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KOMPETENZ IN PAPIER

Newsletter

November 2022

 

Aus dem Verein

 

Tagung Regionalgruppe Süd ZELLCHEMING/VPM

 

Liebe Freunde und Mitglieder von ZELLCHEMING,

schon Aristoteles hat bereits sehr früh auf die Bedeutung von Gemeinschaftssinn und Netzwerken hingewiesen. Einige Generationen weiter, sehen wir heute, dass politische, private und geschäftliche Netzwerke sehr erfolgreich und wichtig sein können.

Nutzen Sie unsere regionalen Tagungen zum Austausch. Die ZELLCHEMING- und VPM-Regionalgruppe Süd trifft sich am 11. November 2022 zur jährlichen Präsenzveranstaltung im Papierzentrum in Gernsbach. Zwei spannende und mehr als aktuelle Vortragsblöcke wurden vorbereitet.

  1. Neue Trockungskonzepte – Roadmap 2050
    Reicht die Energie, um unsere Papierfabriken laufen lassen zu können? Können wir die Energiepreise an unsere Kunden weitergeben oder müssen Fabriken ihre Tore schließen
    – und, letztendlich, wie sieht es für die Zukunft aus? Welche neuen Konzepte gibt es, und wie schnell können diese umgesetzt werden? Die Trocknungsenergie ist bekanntlich der größte Energiefresser einer
    Papiermaschine. Zur Dampferzeugung benötigen wir Öl, Gas, Strom oder neuerdings Wasserstoff oder eMethanol?

     
  2. Ausbildung im Papierzentrum Gernsbach
    Der Fachkräftemangel zieht sich durch alle Branchen. Wie sieht es bei den Papieringenieuren aus? Wir sind sehr gespannt, was uns das Papierzentrum Gernsbach zu berichten hat.
 
Agenda
 

Für alle Teilnehmer bieten wir wieder die Möglichkeit, entweder schon am Vorabend anzureisen, beim Abendessen teilzunehmen und im Hotel zu übernachten oder am Tagungstag (Freitag) direkt anzureisen. Zur Förderung der Geselligkeit im Verein und zum Networking, geben wir die Gelegenheit, uns schon am Vorabend zu treffen. Hierzu laden wir Sie recht herzlich am 10. November ins Papierzentrum Gernsbach ab 19.00 Uhr zu einem Abendessen ein.

Angesichts der Räumlichkeiten und zur Einhaltung der Abstandsregeln werden wir diese Veranstaltung auf 50 Teilnehmer begrenzen. Die Kontingentierung erfolgt in Reihenfolge der Anmeldungen. Bitte melden Sie sich zum Abendessen und zur Tagung unter folgenden Link an:

 
Anmeldung
 

Wir wünschen allen Teilnehmern einen erfolgreichen Tag und viele anregende Gespräche!

Herzliche Grüße

Petra Hanke
Geschäftsführerin ZELLCHEMING Service GmbH

 
 
 

Verleihung Alexander-Mitscherlich-Denkmünze

 

Der Verein der Zellstoff- und Papier-Chemiker und -Ingenieure verlieh anlässlich seiner 116. Hauptversammlung 2022 in Wiesbaden

Herrn Dipl.-Holzwirt Armin W. Reinhard

die zu Ehren von Alexander Mitscherlich gestiftete Alexander-Mitscherlich-Denkmünze.

 

v.l.n.r.: Dr. Ulrich Wittmann, Vorsitzender Verein ZELLCHEMING, Armin W. Reinhard, Laudator Professor Dr. Rudolf Patt (online), Prof. Dr. Helga Zollner-Croll, stellvertretende Vorsitzende Verein ZELLCHEMING

 

Anfang der 1980 studierte Armin Reinhard in Hamburg Holzwissenschaften. Seine Diplomarbeit hatte das Thema „Alkalisches Sulfitverfahren zum Holzaufschluss mit chlorfreier Bleiche der Zellstoffe“. Anschließend zog es Armin Reinhard in die USA an die North Carolina State University in Raleigh, wo er sich mit der chlorfreien Bleiche von Nadelholz-Sulfatzellstoffen beschäftigte.

1987 kam er zurück nach Deutschland und wurde Projektingenieur bei Haindl Papier. 1990 bis 1994 widmete er sich der Umstellung der Zellstoffwerke der PWA auf die chlorfreie Bleiche. Von 1994 bis 1998 war er Leiter der Forschung und Produktentwicklung der PWA Dekor in Aalen. Dann führte ihn sein Berufsweg nach Mannheim zur SCA Hygiene Paper. 2001 übernahm er die Betriebsleitung der Verpackungspapier-Herstellung der SCA Hygiene Paper und 2003 erfolgte die Übernahme einer neuen Aufgabe mit der Leitung der Zellstofffabrik in Mannheim.

Mit Beginn seiner Tätigkeit in der Faserstoff- und Papierindustrie wurde er 1990 ZELLCHEMING-Mitglied und im Fachausschuss Zellstofferzeugung aktiv, zunächst als Gast und dann ab 2003 als Vollmitglied. Seit 2011 leitet Herr Reinhard als Obmann diesen Fachausschuss und hat ihn in mehr als 10 Jahren geprägt.

Mit der Verleihung der Alexander-Mitscherlich Denkmünze möchte ZELLCHEMING das über viele Jahre andauernde Engagement von Herrn Armin Reinhard für hervorragende wissenschaftliche und technische Leistungen auf dem Gebiet der Chemie und chemischen Technologie der Zellstoff- und Papierherstellung würdigen.

Die Aufzeichnung der Ehrung steht in unserem YouTube-Kanal zur Verfügung.

 
 
 
 

Wir freuen uns, auch diesen Monat wieder neue Mitglieder begrüßen zu können!

 

Wir begrüßen im Verein ZELLCHEMING:

  • Dr. Wolfram Kalt (Austrocel Hallein GmbH)
  • Lydia Tempel (Papiertechnische Stiftung)
 
 
 

Gute Gründe für eine ZELLCHEMING-Mitgliedschaft

 

Dr. Petra Wollboldt, Leitung Forschung & Entwicklung AustroCel Hallein GmbH

  • Welche Rolle spielt die papier-, zellstoff- bzw. faserbasierte Industrie für Sie/Ihr Unternehmen?
    Die AustroCel GmbH ist ein Zellstoffproduzent, der Chemiezellstoff für die Textilindustrie erzeugt.
  • Was hat Sie bewogen, Mitglied bei ZELLCHEMING zu werden?
    Der Verein ZELLCHEMING ist mir schon seit meinem Studium am Institut für Textil- und Faserchemie in Stuttgart ein Begriff. Für die Vernetzung der Papier- und Zellstoffindustrie und die aktuelle Forschung auf diesem Gebiet ist ZELLCHEMING ein wichtiges Forum.
  • In welcher Form möchten Sie sich bei ZELLCHEMING einbringen?
    Der Austausch auf dem Fachgebiet Cellulose und Cellulosederivate ist für mich besonders wichtig.
 
 
 
 

Termine

 
  • 11. November 2022
    Regionalgruppentagung Regionalgruppe Süd VPM/ZELLCHEMING
    - Einladung
    - Programm
  • 22.-23. November 2022
    Sitzung Fachausschuss Papiererzeugung
  • 29. November 2022
    Sitzung Fachausschuss Halbstoff- und Papierprüfung
  • 21.-22. März 2023
    Sitzung Fachausschuss Altpapierverwertung und Fachunterausschuss Recycling-Technologie
  • 20.-22. Juni 2023
    ZELLCHEMING-Expo
 
Terminkalender
 
 
 

Aus der Geschäftsstelle

 

Vorträge Business Forum

 

Wir haben das gesamte Vortragsprogramm der ZELLCHEMING-Expo 2022 live aufgenommen und professionell bearbeiten lassen. Die einzelnen Beiträge stehen nun für alle Teilnehmer der ZELLCHEMING-Expo 2022 On Demand zur Verfügung.

 
 

Wie kann ich mich einloggen?

 

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Aus Industrie & Gesellschaft

 

Recyclingpapier-Anteil in öffentlichen Einrichtungen bei durchschnittlich 93,7%

 

Mehr als 100 Städte in Deutschland haben durch den Einsatz von Recyclingpapier in den vergangenen Jahren zusammen etwa 1600 Gigawattstunden Energie gespart. Das geht aus dem aktuellen "Papieratlas" der Initiative Pro Recyclingpapier hervor. Der Auswertung zufolge haben die erfassten Städte, darunter die Großstädte Berlin, Hamburg und München, seit 2008 ihren Recyclingpapier-Anteil um mehr als 25 % gesteigert - von 68 % vor 15 Jahren auf durchschnittliche 93,7 % im Jahr 2021.

Wie ein Sprecher der Initiative erläuterte, entsprechen die eingesparten 1600 Gigawattstunden ungefähr der Energiemenge, die nötig ist, um die Einwohner Münchens ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. Auch die Wasser-Ersparnis sei beachtlich. Sie liege durch den Einsatz von Recyclingpapier seit 2008 bei mehr als 7,4 Milliarden Liter Wasser, erklärte der Sprecher weiter.

 
 

Den Titel "recyclingpapierfreundlichste Stadt" sicherte sich in diesem Jahr die Stadt Nürnberg. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) verlieh ihr am Dienstag in Berlin die gleichnamige Auszeichnung "Papieratlas". Den Organisatoren zufolge erreichte Nürnberg die höchste Gesamtpunktzahl bei der Verwendung von Recyclingpapier in öffentlichen Einrichtungen. 100 Prozent des von der Stadtverwaltung genutzten Papiers war im vergangenen Jahr 2021 demnach Recyclingpapier mit dem Umwelt-Siegel Blauer Engel. Nürnberg erhielt auch Sonderpunkte für den Einsatz von Recyclingpapier jenseits der Stadtverwaltung, zum Beispiel an öffentlichen Schulen. Platz zwei belegten die niedersächsische Stadt Hameln und Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen. Die deutsche Hauptstadt Berlin erreichte Platz fünf. In den Kategorien Landkreis und Hochschule landeten der Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen und die niedersächsische Universität Vechta auf dem ersten Platz.

Der "Papieratlas" dokumentiert seit 2008 jährlich die Recyclingpapierquoten in deutschen Städten, seit einigen Jahren auch in Hochschulen und Landkreisen. Für die Städteauswertung reichten im vergangenen Jahr 102 große und mittelgroße Städte ihre Daten ein. Seit 2008 sei die Zahl der erfassten mittelgroßen Städte stetig gewachsen, hieß es.

 
 
 

Aktualisierte Testmethode für die Recyclingfähigkeit von Papier

 

Cepi, der Verband der europäischen Papierindustrie, hat die Aktualisierung seiner harmonisierten europäischen Testmethode für die Recyclingfähigkeit von Papier vorgestellt, die in Zusammenarbeit mit Akteuren aus der gesamten Papierwertschöpfungskette, einschließlich spezialisierter Prüflabors, entwickelt wurde.

Entscheidend für das Projekt war die Unterstützung der Mitglieder der 4evergreen Allianz, die über einen Zeitraum von neun Monaten umfangreiche Tests durchführten, die zur Verbesserung der Methode und zur Entwicklung von drei technischen Anhängen führten. Die Methode ist für die Papierverpackungsindustrie besonders relevant. Viele Papierverpackungslösungen weisen bereits hohe Recyclingquoten auf, erfüllen aber auch zunehmend neue Funktionalitäten.

Diese müssen von Markeninhabern berücksichtigt werden, die eine immer höhere Leistung in Bezug auf Kreislauffähigkeit und Nachhaltigkeit ihrer Produkte anstreben. Es werden Designrichtlinien und Bewertungsprotokolle entwickelt, um die Akteure der Wertschöpfungskette bei diesen Bemühungen zu unterstützen, mit dem Ziel, alle Papierverpackungen bis 2025 recycelbar zu machen und bis 2030 eine Recyclingquote von 90 % zu erreichen. Die aktualisierte harmonisierte Cepi-Prüfmethode für die Recyclingfähigkeit bietet eine solide Grundlage für diese Arbeit und ermöglicht es, Papierprodukte in ganz Europa unter identischen Bedingungen auf ihre Recyclingfähigkeit zu prüfen.

 
 

Die Prüfmethode ermöglicht es, unter Laborbedingungen die Prozesse nachzubilden, die im industriellen Maßstab in Papierrecyclingfabriken ablaufen. Die neuen Anhänge wurden durch intensive Zusammenarbeit der an 4evergreen beteiligten Unternehmen entwickelt. Die Arbeitsgruppe hat einen "Realitätscheck" der Methode durchgeführt und die Bemühungen der Prüfinstitute unterstützt. 4evergreen ist eine Allianz, in der die gesamte Wertschöpfungskette für faserhaltige Verpackungen zusammengeschlossen ist, darunter auch eine Reihe weltweit tätiger Blue-Chip-Unternehmen. Die drei neuen technischen Anhänge enthalten eine detaillierte Arbeitsbeschreibung der Prüfmethode, eine Vorlage für Laborberichte und einen Entscheidungsbaum für die Bewertung visueller Verunreinigungen.

4evergreen wird in Kürze ein „Protokoll zur Bewertung der Recyclingfähigkeit" herausgeben, das den Verpackungsentwicklern auf der Grundlage der aktualisierten Testmethode für die Recyclingfähigkeit Kriterien an die Hand gibt. Dies wird die Industrie bei der Herstellung von Verpackungen auf Faserbasis unterstützen, die mit einer kohlenstoffarmen und klimaneutralen Gesellschaft vereinbar sind.

Laden Sie die harmonisierte europäische Labortestmethode für die Rezyklierbarkeit von Papier herunter:

 
Download Labortestmethode
 

Laden Sie die Anhänge der harmonisierten europäischen Labortestmethode für die Rezyklierbarkeit von Papier herunter:

 
Download Anhänge
 
 
 
 
 

Aus der Mitgliedschaft

 

Voith lanciert zertifizierten biobasierten Leitwalzenbezug für eine nachhaltigere Papierproduktion

 

Mit dem AiroGuide Tune Green hebt das ZELLCHEMING-Mitgliedsunternehmen Voith die Latte im Bereich der Produkte für die Papierherstellung aus nachwachsenden Rohstoffen. Als neuestes Mitglied in der Familie der AiroGuide-Leitwalzenbezüge ist der AiroGuide Tune Green nach der international anerkannten DIN CERTCO für biobasierte Produkte zertifiziert.

Dem Hersteller zufolge vereint der Leitwalzenbezug alle Vorteile der bewährten AiroGuide-Technologie und ermöglicht gleichzeitig die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. "Mit AiroGuide Tune Green bieten wir als erster Anbieter im Markt einen DIN CERTCO zertifizierten Leitwalzenbezug mit biobasierten Materialien an. Wir eröffnen unseren Kunden eine nachhaltige Alternative und setzen damit einen neuen Meilenstein auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft der Papierherstellung", sagt Ralf Moser, Global Product Manager bei Voith.

 
 

Es handelt sich um einen Faserverbund-Walzenbezug mit biobasiertem Rohmaterialanteil. Das Produkt bietet einen optimierten Korrosionsschutz mit verbesserter Randversiegelung, um die Korrosionsanforderungen im Nassbereich zu erfüllen. Aufgrund seiner Belastbarkeit und der hohen Verschleißfestigkeit soll der AiroGuide Tune Green den Schleif- und Wartungsaufwand im Vergleich zu Standardbezügen reduzieren. Durch die kombinierte Entwicklung des AiroGuide Tune Green und der SkyClean Schaberklingen, sollen diese auch ohne zusätzliche Schmierung betrieben werden können. Weniger Wasserverbrauch und weniger Nebelbildung sind daraus resultierende positive Effekte.

 
 
 

Aus den Fachausschüssen

 

Sitzung Fachausschuss Halbstoff- und Papierprüfung (DATA)

 

Der ZELLCHEMING-Fachausschuss Halbstoff- und Papierprüfung (DATA) plant sein nächstes Treffen am 29. November 2022 beim Papierhersteller Steinbeis in Glückstadt. Als Referentin konnte Christin Joachim von der PK Varel gewonnen werden. Sie hat in ihrem Unternehmen ein Projekt geleitet, bei dem Studierende der Uni Oldenburg Daten aus der Papierfabrik intelligent nutzen sollten. „Solche ‚Data Challenges‘ gibt es schon länger und an einigen Unis, aber dieses mit der Papierproduktion so eng verknüpfte Projekt ist neu und einmalig. Ich freue mich schon sehr auf diesen Vortrag“, so der Fachausschussvorsitzende Dr. Heinz Joachim Schaffrath.

 
 

Im Rahmen des Treffens wird sich der Fachausschuss auch der Vorbereitung seiner Konferenzsession im Rahmen der ZELLCHEMING-Expo 2023 widmen. Darüber hinaus steht die Besichtigung des Betriebs am Steinbeis-Standort auf dem Programm.

Mehr Informationen zur Arbeit der Fachausschüsse des Vereins ZELLCHEMING gibt es hier: https://www.zellcheming.de/ausschuesse-und-netzwerk/fachausschuesse

 
 
 

Thematische und fachliche Erneuerung des Fachausschusses Cellulose und Cellulosederivate (CELL)

 

Der Fachausschuss Cellulose und Cellulosederivate (FA CELL) hat sein Profil überarbeitet und stellt sich nun wie folgt vor:

Wir verstehen uns als wichtiges Bindeglied zwischen Hochschulforschung, anwendungsorientierten Forschungsinstituten und Industrie, insbesondere (aber nicht ausschließlich) in den Bereichen Cellulose, Celluloseumformung und chemische Derivatisierung von Cellulose sowie anderen Polysacchariden.

Fachlich befasst sich der FA CELL unter anderem mit folgenden Aspekten:

  • Cellulose, Zellstoffe und lignocellulosische Biomasse
  • Hemicellulose und andere native Polysaccharide
  • Cellulosefasern und -formkörper, polysaccharide-basierte Biomaterialien
  • Cellulosederivate und andere chemisch funktionalisierte Polysaccharide
  • Moderne analytische Methoden zur Charakterisierung von Polysacchariden und polysaccharide-basierten Materialien
  • Aktuelle Forschungsaspekte und Regularien in den zuvor genannten Themenbereichen (z.B. Nachhaltigkeit, Bioabbaubarkeit, zirkulare Bioökonomie)

Der FA CELL, dem derzeit rund 25 Mitglieder angehören, hat sich zur Aufgabe gesetzt, den wissenschaftlich fachlichen Austausch zwischen den Mitgliedern des FA CELL (und darüber hinaus im ZELLCHEMING e.V.) in den oben genannten Themenfeldern nachhaltig zu fördern. Ziele sind dabei unter anderem die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Industrie und Forschung, der Wissenstransfer mit Blick auf eine breite Anschlussfähigkeit wissenschaftlicher Forschungsergebnisse sowie das Identifizieren von hochaktuellen F&E-Trends.

 
 
 

Stabübergabe im Fachausschuss Zellstofferzeugung (CHEP)

 

Der Fachausschuss Zellstofferzeugung (FA CHEP) hat sich neu aufgestellt: Der langjährige Obmann Armin Reinhard hat den Stab an Dr. Rolf Yaldez übergeben. Sein Stellvertreter ist Dr. Stefan Horner. Zum Schriftführer wurde Nils Kuhnhenne ernannt.

"Nach mehr als 10 Jahren als Obmann wird es Zeit, den Wechsel im Fachausschuss Zellstofferzeugung anzugehen. Die Weichen sind gestellt, die beiden Kollegen sind schon lange dabei und ich bin sehr zuversichtlich, dass die Arbeit erfolgreich weitergeführt und der FA CHEP mit neuen Akzenten das Netzwerk in den Zellstoffwerken weiter ausdehnen wird. Es war mir eine große Freude, den FA CHEP zu führen!", so Armin Reinhard.

Der Vorstand des Vereins ZELLCHEMING dankt Herrn Reinhard sehr herzlich für sein langjähriges Engagement und wünscht seinem Nachfolger, Herrn Dr. Yaldez, viel Erfolg!

 
 
 

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