und Zuständigkeiten festgelegt. Laura Liukkonen wird die Federführung übernehmen. Ramona Zimmermann und Birgit Bläsing werden sie unterstützen. Die Keynote für das Women4Paper-Event im Rahmen der ZELLCHEMING-Expo 2022 soll sich dem Thema „Gendergerechte Sprache“ widmen.

Das nächste Women4Paper-Treffen findet am 21. März 2022 von 15:00-16:30 Uhr statt. Die Gruppe ist offen, weitere Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen. Gerne kann diese Information auch innerhalb des eigenen Netzwerks geteilt und Kontakte eingeladen werden.

 
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Bei Interesse bitte eine Email an Cornelia Gembus.

 
 
 

Termine

 
  • 08. März 2022
    Sitzung Fachausschuss Altpapierverwertung gemeinsam mit dem Fachunterausschuss Recycling-Technologie
    Sitzung Fachausschuss Halbstoff- und Papierprüfung
  • 21. März 2022
    6. Women4Paper Web Event
  • 28. April 2022
    Sitzung Fachausschuss Anlagen- und Energietechnik
 
Terminkalender
 
 
 

Aus Gesellschaft & Industrie

 

Es ist offiziell: Karton kann mindestens 25 x recycelt werden

 

Eine neue Hochschulstudie räumt mit dem Mythos einer begrenzten Anzahl von Recyclingkreisläufen für Verpackungen auf Holzfaserbasis auf.

In der 2021 von der Technischen Universität Graz in Österreich durchgeführten Studie wurde Faltschachtelkarton mehrmals recycelt, um festzustellen, ob und welche Auswirkungen auf die mechanischen Eigenschaften des Materials, einschließlich seiner Festigkeit und Druckbeständigkeit, zu erwarten sind. „In dieser Studie konnte kein negativer Einfluss auf die betreffenden mechanischen Eigenschaften nachgewiesen werden. Auch die Quellfähigkeit der Faser zeigte keinen negativen Trend“, berichtet die Universität.

Winfried Mühling, General Manager von Pro Carton, der Europäischen Vereinigung der Karton- und Faltschachtelindustrie, betonte: „Die Ergebnisse räumen entschieden mit dem weit verbreiteten Mythos auf, dass Verpackungen aus Holzfaser nur vier bis sieben Mal recycelt werden können, bevor sie ihre Integrität verlieren. Sie belegen, dass die für Papier und Karton zum Einsatz kommenden Holzfasern wesentlich widerstandsfähiger sind als bisher angenommen.“ „Rene Eckhart, führender Wissenschaftler an der TU Graz und Leiter der Untersuchung, ist der Ansicht, dass die Grenze für eine Wiederverwertung von Papier, Karton und Pappe eher durch den Stoffaufbereitungsprozess und die erzielte Sammel- und Recyclingquote bestimmt wird“, fügte Mühling hinzu.

 
 

Karton ist außerdem biologisch abbaubar, ein Prozess, der gemeinhin als „organisches Recycling“ bezeichnet wird. Der Bericht der TU Graz hebt zudem die ökologischen Vorteile einer größeren Anzahl von Recyclingkreisläufen hervor. „Je öfter ein und dieselbe Verpackung recycelt werden kann, desto positiver sind ihre Auswirkungen auf die Umwelt“, heißt es in der Studie.

 
 
 

Mondi debütiert mit Cradle-to-Cradle-Zertifizierung für ungestrichene Feinpapiere

 

Mondi hat für die ungestrichenen Feinpapiere aus den Werken in Österreich, der Slowakei und Russland die Zertifizierungsstufe Cradle to Cradle Certified Bronze erhalten. Damit ist das Unternehmen eigenen Angaben gemäß erster Anbieter eines solch umfangreichen Sortiments an ungestrichenen Feinpapieren mit einer Cradle-to-Cradle-Zertifizierung, die den Übergang von der Linear- zur Kreislaufwirtschaft kennzeichnet.

„Wir freuen uns sehr, das Jahr mit diesem Meilenstein im Bereich Produktnachhaltigkeit beginnen zu können. Unser Engagement für kreislauforientierte Lösungen im Rahmen unseres Aktionsplans 2030–MAP2030–wird damit untermauert“, sagt Devan Naidoo, Marketing & Sales Director bei Mondi Uncoated Fine Paper.

 
 

Die Cradle-to-Cradle-Zertifizierung wird vom Cradle to Cradle Products Innovation Institut verliehen, das die Kreislaufwirtschaft fördert. Das Zertifikat erhalten Produkte mit positiven Auswirkungen auf Menschen und Umwelt. Im Rahmen des Cradle-to-Cradle-Programms wird Nachhaltigkeit in fünf Kategorien bewertet: Materialgesundheit, Wiederverwertung, Luftreinhaltung und Klimaschutz, verantwortungsvoller Umgang mit Wasser und Böden sowie soziale Verantwortung. Das Mondi-Sortiment an ungestrichenen Feinpapieren wurde in allen fünf Kategorien bewertet und den Stufen Gold bis Bronze zugeordnet – insgesamt ergibt sich daraus die abschließende Zertifizierungsstufe Bronze.

 
 
 

Aus der Mitgliedschaft

 
 

Smurfit Kappa Hoya: Innovative Prozess-Steuerung zur Senkung des Stärkeverbrauchs

 

Das digitale Lösungspaket OnEfficiency.Strength des ZELLCHEMING-Mitgliedsunternehmens Voith, das 2021 im niedersächsischen Werk Hoya von Smurfit Kappa installiert wurde, zeigt bereits ab dem ersten Tag sehr positive Ergebnisse.

Mit virtuellen Sensoren und vorausschauender Steuerung reduziert OnEfficiency.Strength dem Zulieferer zufolge die eingesetzte Stärkemenge unter Einhaltung definierter Qualitätsstandards - ein Schritt, der zu deutlich niedrigeren Kosten und einer nachhaltigeren Papierproduktion führt. Das Hoya-Projekt zeigt, wie die beiden Unternehmen gemeinsam an der digitalen Transformation für die Papierproduktion zusammenarbeiten.

 
 

„Wir haben uns für den digitalen Lösungsansatz von Voith entschieden, da dieser mit neuesten Technologien signifikante Kosteneinsparungen bietet und sich bereits unter einem Jahr bezahlt macht“, so Gerold Buck, Betriebsleiter bei Smurfit Kappa Hoya. „Mit der Implementierung von OnEfficiency.Strength setzen wir unsere Innovations- und Digitalisierungsstrategie erfolgreich fort und zahlen gleichzeitig auf unsere Nachhaltigkeitsziele ein.“

„Aufgrund steigender Rohstoffpreise und hohen Wettbewerbsdrucks suchen Papierhersteller verstärkt nach Möglichkeiten, ihre Produktionsanlagen weiter zu optimieren und Kosten einzusparen - digitale Lösungen können da einen wertvollen Beitrag leisten“, ergänzt Maria Knauer, Global Product Manager Efficiency Solutions bei Voith. „OnEfficiency.Strength überwacht während des Herstellungsprozesses kontinuierlich alle relevanten Qualitätsparameter und regelt automatisch die entsprechenden Einstellungen. Smurfit Kappa spart so einfach und automatisiert jeden Tag Kosten und Ressourcen in der Produktion ein. Wir sehen bei vielen weiteren Anlagen weltweit ein großes Potenzial OnEfficiency.Strength zu integrieren.“

 
 
 

Hahnemühle plant, bis 2030 erste klimaneutrale Papierfabrik zu werden

 

Das ZELLCHEMING-Mitgliedsunternehmen Hahnemühle plant, bis 2030 als erste Papierfabrik klimaneutral zu werden. Dem Unternehmen, das nun auch nach der Richtlinie ISO 14001 für Umweltmanagement zertifiziert ist, führt folgende Punkte an, um diese Ambition zu untermauern:

Die in Deutschland gelegene Papiermühle verwendet seit dem Jahr 1584 reines Quellwasser. Es wird nach der Produktion dem nahen Fluss Ilme zugeführt – ohne chemische Reinigungsmittel, Biozide oder Konservierungsmittel darin.

 
 

Für Hahnemühle-Papiere wird nur Zellstoff verwendet, der aus nachhaltigen und zertifizierten Holzplantagen stammt. Die verwendeten Baumwollfasern (Linters) sind feine Fasern, die an den Samen der Baumwollpflanze haften und als Nebenprodukt der Textil- und Ölindustrie anfallen. Für die Papierprodukt-Familie Natural Line werden schnell nachwachsende Bambus-, Hanf oder Agavefasern verwendet.  

Alle produzierten Papiere erfüllen die hohen Anforderungen der ISO-Norm 16245 für Alterungsbeständigkeit von Papier und extreme Lichtechtheit. In Kombination mit Museumsbedingungen und hochgradig lichtechten und säurefreien Künstlermaterialien überdauern Kunstwerke auf diesen Papieren hunderte von Jahren. Bereits seit 1965 verzichtet das Unternehmen auf tierische Leime oder andere tierische Bestandteile in der Papierherstellung.

Der komplette Strombedarf für die Papierproduktion wird durch Wind-, Wasser- und Solarenergie gedeckt. Alle Energiedaten werden erfasst, bewertet und kontinuierlich gesenkt. Aktuell wird die kleine Flotte von Firmenfahrzeugen auf alternative Antriebe umgestellt.

Produktionsabfälle und Verschnitt führt die Papiermanufaktur dem Produktionskreislauf wieder zu oder gibt sie, wo dies nicht möglich ist, an andere Verarbeiter ab. Das Füllmaterial der Transportkartons besteht aus Recycling-Papier oder aus Maischips aus 100 % kompostierbarer Maisstärke. Zum Einsatz kommen außerdem Klebebänder und Lieferscheinhüllen aus Papier, um Plastikverpackungen zu reduzieren.

 
 
 

UPM Pulp und die WEPA-Gruppe fördern gemeinsam die Artenvielfalt

 

Ziel des Projekts zur Wiederherstellung von Lebensräumen der ZELLCHEMING-Mitgliedsunternehmen ist es, Wege aufzuzeigen, wie die biologische Vielfalt erhalten und verbessert, Wasser geschützt und der Klimawandel eingedämmt werden kann - alles wichtige Ziele einer nachhaltigen Forstwirtschaft.

Die Unternehmen werden gemeinsam ein rund 5 Hektar großes Moorgebiet in der UPM-Forstsiedlung Harviala in Südfinnland in seinen ursprünglichen Zustand als teils offenes Moor und teils spärlich bewaldetes Sumpfgebiet zurückversetzen.

In den kommenden Monaten werden die Arbeiten mit einer Bestandsaufnahme der vorhandenen Moos- und Flechtenarten auf dem Gelände beginnen, gefolgt von aktiven Sanierungsmaßnahmen zur Anhebung des Wasserspiegels in dem Gebiet. Dadurch sollen die typische Moorvegetation und Arten wie Moltebeere und Sonnentau sowie der Vogel Birkhuhn wieder angesiedelt werden. Langfristig hoffen beide Parteien auf die Rückkehr von noch anspruchsvolleren und selteneren Arten wie verschiedenen Moos- und Seggenarten.

"Wir freuen uns, dass unser Partner und Kunde WEPA uns bei dieser Entwicklung unterstützt und das gemeinsame Ziel verfolgt, die biologische Vielfalt zu verbessern. Diese Wiederherstellungsmaßnahmen sind Teil des Ziels von UPM, die biologische Vielfalt auf unternehmenseigenen Flächen positiv zu beeinflussen", sagt Sami Lundgren, VP, UPM Responsibility.

"Auf diese Weise schaffen wir Biotope für einheimische Pflanzen und Tiere und leisten einen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt, des Klimas und des Wassers. Als Unternehmen, das sich auf Nachhaltigkeit konzentriert, ist es für uns sehr wichtig, dieses Projekt zu unterstützen", sagt Stefan Gräter, Head of Sustainability, WEPA Group.

 
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Voith erreicht Nachhaltigkeits-Meilenstein

 

Der Maschinenbauer hat ein ambitioniertes Nachhaltigkeitsziel erreicht: Zum Jahresbeginn 2022 konnte das ZELLCHEMING-Mitgliedsunternehmen die CO2-Emissionen an sämtlichen Standorten auf netto Null senken. Damit produziert Voith ab Januar klimaneutral und bestätigt damit die Vorreiterrolle bei der Dekarbonisierung der industriellen Produktion. Damit dies gelingen konnte, war ein Kraftakt nötig, an dem sich alle Standorte weltweit beteiligten. Vor allem durch die Steigerung der Energieeffizienz und die umfassende Nutzung erneuerbarer Quellen gelang die angestrebte Reduzierung der CO2-Emissionen.

 
 
 
 

Wir freuen uns, auch diesen Monat wieder neue Mitglieder begrüßen zu können!

 

Wir begrüßen im Verein ZELLCHEMING:

  • Michael Bülow, Kurita Europe GmbH
  • Wolfgang Fuchs, Sappi Austria Produktions-GmbH & Co. KG
  • Giona Kichler, Trinseo Europe GmbH
  • Dipl.-Ing. Michael Kohl, Siemens Energie Global GmbH & Co. KG
  • Andreas Praznik, Agrana Stärke GmbH
  • Oliver Pyka, AFRY Deutschland GmbH
  • Dr. Axel Rußler, Lenzing AG
  • Alexander Zänkl, T.CON GmbH & Co. KG
 
 
 

Aus dem Netzwerk

 

Start des Lehrstuhls Cellulose Valley, neues Lehr- und Forschungsprogramm

 

Die Stiftung Grenoble INP hat in Zusammenarbeit mit mehreren Unternehmen einen neuen Lehr- und Forschungslehrstuhl eingerichtet: Cellulose Valley. Sein Ziel ist die Entwicklung neuer Hochleistungsmaterialien auf Zellulosebasis für die Verpackungsindustrie.

Der Lehrstuhl wird vom Grenoble INP - Pagora, der UGA, der Graduate School of Engineering in Paper, Print Media and Biomaterials und dem Laboratory of Pulp and Paper Science and Graphic Arts (LGP2 - Grenoble INP - UGA, Grenoble INP - Pagora, UGA) getragen.

Das zunächst auf 4 Jahre angelegte Projekt wird von DS Smith Packaging France (Hersteller nachhaltiger Verpackungslösungen), Ahlstrom Munksjö (einer der weltweit führenden Anbieter nachhaltiger und innovativer Lösungen auf Faserbasis), Alphaform der Guillin-Gruppe (geformte Zellulose) und Citeo (ein Unternehmen, das sich für die Reduzierung der Umweltauswirkungen von Verpackungen und Papier einsetzt) unterstützt.

 
 

Julien Bras, Inhaber des Cellulose Valley-Lehrstuhls, Lehrer am Grenoble INP - Pagora und Forscher am LGP2: "Ziel ist es, neue Verpackungen aus Zellulose zu entwickeln, von denen einige zu Alternativen zu Kunststoffen werden könnten. Wir planen bereits die Finanzierung von zwei Dissertationen, zwei Postdocs und etwa zwanzig Praktika für Masterstudenten."

In der Forschung wird sich der Lehrstuhl auf die Gewinnung neuer Materialien auf Zellulosebasis konzentrieren, d. h. auf biologischer Basis hergestellte Materialien, die recycelbar und biologisch abbaubar sein sollen. Diese neuen Materialien werden die erforderlichen mechanischen Eigenschaften und Barriere-Eigenschaften aufweisen, um für Verpackungen verwendet werden zu können.

 
 
 

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